BenachrichtigungPfeil nach linksPfeil nach rechtsMerklisteAufklappenKommentareAbspielenPauseAbspielenWiederholen

Ausgabe Nr. 50/2003

Politik

Dossier

Wirtschaft

Wissen

bildung: Die Bilanz des Schreckens

Genau vor zwei Jahren stellte die Pisa-Studie unseren Schulen ein verheerendes Zeugnis aus. Im internationalen Vergleich landeten deutsche Schüler nur auf dem 21. Platz. Gleichzeitig deckte die Untersuchung einen Bildungsskandal auf: In keinem anderen Industrieland bestimmt die soziale Herkunft eines Schülers seine Bildungschancen so stark wie in Deutschland. Was ist seitdem passiert? Welche Reformen beginnen zu wirken? Darüber diskutieren der Essener Erziehungswissenschaftler Klaus Klemm, der Hamburger Staatsrat a. D. und einstige Pisa-Beauftragte der Kultusministerkonferenz Hermann Lange sowie die Schulleiterin Heidrun von der Heide von der Albani-Grundschule in Göttingen

Feuilleton

Das Letzte

"Der Verlag und Günter Berg trennen sich in gegenseitigem Einvernehmen, da hinsichtlich der von den Gesellschaftern beschlossenen Aufgabenverteilung keine Verständigung erzielt werden konnte." Wir haben hier also Beschluss und Begründung, Hauptsatz und Nebensatz, und wenn wir das Ganze als Gleichung begreifen, indem wir die Unbekannte auf die eine Seite nehmen – das wäre "die von den Gesellschaftern beschlossene Aufgabenverteilung", also x – erhalten wir auf der anderen Seite den Satz: "Der Verlag und Günter Berg trennen sich in gegenseitigem Einvernehmen, da keine Verständigung erzielt werden konnte."

Kunst als Beute

Millionen hochkarätiger Kunstgegenstände sind im Zweiten Weltkrieg als Beutekunst von deutschen und russischen Armeeangehörigen aus Museen und Privathäusern geplündert und beschlagnahmt worden. Die beiden Länder stehen bei der Frage nach der Rückgabe der Kulturgüter vor großen rechtlichen, aber auch emotionalen Problemen

Chancen