Umgelabelt. Bei Trocknern verschwinden die Klassen A+++, A++ und A+. © Getty Images / EU Kommission (M)
Seit Juli 2025 gilt ein strengeres Energielabel für Wäschetrockner, ähnlich wie seit 2021 für Kühlschränke, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Fernseher. Ein Überblick.
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Kleine Begriffserklärung. Ein Lampe ist ein Leuchtmittel, das ist das Runde ding, dass man auch Birne nennt, das steckt man wiederum in eine Leuchte. Eine Nachttischlampe ist also eigentlich keine Lampe, sondern eine Leuchte.
Wie im Text als auch von den Vorrednern erwähnt, stellt sich für mich die Frage nach der Realitätsnähe. Wenn man bei Lampen nach Klasse A sucht, findet man so viel was zwischen G und E liegt. Liegt das auch daran, dass die Hersteller ihre Lampen oft nicht mit den besten Leuchtmitteln auf den Markt bringen? Und wie groß ist der Unterschied hier wirklich? Sind ja mittlerweile fast immer Led's.
Auch wenn ich bemüht bin, immer das Energiesparendste zu verwenden, gibt es Produkte die einen Mehrwert bieten, aber eine schlechte Energieklasse haben.
Etwas Aufklärung über das Gefälle zwischen den einzelnen Klassen wäre hier sehr hilfreich.
Vielen Dank im Voraus!
@Isargold: Wir bestimmen die Spülwirkung durch die sogenannte Alkalinitätsmethode. Die Wäsche wird nach Programmende (nach dem Endschleudern) aus der Maschine genommen und in einer anderen, sehr hochtourigen Schleuder nochmals geschleudert. Das hier ausgetriebene Restwasser wird auf Alkalität geprüft (titriert). Die Höhe der gemessenen Alkalität zeigt an, wie viel Waschmittelreste im Wasser sind, die sich nach dem letzten Schleudergang noch in der Wäsche befanden (Restfeuchte). Gemessen werden nur die gelösten Waschmittelbestandteile als Milliäquivalente pro kg (meq/kg). Wurde eine Waschmaschine im Prüfpunkt Spülen mit gut bewertet, so sind wenig Waschmittelrückstände da.
Zum Defekt Ihrer Waschmaschine können wir aus der Ferne nichts sagen.
Werden eigentlich auch die Waschmittelrückstände in frisch gewaschener Wäsche analytisch bestimmt? Das wäre eine sehr wichtige Untersuchung! Ich vermute stark, dass zu wenig Wasser zu erhöhten Chemikalienrückständen in der Wäsche führt.
Ein Onkel von mir, wäscht die Wäsche daher zweimal, das zweite Mal mit niedriger Wassertemperatur und o h n e Waschmittel.
Elektronische Miele-Waschmaschinen haben anscheinend auch nicht mehr die Robustheit von früher. Mein relativ neues Gerät (ca. fünf Jahre alt) bleibt im Programm Baumwolle 60 C mitten drin stehen. 40 C läuft durch. Ist das ein Elektronikfehler? Die Fehlermeldung sagt „Wasserzufuhr“. Ich habe abgeschraubt und geprüft, es liegt voller Wasserdruck an. Ich bin mal gespannt was die Anfahrt des Wartungsdienstes kostet?
Label sind mittlerweile längst zum reinsten Selbstbetrug verkommen.
Es rechnet sich in den allers. Fällen monitär/ökölogisch ein noch funktion. Altgerät zu tauschen, von uralt Kühl-, sowie riesen Plasmag. vllt mal abgesehen.
Gute Waschma. verbrauchen schon seit Mitte der 90er fast so wenig wie heutige, nämlich 39ltr./85-95KW/h. Weniger scheint techn. kaum s. möglich, wenn nicht nur sauber, sondern auch rein. bzw. halbwegs gründlich u. schonend gew. werden soll.
25J. a. Miele/BSH laufen noch heute, brauchen bis auf vllt mal neue Dämpfer, keinerlei Wartung, alle Teile sind i.d.R. heute für kleines Geld noch zu bekommen.
Heutige Geräte zerstören selbst nach Herstellerangaben, mehr o. weniger die Wäsche - halten gerade noch 3-5J. - dies sei politisch ausdrücklich so gewollt die Antwort!
Resourcenverbr./Anwend./Lebenz./Entsor., also die g. Kette, neu/alt, inkl. z.B. d. unnötig schnell verschliss. Wäsche/Ressour., Fusseln, Peeling, Lochfrass, emitieren von Mikroplastik der ehrlichere Ansatz.