Blut­druck­mess­geräte im Test

Was die Mess­werte bedeuten

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Blut­druck wird in Milli­meter Queck­silber­säule (mmHg) gemessen. Der obere (systo­lische) Wert misst den Gefäß­druck, wenn sich das Herz zusammenzieht, der untere (diasto­lische) Wert den Druck, wenn der Herz­muskel erschlafft. Ein Wert von mehr als 140/90 mmHg – gemessen in der Arztpraxis – gilt als Blut­hoch­druck.

Oberer Wert

Unterer Wert

Optimal

Unter 120

Unter 80

Normal

120 bis 129

80 bis 84

Hoch­normal

130 bis 139

85 bis 89

Blut­hoch­druck Grad 1

140 bis 159

90 bis 99

Blut­hoch­druck Grad 2

160 bis 179

100 bis 109

Blut­hoch­druck Grad 3

Ab 180

Ab 110

Quelle: ESH Guidelines for the management of arterial hyper­tension

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174 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • ziehel am 14.08.2025 um 15:53 Uhr
    Und welche Geräte erkennen Vorhofflimmern?

    Diese wichtige Auskunft verschweigt der Test. Lt anderer Webseiten können dies einige Geräte. Das wollte ich in Ihrem Test bestätigt wissen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 07.08.2025 um 12:06 Uhr
    Manschetten - Blutdruckmessgeräte

    @Katja123: Gerne nehmen wir Manschette für Oberarm-Blutdruckmessgeräte als Testwunsch auf - auch wenn wir nicht versprechen können, ob, in welcher Form und wie schnell Ihre Anregung realisierbar ist.

  • Katja123 am 07.08.2025 um 02:34 Uhr
    Size matters

    Die richtige Größe der Manschette wurde komplett ignoriert, dabei ist das extrem wichtig.
    Leider gibt es inzwischen nur noch eine Einheitsgröße für fast alle Geräte. Es kommt auf die richtige Länge und Breite der Manschette an. Für normal schlanke Frauen, sind die Einheitsmanschetten viel zu lang und auch zu breit. Wenn sie zu lang sind, kann man sie bei schmalen Armen nicht ohne Hilfe selber korrekt anlegen. Und wenn sie dann auch noch zusätzlich zu breit ist, kann es zu gefährlichen zu niedrigen Werten kommen. Es sollten lieber Manschetten in verschiedenen Größen angeboten werden und nicht eine Manschette für alle!

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 03.06.2025 um 12:17 Uhr
    Messgenauigkeit

    @hpkunz: Eine Abweichung, die zur Note „befriedigend“ im Prüfpunkt Messgenauigkeit führt, ist für die Selbstmessung durchaus akzeptabel. Auch bei Arztgeräten sind Abweichungen von einigen mmHg möglich. Zudem dient Selbstmessen vor allem dazu, den Verlauf des Blutdrucks zu kontrollieren: ob er sich konstant, nach unten oder nach oben entwickelt. Dazu reicht, dass die Geräte befriedigend messgenau sind und eine sehr gute bis gute Wiederholgenauigkeit haben. Die korrekte Höhe wird dann beim Arzt überprüft.
    Einzelheiten wie wir die Messgenauigkeit und die Wiederholgenauigkeit prüfen entnehmen Sie unserem „So haben wir getestet“ auf test de: www.test.de/Blutdruckmessgeraete-im-Test-5007166-5007172/
    Darüber hinausgehende Daten zur Prüfung der Messgenauigkeit und der Wiederholgenauigkeit sind für den internen Gebrauch bestimmt und werden auf Nachfrage nur den Anbietern der von uns getesteten Geräte mitgeteilt.

  • hpkunz am 01.06.2025 um 22:03 Uhr
    Wie viel Prozent Messungenauigkeit hat die Note 3?

    Laut Ihrem Test sind die getesteten Geräte im Prüfpunkt "Messgenauigkeit" bestenfalls befriedigend. Leider geht aus dem Artikel nicht hervor wie viel Prozent die Messung des Geräts im Vergleich zur Messung mit dem Stethoskop abweicht. Könnten Sie bitte Ihre Tabelle angeben, bei wieviel Abweichung "Messwert Gerät" zu "Messwert Stethoskop" Sie welche Note vergeben? Vielen Dank!