[September 15, 2025 – WASHINGTON, DC] – This morning the International Women’s Media Foundation announced Johanna Maria Fritz as the 2025 recipient of the IWMF Anja Niedringhaus Courage in Photojournalism Award, which recognizes extraordinary bravery and dedication while reporting. Fritz’s winning portfolio captures life inside a Sudanese hospital amid one of the most severe humanitarian catastrophes in modern history. The Anja Award was created in 2014 to honor the life and work of Pulitzer Prize-winning German AP photographer Anja Niedringhaus, who was killed while reporting with the Associated Press in Afghanistan.
Fritz’s winning portfolio – “Al Naw: The Last Hospital” – depicts the deeply underreported story of civilians suffering from war-related violence inside one of the country’s last functioning public hospitals, located in Omdurman. On the brink of destruction, Al Naw is both a shelter and lifeline, where doctors and volunteers work under harrowing conditions to increase patients’ odds of survival. According to UNESCO, at least nine journalists have been killed in Sudan since this current conflict began and roughly 90 percent of the country’s media infrastructure has been destroyed, displacing close to 1,000 journalists and creating information blackouts.
Neue Westfälische: Höxter. Ein Moment für die Ewigkeit: Nach ihrem Sieg in Wimbledon 2012 macht Tennisspielerin Serena Williams einen Freudensprung, der so hoch geht, als wolle sie alle Hoch- und Skispringer dieser Welt düpieren. Zumindest sieht es auf dem Foto von Anja Niedringhaus so aus. Ein Foto, das alles sagt: An mir kommt niemand vorbei. – Weiterlesen auf nw.de –
Bakel-news: Höxter (TKu). Sie war eine Meisterin des Augenblicks, eine Chronistin des Sports und des Krieges: Anja Niedringhaus, bekannt für ihre eindrucksvollen Kriegsfotografien, war ebenso eine leidenschaftliche Sportfotografin. Ihre besten Aufnahmen großer Sportmomente sind nun in einer Ausstellung im Forum Anja Niedringhaus (FAN) in Höxter zu sehen. – Weiterlesen auf brakel-news.de –
6. September - 20. Oktober 2024 Stadtpark Forchheim, Von-Brun-Straße, 91301 Forchheim
Der FOTOPARK FORCHHEIM 2024 zeigt die Bilder international renommierter Künstler*innen, aber auch Werke regionaler Fotogruppen. Für das Eröffnungswochenende vom 6. - 9. September reisen viele der Ausstellenden an und stehen vor Ort für Fragen und Gespräche bereit.
Kulturamt Forchheim: “In Zusammenarbeit mit dem Forchheimer Fotografen Kai Rogler hat das Kulturamt 2022 erstmals eine Open-Air Ausstellung mit großformatigen Fotografien in Forchheim initiiert. Für 2024 haben sich unter anderem die Fotograf*innen Ulla Lohmann, Michael Martin und Norbert Rosing angekündigt. Erstmals wird es in Forchheim am Eröffnungswochenende des Fotoparks Multivisionsvorträge ihrer Fotoreisen zu sehen geben. Ergänzend zu den großformatigen Bildern im Park, gibt es also hier die Möglichkeit, mehr zur Entstehung der Fotos und ihres jeweiligen Kontexts zu erfahren. Besonders freuen wir uns, dass wir Fotos der Fotojournalistin und Pulitzer-Preisträgerin Anja Niedringhaus (*1965 - †2014) zeigen dürfen. Ihre Fotos aus Konfliktregionen auf der ganzen Welt schaffen es, komplexe Geschichten in einem einzigen Bild zu erzählen.”
Contributions on the 10th anniversary of Anja Niedringhaus’s death text: CNN/AP photo: Anja Niedringhaus/AP
Kyle Almond/CNN: Anja Niedringhaus worked in conflict zones around the world and frequently risked her life to tell stories.
But she never wanted to be called a “war photographer.”
“She wasn’t covering a war. She wasn’t covering a country. She was covering a people,” said Kathy Gannon, a close friend and longtime colleague at the Associated Press.
Niedringhaus gave us a glimpse into lives that we often don’t see, focusing her lens on those most impacted by war, sharing their struggle while highlighting their courage and humanity.
“She really saw into the hearts of people,” Gannon said.
Anja could have gone to Kabul for the chaotic U.S. withdrawal, and to war-shattered Ukraine after the Russian invasion. She would have been at the Olympics, and at center court at Wimbledon. She would have been at all the places where compassionate photographers with trained eyes make it their business to be.
But on April 4, 2014, outside a heavily guarded government compound in eastern Afghanistan, Associated Press photographer Anja Niedringhaus was killed by an Afghan police officer as she sat in her car. She was 48 years old. Her colleague Kathy Gannon, who was sitting beside her, was badly wounded in the attack.
Winning portfolio captured in Gaza during October and November 2023
[April 4, 2024 – WASHINGTON, DC] – The International Women’s Media Foundation (IWMF) today announced freelance photojournalist Samar Abu Elouf as the 10th annual recipient of its Anja Niedringhaus Courage in Photojournalism Award. The global recognition honors women photojournalists who document humanity amid conflict as well as the challenges facing marginalized populations worldwide. This year’s award is being issued on April 4, 2024, the 10th anniversary of German photojournalist Anja Niedringhaus’s passing; Niedringhaus was killed while on assignment in Afghanistan with the Associated Press.
Abu Elouf’s winning portfolio – and the bulk of her photojournalism – features reporting on war and its effect on women and children. Previously based in Gaza City, Abu Elouf puts herself at the center of danger to chronicle how conflict, loss, and need affect people in her own community. Late last year, Abu Elouf was forced to evacuate her home after it was partially destroyed. Her winning portfolio, ‘Gaza Under Attack,’ includes a series of 12 images commissioned by and featured in The New York Times.
“There are no more extreme conditions than what Samar endured to bring us these images from Gaza – a warzone that marks the deadliest period for journalists in modern history,” said Elisa Lees Muñoz, Executive Director of the IWMF. “Samar was separated from her children, her relatives were killed, and she slept in cars and on floors to keep reporting. Battling a lung infection and surviving on one meal a day, all to bring us the truth, Samar is the epitome of dedication, professionalism and courage.”
Am 4. April 2014 wurde die Pulitzer-Preisträgerin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen. Sie ist vielen als tapfere Kämpferin für den Frieden in Erinnerung. Ihre Bilder zeigten überwiegend den Einfluss eines Krieges auf den Alltag der Menschen, beispielsweise in Jugoslawien, im Irak und Afghanistan. Sie sah sich als Mahnerin und wollte Bilder zeigen, die sonst nicht gesehen würden. In Höxter wurde für sie ein Dokumentationszentrum errichtet, und in @mediasres gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss Fotos aus Kriegs- und Krisengebieten haben können.
In its ninth year, the IWMF’s Anja Niedringhaus Courage in Photojournalism Award recognizes women photojournalists who exhibit extraordinary courage and humanity in reporting from areas of instability, oppression, and conflict. The award was created in honor of German Associated Press photojournalist Anja Niedringhaus, who was killed in Afghanistan in 2014. This year’s winner is freelance photojournalist Laurence Geai; Korean American photojournalist Yunghi Kim and French photojournalist Veronique de Viguerie are also honored.
Zeigen, was ist […] Anja Niedringhaus ist in Höxter aufgewachsen und hat dort – bevor sie zum Studium nach Göttingen ging – bei der „Neuen Westfälischen“, eine der beiden Lokalzeitungen der Stadt, als Journalistin gearbeitet. Ihr Tod hat nicht nur Angehörige, Freunde und Kolleginnen und Kollegen tief getroffen. Nachdem der erste Schock bewältigt war, hatten einige von ihnen die Idee, etwas zu tun, damit Anja Niedringhaus und ihr Werk nicht vergessen werden: Sie setzten sich dafür ein, in Höxter ein Museum zu errichten, in dem an die preisgekrönte Fotografin erinnert wird. […]
Im April 2014 wurde sie in dem Land erschossen, vom dem sie so fasziniert war: Afghanistan. Das Evangelische Forum in Kassel zeigt eine Ausstellung mit Aufnahmen der preisgekrönten AP-Fotografin Anja Niedringhaus. Zur Eröffnung kamen prominente Journalisten-Kollegen.
Kassel – Immer wieder hatte Christoph Reuter, „Spiegel“-Korrespondent in den Krisengebieten „von Marokko bis Pakistan“, mit Anja Niedringhaus darüber gesprochen, dass sie mal in Ruhe zusammen essen gehen müssten. So oft trafen sie sich zufällig, zwischen Stacheldraht oder Sandsäcken, vor Pressekonferenzen von Militärs, beim Warten auf Genehmigungen, auf ein Visum vor der afghanischen Botschaft in Berlin.
Weiterlesen auf hna.de (Hessische Allgemeine Kassel)
Kassel würdigt die aus Höxter stammende Fotografin Anja Niedringhaus mit einer Ausstellung über das Land, das sie liebte und in dem sie 2014 erschossen wurde.
Höxter/Kassel. Es gibt wieder die Möglichkeit, die Fotos von Anja Niedringhaus zu sehen – und den Film über die Bilderkriegerin im Kino. In der Region nicht weit entfernt von Höxter. „Afghanistan – Unvergessen“, so heißt die neue Ausstellung im Evangelischen Forum am Lutherplatz in Kassel. Sie wird eröffnet am Dienstag, 8. November, um 19.30 Uhr und vier Wochen lang zu sehen sein. Zum Abschluss gibt’s das Dokudrama im Kasseler Kino, das im Mai in Berlin Premiere hatte und das nun bald im „ZDF“-Fernsehen zu sehen sein wird.
In Nordhessen bereitet ein Team um Schwester Gide Niedringhaus eine Ausstellung und einen Filmabend vor. Im November will Kassel Anja Niedringhaus und ihre Fotos würdigen.
Höxter/Kaufungen. Die Orientierung nicht zu verlieren und der Wahrheit näher zu kommen: Im Sinne des Zitates von Anja Niedringhaus, „Wenn ich es nicht fotografiere, wird es nicht bekannt“, wird ab Samstag, 17. September, in ihrem ehemaligen Wohnort eine Ausstellung „Bilder gegen den Krieg“ und der Kinofilm „Die Bilderkriegerin“ gezeigt. In Erinnerung an die ehemalige Kaufungerin und in Höxter geborene Fotografin und Pulitzer-Preis-Trägerin.
Die Fotografin Anja Niedringhaus ist 26, als sie 1992 nach Sarajewo kommt, um über den Krieg zu berichten. Vor Ort ist es bitterkalt, es gibt keinen Strom, kaum Nahrung, und jede:r ist ständig in Lebensgefahr. Der spanische Fotograf Sergio nimmt sie unter seine Fittiche und zeigt ihr, wie man in einem Kriegsgebiet überlebt. Anja berichtet mit Unterbrechungen fast drei Jahre von dem Schauplatz, später arbeitet sie u.a. im Kosovo und in Afghanistan. 2001 wechselt sie zur renommiertesten Bildagentur der Welt, Associated Press (AP). Ihre Fotos landen auf den Titelseiten der großen internationalen Zeitungen, 2005 erhält sie für ihre Berichterstattung aus dem Irak den Pulitzer Prize. In Kabul lernt sie die AP-Chefkorrespondentin Kathy Gannon kennen, beide sind bald ein unzertrennliches Team. Doch dann kommt es während der afghanischen Präsidentschaftswahlen 2014 zu einem verheerenden Anschlag.
Roman Kuhn erzählt in seinem mitreißenden Biopic, wie aus einer zunächst wenig erfahrenen Fotografin eine der besten Fotojournalist:innen ihrer Generation wird. Antje Traue spielt Anja Niedringhaus (1965-2014) als leidenschaftliche und todesmutige Wahrheitskämpferin, die mit ihren Bildern aus den Kriegsgebieten immer ganz dicht an den Menschen bleibt und die Welt zum Besseren verändern will. Ein Film von erschreckender Aktualität.