Wie leben wir, was hat sich verändert - und warum? In dieser Woche beginnt eine 29-teilige ZEIT-Serie. Sie schildert, wie wir auf die Welt kommen, wie wir lieben, lernen, arbeiten, glauben, spielen, träumen, alt werden und sterben - eine Entdeckungsreise in das eigene Land
Familie, Demografie, Bildung und noch mal Bildung – das sind die großen Themen des dänischen Soziologen Gøsta Esping-Andersen. Jetzt hat ihn die SPD entdeckt
Jahrelang haben die Einwohner von Horno in der Lausitz gegen den Braunkohlebagger gekämpft – und verloren. Gewonnen haben sie die Einsicht, wie Politik so funktioniert. Mit ihrem neuen Wohnort hätten sie es schlechter treffen können. Ein Abschiedsbesuch
Nicht nur die DKP, auch Gewerkschafter, Jusos, Spontis, Autonome – viele Linke hatten es sich mit dem Regime in Ost-Berlin gemütlich gemacht. Heute wollen sie nichts mehr davon wissen
Die Europäische Union ist ohne historisches Beispiel. Sie widerlegt die Lehre des deutschen Idealismus, nach der eine Nation auf der Einheit von Volk und Staat beruhen muss
Wer in Amerika den Zuschnitt der Wahlkreise bestimmt, gewinnt auch die Wahlen. Haben die Republikaner von Texas schmutzige Tricks benutzt? Sind die Demokraten schlechte Verlierer? Protokoll eines Polit-Westerns
Was wird von der SPD übrig bleiben, wenn Schröder mit seinen Reformen fertig ist? Sang- und klanglos verschwinden wird sie sicher nicht. Aber ihre Identitätskrise hat historische Ausmaße. Die deutsche Sozialdemokratie, wie wir sie kannten, wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben
Hermann-Josef Arentz gilt als soziales Gewissen der CDU. Ein ZEIT-Gespräch über mehr Wettbewerb im Gesundheitssystem und neue Mehrheiten für eine gemeinsame Rentenpolitik
Sie sind Unternehmer, sie sind Erfinder, sie sind erfolgreich. Ihr Antrieb: Was der eine hat, will der andere auch. Ein Besuch bei den Geschwistern Moretti Polegato
Deutsche Kapitalgesellschaften ignorieren geltendes Recht und weigern sich, ihre Bilanzen zu veröffentlichen. Die Justizbehörden tolerieren das Kartell des Schweigens
Nie war die Zahl der Geburten so niedrig – und der Aufwand vor dem Ereignis so hoch. Nichts bleibt bei der "Operation Nachwuchs" dem Zufall überlassen. Trotzdem sind die Eltern unsicherer denn je
In der ägyptischen Hauptstadt eröffnet am Sonntag die erste deutsche Universität im Ausland. Mit solchen Filialen wollen hiesige Hochschulen am internationalen Bildungsmarkt teilhaben
"Berlin-Moskau" und "Traumfabrik Kommunismus" – zwei Ausstellungen in Berlin und Frankfurt verklären die Sowjetunion zum Hort des Schönen. Und schütten die Gräben des 20. Jahrhunderts zu
Unheimliche Theaterreisen in die Vergangenheit: In Berlin inszeniert George Tabori Lessings "Juden", Jürgen Kruse macht Salome zum Popstar, und Nicolas Stemann seziert Kleists "Käthchen"
Der Chef der Hamburger Handwerkskammer, Jürgen Hogeforster, über Nachwuchssorgen, neue Formen des Lernens und das Versagen des gegliederten Schulsystems