Erinnerung weglasern. Dabei können Schadstoffe entstehen. © Fotolia, Shutterstock (M)
Der Name des Ex-Freunds, ein „Arschgeweih“ – es gibt viele Gründe, ein Tattoo wieder loswerden zu wollen. Aber alle Entfernungsmethoden bergen Risiken, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung. Beim weit verbreiteten Lasern etwa zerfallen die Farbpigmente durch Energiestrahlen in unzählige Teilchen. Dabei können sich giftige Substanzen wie Blausäure bilden, teils krebserregende Verbindungen. Die Alternativen sind nicht besser: Flüssigentferner mit hochkonzentrierter Milchsäure, die unter die Haut gespritzt werden, verursachen mitunter schwere Entzündungen mit schlimmen Narben. Die können auch entstehen, wenn Tätowierungen abgeschliffen oder wegoperiert werden.
Tipp: Nur qualifizierte Fachleute sollte Tattoos entfernen. Schwarze Farbe ist leichter zu entfernen als Gelb, Braun, Lila. Mehr dazu im Test Tätowierfarben.
- 
				
Augenärzte warnen vor Kunst-Wimpern und Lidstrich-Tattoos
- Wimpernverlängerungen und Permanent-Make-up am Auge sind beliebt − und riskant. Die Schönheitstrends können zu schweren Komplikationen führen.
 - 
				
Nur noch Ärzte dürfen zum Laser greifen
- Ab Januar dürfen nur noch Ärzte Tattoos und Permanent-Make-ups per Laser entfernen. Dann gilt eine neue Verordnung zum Strahlenschutzgesetz. Tattoo- oder...
 - 
				
Krankheitserreger in Weizen-, Dinkel und Roggenmehl
- Lebensmittelkontrolleure finden regelmäßig Krankheitserreger in Mehl. Vorsicht gilt vor allem bei rohem Teig. Backen und Hygiene steuern gegen. Müsli gilt als unkritisch.
 
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.