Sonntagmorgen kam es auf der B111 in der Gemeinde Rangersdorf in Kärnten zu einem tragischen Verkehrsunfall, den ein 48-Jähriger nicht überlebte ...
Nach dem dramatischen Verkehrsunfall, bei dem eine 18-Jährige ihr Leben verlor, ereignete sich ein weiterer tragischer Unfall. In den frühen Morgenstunden am Sonntag kam es auf der Mölltal Straße im Bezirk Spittal an der Drau zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Spittal an der Drau lenkte sein Auto von Stall kommend in Richtung Rangersdorf, am Beifahrersitz ein 24-jähriger Mann.
Auto prallte gegen Holzstapel und überschlug sich
„Um 05.15 Uhr kam der Pkw aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem Betongraben, überfuhr den Holzzaun eines Anwesens und kollidierte frontal mit einem Holzstapel“, informiert die Landespolizeidirektion Kärnten. Durch den enormen Aufprall überschlug sich das Auto und wurde über den Holzstapel auf den Zaun eines weiteren Anwesens geschleudert. 
Lenker und Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt und konnten sich nicht selbständig befreien. Dank der automatischen Auslösung des „eCall“-Systems sowie eines Notrufs durch einen Anwohner, der den Unfall hörte, konnten Rettungskräfte schnell alarmiert werden. Die Feuerwehren aus Winklern, Lainach, Rangersdorf, Tresdorf, Stall und Obervellach rückten mit insgesamt 10 Fahrzeugen und rund 70 Einsatzkräften aus, um die Unfallstelle abzusichern und die Verletzten zu bergen.
Für den 48-jährigen Lenker kam jede Hilfe zu spät
Mithilfe von Bergescheren wurden beide Fahrzeugtüren aufgeschnitten und die Insassen aus dem Wrack befreit. Der 24-jährige Beifahrer, der eigenen Angaben zufolge während der Fahrt geschlafen hatte, wurde unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 48-jährige Lenker erlitt trotz umfangreicher Wiederbelebungsmaßnahmen durch Rettung und Notarztteam so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Die B106 war im Bereich der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt und anschließend für etwa eine Stunde nur wechselseitig befahrbar, bis die Straße wieder vollständig freigegeben werden konnte.
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