History

Das House of Switzerland ist bei internationalen Grossanlässen das offizielle Schweizer Gästehaus und Schaufenster, mit dem die Schweiz ihre Stärken, Traditionen und kulinarischen Highlights den Gastländern näher bringt. Geplant und betrieben als Public-Private-Partnership dient es als Begegnungsort und gesellschaftlicher Treffpunkt für Medien, Meinungsführer, Partner und das breite Publikum.

House of Switzerland

Seit den Olympischen Spielen in Athen 2004 ist Präsenz Schweiz im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten verantwortlich für den Betrieb und die Leitung der House of Switzerland – dem offiziellen Schweizer Gästehaus an internationalen Sportgrossveranstaltungen. Im Vorfeld eines Anlasses wird das Haus im Gastgeberland aufgebaut und eingerichtet und ist dann während der Veranstaltung für das Publikum geöffnet.

Vor den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi entwickelte die Schweiz ein nachhaltiges und mobiles Haus als Schweizer Schaufenster für grosse internationale Sportveranstaltungen. Statt einfach ein bestehendes Gebäude zu mieten, sollte das House of Switzerland neu auch Schweizer Design, Architektur, Inneneinrichtung und Handwerk verkörpern.

Das Ergebnis dieses Konzepts und über zweijähriger Planung ist eine funktionale Holzkonstruktion aus 193 Elementen, die genau in normale Lastwagencontainer passen, sodass sie in wenigen Wochen transportiert und wiederaufgebaut werden können. Die meisten Materialien, aus denen diese originelle Konstruktion besteht, stammen aus der Schweiz (u.a. Schweizer Fichtenholz) und sind von höchster Qualität.

Nach seinem ersten Auftritt im Februar 2014 in Sotschi reiste ein Teil des House of Switzerland von Russland direkt nach Mailand für den «Giro del Gusto» (link http://padiglionesvizzero.ch), eine Roadshow für die Schweizer Teilnahme an der Expo 2015 in Mailand.

Nach seinem ersten Auftritt in der Schweiz anlässlich der Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 wird das House of Switzerland die Schweiz voraussichtlich an der Euro 2016 in Paris und weiteren Veranstaltungen repräsentieren.

Zum ersten Mal wurde das House of Switzerland für ein grosses internationales Fussballturnier, die Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, aufgebaut. Vom 11. Juni bis 13. Juli 2014 empfing das offizielle Gästezentrum der Schweiz über 240 000 Besucherinnen und Besucher.

Die ausgezeichnete Lage der offiziellen Fanzone an der Lagune Rodrigo de Freitas, zwischen den Stränden von Copacabana und Ipanema, brachte dem House of Switzerland viel Visibilität und machte es zu einem viel besuchten Begegnungsort an der WM in Rio. Parallel zum Public-Viewing der Fussballspiele präsentierte sich die Schweiz als authentisches und innovatives Land. Das Haus mit Skis, Glocken, Barry, Seilbahnen, überdimensionierten Schlitten und Schneebällen, Schweizer Konzerten sowie einem Restaurant mit einem Schweizer Küchenchef lockte ein breites einheimisches Publikum an, das mehr erfahren wollte über ein in Brasilien noch kaum bekanntes Land.

Zahlen und Fakten

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher im House of Switzerland: über 240 000
  • Anzahl Besucherinnen und Besucher an den vom House of Switzerland organisierten Veranstaltungen: rund 33 000 (70 % aus Brasilien, 10 % aus der Schweiz, 20 % aus anderen Ländern)
  • Anzahl servierter Spezialitäten aus der Schweiz: 18 000
  • Die drei beliebtesten Gerichte: Schüblig, Raclette, gemischte Wurstplatte
  • Anzahl in Brasilien erschienener Beiträge, in denen das House of Switzerland erwähnt wird: 150 (teilweise zu den besten Sendezeiten in den wichtigsten Fernsehkanälen wie Band, Globo und Fox Sport sowie in den grössten Zeitungen wie dem «Folha de São Paolo», der grössten portugiesischsprachigen Zeitung).
  • Anzahl Personen, die die Internet-Plattformen des House of Switzerland besucht haben: 14 Millionen.
  • Umfrageergebnis: - 66 % der Befragten gaben an, dass der Besuch im Baixo Suiça ihr Bild der Schweiz positiv verändert habe  - 89 % wollten im Jahr 2016 wieder kommen

Der Holzbau des House of Switzerland, in dem die Stärken der Schweiz einem breiten Publikum vorgestellt wurden, war ein bekanntes Wahrzeichen des Olympiaparks und erfreute sich grosser Beliebtheit. Die zahlreichen Schweizer Medaillenfeiern tauchten das House of Switzerland in ein Meer von Rot.

Sochi, Russia 2014

Vom 7.–23. Februar 2014 war das House of Switzerland Russland 2014 als offizielles Schweizer Gästehaus der Olympischen Spiele geöffnet. Mit rund 100 000 Besucherinnen und Besuchern wurden die Erwartungen deutlich übertroffen. Dank seinem günstigen Standort am Eingang des Parks und seiner originellen Holzkonstruktion war das House of Switzerland ein Blickfang und wurde zum bekannten Wahrzeichen des Olympiaparks.

Als Besuchermagnet erwies sich die Terrasse im Chalet-Stil. Dort, aber auch im Restaurant im Innern des Hauses, wurden Schweizer Spezialitäten serviert. Das Ambiente gefiel nicht nur dem Publikum, sondern auch den russischen und internationalen Medien, die sehr zahlreich über das Tagesgeschehen im Haus berichteten. Das Interesse galt auch den Ausstellungen im House of Switzerland. So wurden die Kurzgeschichten und Fotos der Schweiz sowie die Zitate von Schweizer Kunstschaffenden an den Wänden des Hauses in unzähligen Fotos festgehalten. Viele Besucherinnen und Besucher verzeichnete zudem die Ausstellung «Today’s innovations are tomorrows traditions», die in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation die langjährige Geschichte zwischen der Schweiz und Russland und die neusten wissenschaftlichen Projekte der Schweiz umfasste. Diese Ausstellung und ein grosser Teil des Schweizer Hauses waren im Gegensatz zu den meisten anderen Gästehäusern für alle offen.

Die privaten und öffentlichen Partner konnten von den Angeboten des House of Switzerland profitieren, um zahlreiche Pressekonferenzen, Empfänge und hochrangige Treffen abzuhalten. Dank der Studios der SRG SSR im Schweizer Haus konnten die Aktivitäten in die Schweizer Stuben gebracht und zahlreiche Sendungen direkt vor Ort aufgezeichnet werden.

Während der Paralympischen Winterspiele befand sich das House of Switzerland in einem bekannten Hotel und Restaurant im Ski Resort Rosa Khutor in den Bergen.

Zahlen und Fakten


  • Anzahl Besucherinnen und Besucher: Rund 100 000 Personen haben vom 7.– 23. Februar 2014 das House of Switzerland besucht (75 % Russen, 10 % Schweizer, 15 % internationale Gäste).

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher im Olympiapark: 1,462 Millionen

  • Anzahl verkaufte Essen: 30 000 (25 500 Take-away, 4500 im öffentlichen Restaurant)

  • Käse: 1 400 kg, davon 800 kg Raclettekäse

  • Anzahl verkaufte Älplermagronen: 3000 Portionen

  • Wurstwaren: 13 260 kg

  • Kartoffeln: 670 kg
  • Wein: 950 Liter

  • Anzahl in Russland erschienener Artikel, in denen das House of Switzerland erwähnt wird: 94

  • Anzahl ausserhalb Russlands erschienener Artikel, in denen das House of Switzerland erwähnt wird: 80

  • Anzahl Personen, die über Facebook erreicht wurden: 600 000

  • Anzahl Personen, die über Twitter erreicht wurden: 2,3 Millionen

  • Anzahl Personen, die über die Kampagne #hoppswiss zur Unterstützung der Schweizer Athletinnen und Athleten erreicht wurden: 2 Millionen

  • Echo auf #loveswitzerland (allein in Russland ): 30 000 Personen

Partner


Offizielle Partner: Nescens, SRG SSR, Swiss Olympic, Schweizer Botschaft

Partner des Hauses: Holcim, Parmigiani

Ausstellungspartner: Ferring, S3Official
Küchenchef: Mosimann’s Tourism
Partner: Swiss Deluxe Hotels, Schweiz Tourismus, St. Moritz

Premium-Lieferanten: Horgenglarus, Kühne + Nagel, Lindt, Ochsner
Sportausrüster: Nestlé, de Sede, Micro, Samsung, Ruckstuhl
Medien-Partner: SWI

Die Schweizer «Red Zone» war ein inspirierendes Umfeld und ein perfekter Ort, an dem in- und ausländische Besucherinnen und Besucher Schweizer Luft schnuppern und Schweiz erleben konnten – auch viele Schweizer Eigenheiten, die den meisten nicht bekannt waren.

United Kingdom 2012

Vom 20. Juli bis 12. August war das House of Switzerland UK 2012 als offizielles Gästezentrum in und um Glaziers Hall am Südende der London Bridge mitten im Stadtzentrum geöffnet. Neben Glaziers Hall bildeten die benachbarte «Mug House»-Bar und die Southwark Kathedrale zusammen mit dem House of Switzerland eine Einheit. Die so genannte Schweizer «Red Zone» war für alle frei zugänglich und diente auch als Treffpunkt für Schweizer Athletinnen und Athleten und als Networking-Plattform für Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Bereiche.

 

Zu den Höhepunkten des Auftritts gehörten die Medaillenfeiern für die erfolgreichen Schweizer Athletinnen und Athleten. Auch die täglichen Openair-Konzerte von Schweizer Bands und Veranstaltungen wie der Swiss Creative Day am 23. Juli, der Nationalfeiertag am 1. August und die Bernese Games am 4./5. August sowie die Besuche von drei Bundesräten fanden ein grosses Echo. Ebenso stiessen die permanenten Attraktionen auf grosses Interesse. 3 000 Personen erklommen die «Eigernordwand» im «Qualification Park» von Schweiz Tourismus, um eine Reise in die Schweiz zu gewinnen. Rund 15 000 Besucherinnen und Besucher tauchten in der Swiss Game Lounge in die Welt der Schweizer Videogame-Designer ein. Der Catering-Partner Mosimann bewirtete 35 000 Gäste mit Schweizer Gerichten und Getränken.

 

Die Schweiz blieb auch während der Paralympics in London präsent. Nur einige Meter vom vorherigen Standort des House of Switzerland entfernt wurde das Restaurant La Cave vom 30. August bis zum 10. September zur «Swiss Fan Zone», zum Treffpunkt für Sportlerinnen, Sportler und ihre Fans.

 

Zahlen und Fakten

  • Betriebsdauer: 20. Juli – 12. August 2012, 24 Tage

  • Budget: 4,5 Mio. CHF, davon 1/3 Sponsoring von Dritten

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher im House of Switzerland: 255 000

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher im Qualifikationspark: 3000

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher in der Swiss Game Lounge: 15 000

  • Anzahl Gäste bei Mosimann’s: 35 000

  • Anzahl Athletinnen und Athleten, die von Mosimann’s bewirtet wurden: 450
  • Im Haus verkaufter Schweizer Käse: 820 kg

  • Im Haus verkaufte Würste: 8000

  • Im Haus verkaufte Rösti: 1200 kg

  • Im Haus verkauftes Bier: 12 500 Liter

  • Im Haus verkaufter Wein: 3000 Flaschen

  • Anzahl über Soziale Medien erreichte Personen: 160 000

  • Anzahl Fans auf Facebook: 4100

  • Anzahl Followers auf Twitter: 1500

«Zwei Häuser, ein Land – die Schweiz von ihrer schönsten Seite» … Der Doppelauftritt in Kanada bot ein vielseitiges Programm und die Möglichkeit, an den Medaillenfeiern für die Schweizer Athletinnen und Athleten teilzunehmen oder die Spiele live auf Grossleinwand zu verfolgen.

Vancouver, Canada

Das offizielle Schweizer Gästezentrum an den Olympischen Spielen 2010 in Kanada war vom 5. bis 28. Februar 2010 in zwei Häusern an den beiden Austragungsorten Vancouver und Whistler in Betrieb. Das gut besuchte Ausflugsrestaurant «Bridges» auf Granville Island in Vancouver und der viel beachtete, zentral gelegene «Mountain Club» in Whistler dienten als Treffpunkte für das Schweizer Olympiateam und wurden in Zusammenarbeit mit dem Bund, den Projektpartnern und Swiss Olympic auch für Empfänge, Kundenanlässe, Medienkonferenzen und Medaillenfeiern genutzt.

Unter dem Motto «Zwei Häuser, ein Land – die Schweiz von ihrer schönsten Seite» wurde den Gästen ein vielseitiges Aktivitätenprogramm geboten. Sie hatten auch die Möglichkeit, die Medaillenerfolge der Schweizer Athletinnen und Athleten zu feiern und die Spiele live auf grossen Bildschirmen zu verfolgen. Zum ersten Mal richtete SRG SSR ihr zentrales Studio im Schweizer Gästehaus in Vancouver ein und übertrug die Spiele direkt von dort in die Schweiz. Beide offiziellen Schweizer Gästehäuser in Kanada trugen zudem mit der zweisprachigen Bezeichnung House of Switzerland und Maison de la Suisse der Bedeutung des Französischen sowohl im Gastland wie in der Schweiz Rechnung.

In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wurden zahlreiche Degustationen angeboten, die mediale Beachtung fanden und ein breites Publikum anzogen. So gab es etwa den Ricola-Tag, den Biskuit-Tag, den Globi-Tag sowie Degustationen von Lindt-Schokolade, Nespresso und Raclette. Höhepunkte waren die Eröffnungen der beiden Häuser am 5. und 6. Februar mit 200 Gästen und Tausenden von Besucherinnen und Besuchern; der Empfang von Bundespräsidentin Doris Leuthard am 11. Februar in Vancouver und am 13. Februar in Whistler; der Schweizer Valentinstag mit einem grossen Schokolade-Wettbewerb am 14. Februar sowie die Benefiz-Auktion, die 10 000 kanadische Dollar zugunsten einer Organisation für Obdachlose in Vancouver einbrachte.

Zahlen und Fakten


  • Betriebsdauer: 5. – 28. Februar 2010, insgesamt 24 Tage

  • Über 60 000 konsumierende Gäste (90 % Kanadierinnen und Kanadier)

  • 717 Artikel erschienen in kanadischen Zeitungen und Online-Medien


Dazu kamen 320 Radio- und Fernsehberichte, einschliesslich einiger Berichte von US-Sendern. Zwischen Oktober 2009 und März 2010 veröffentlichte das House of Switzerland 467 Nachrichten über Twitter und registrierte 498 Follower, darunter die fünf wichtigsten kanadischen Blogger. Der Facebook-Account des House of Switzerland hatte 1700 aktive Fans. In den Schweizer Medien erschienen 130 Berichte über das House of Switzerland.

Partner


Die Schweizer Botschaft in Ottawa und das Generalkonsulat in Vancouver arbeiteten eng mit Präsenz Schweiz zusammen. Dadurch konnte sich Präsenz Schweiz bei den entsprechenden lokalen Organisationen gebührend präsentieren und wo nötig auch politische Kanäle nutzen.

Presenting Partner: Als Hauptsponsor lieferte die Region St. Moritz Engadin visuelle und materielle Elemente für die Ausstattung der Häuser und für die Kommunikation.
Offizieller Rundfunk-Partner: SRG SSR idée suisse übernahm die Verantwortung für die Planung, Erstellung und den Betrieb des zentralen Fernsehstudios in Vancouver und das Rundfunktstudio in Whistler. Zum ersten Mal wurde das Schweizer Hauptstudio im House of Switzerland eingerichtet.
Offizielle Partner: Swiss Olympic war verantwortlich für die Medaillenfeiern für das Schweizer Team und die Medienkonferenzen im Haus. Schweiz Tourismus koordinierte die Informationen über das Ferienland Schweiz.
Partner: Schweizer Käse/Fromages de Suisse und Lindt sorgten für die Präsenz exklusiver Produkte ihrer Sparten sowie für die produktspezifischen Werbeinhalte und -events in beiden Häusern.
Ausrüster: DB Schenker, Globi Verlag, Heidiskis, Hug Biscuits, Künzli Schuhe, Nespresso, Osec, Panasonic, Pure Swiss Water, Rivella, Securitas, Swiss, Uniplan und Zimtstern präsentierten ihre Produkte und/oder Dienstleistungen und lieferten Kommunikationsinhalte für Events und Aktivitäten.

Das House of Switzerland wurde in Pekings 798. Bezirk, einem trendigen Kultur- und Künstlerviertel, eröffnet. Dank einer breit abgestützten und intensiven Medienkampagne, gezielten Werbeaktionen und einem kulturell vielfältigen Unterhaltungsprogramm erlangte das House of Switzerland 2008 unter den chinesischen und internationalen Besucherinnen und Besuchern einen hohen Bekanntheitsgrad.

China

Für das Projekt «House of Switzerland 2008 China» ging Präsenz Schweiz eine exklusive Partnerschaft mit der Stadt Luzern und der Region Vierwaldstädtersee ein. Sie nutzten das Haus in Peking geschickt als Werbeplattform, um sich selbst als attraktive Tourismusdestination und dynamischen Wirtschaftsstandort zu profilieren. Ausserdem trugen Schweizer Trachten- und Volksmusikgruppen aus der Zentralschweiz zur grossen Vielfalt von Darbietungen im House of Switzerland bei, die von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern aufmerksam verfolgt wurden.

Das House of Switzerland in Peking war der Schauplatz zahlreicher Highlights. Zu den grössten und spektakulärsten Ereignissen zählten die Medaillenfeiern. Weitere Höhepunkte im House of Switzerland, vor allem für Politikerinnen und Politiker, Offizielle und in Peking lebende Schweizerinnen und Schweizer, waren die 1.-August-Feier des Schweizer Clubs in Peking und ein von Bundesrat Pascal Couchepin ausgerichteter offizieller Empfang am 9. August 2008. An diesem Event nur für geladene Gäste nahmen unter anderem der frühere IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch sowie Rita Fuhrer und Sepp Blatter teil.

 

Zahlen und Fakten


Betriebsdauer: 1.–24. August 2008, insgesamt 24 Tage

123 788 elektronisch registrierte Besucherinnen und Besucher (90 % Chinesinnen und Chinesen)

389 Artikel erschienen zwischen April und Ende September 2008 in chinesischen Zeitungen und Online-Medien.


Ausserdem gab es 20 Fernseh- und Radioberichte in China über das Haus, darunter verschiedene von Chinas grösstem Fernsehsender CCTV. Zwischen dem 1. November 2007 und dem 26. August 2008 erschienen in Schweizer Medien 616 Berichte über das House of Switzerland.

 

Partner


Mitsponsor: Luzern Tourismus und Region Vierwaldstättersee für die Planung der Ausstellungsinhalte, den «Expo Park» und die Unterstützung der 12 Expo-Partner
Expo-Partner: Carl F. Bucherer, Lindt & Sprüngli, Luzern Tourismus AG, Maxon Motor, Nestlé, Schindler, Securitas, Syngenta, Titlis Rotair, UBS, Victorinox, Wirtschaftsförderung Luzern
Offizielle Sponsoren: Holcim, Nestlé, Omega und Swiss International Air Lines
Offizielle Partner: Swiss Olympic für die offiziellen Medaillenfeiern für die Athletinnen und Athleten; Schweizer Fernsehen, dem das House of Switzerland als Aufnahme- und Sendestandort diente; Schweiz Tourismus als Vertreterin der gesamten Schweizer Tourismusbranche

Mit der Einrichtung von zwei Houses of Switzerland wollte die Schweiz an beiden Hauptaustragungsorten der Olympischen Spiele, Turin und Sestriere, präsent sein und den unterschiedlichen Bedürfnissen und Zielen der Projektsponsoren und ihrer Partner gerecht werden.

Torino, Italy

In Turin wurde für den Betrieb während der dreiwöchigen Spiele ein Restaurant an der Piazza Carlo Alberto gemietet. Der Standort mitten im Turiner Nachtleben, einen Steinwurf von der Medal Plaza entfernt, wo am Abend die allermeisten Medaillenfeiern stattfanden, zog eine Vielzahl von Passantinnen und Passanten an, weil er gut zugänglich war und daher eine gute Visibilität erreichte. Zudem wurde rund ein Viertel der Piazza Carlo Alberto von der «Piazza Svizzera» besetzt, bestehend aus einer grossen Bühne und vier kleinen Schweizer Chalets, die Schweiz Tourismus und Wallis Tourismus als Informationsstände dienten und wo traditionelle Schweizerprodukte und kulinarische Köstlichkeiten verkauft wurden.

Ein Höhepunkt war der Empfang von Bundesrat Schmid. Eingeladen waren 400 Gäste, die im Restaurant selbst und auf der Piazza unterhalten und verpflegt wurden. Darüber hinaus fand das breite Spektrum an kulturellen Anlässen ein grosses Publikum. Am Abend war das Gedränge auf der Piazza Svizzera jeweils gross. Einen beachtlichen Erfolg erzielte die Schweiz auch mit ihrem Beitrag an der Notte Bianca – dem Open-Air Festival am letzten Samstag der Olympischen Spiele.

In Sestriere wurde ein kleineres, zentral gelegenes Restaurant mit einer Bar und 40 Sitzplätzen gemietet. Die Projektpartner entschieden sich für ein traditionelleres und rustikaleres Interieur für dieses House of Switzerland, das mehr dem ursprünglichen Charakter des Austragungsorts und seiner alpinen Umgebung entsprach. Serviert wurden traditionelle Gerichte wie Fondue und Bratwurst mit Rösti. Für eine besondere Atmosphäre sorgten die täglichen folkloristischen und musikalischen Darbietungen aus dem Wallis. Ausserdem wurde vor dem House of Switzerland ein Raclette-Chalet aufgebaut, wo die Gäste sich fliegend verpflegen konnten.

Die vielen Erfolge der Schweizer Athletinnen und Athleten trugen wesentlich zur ausgelassenen Stimmung in den beiden Houses of Switzerland bei. Neben zahlreichen Fangruppen, die aus der Schweiz angereist waren, feierte auch die einheimische Bevölkerung kräftig mit.

 

Zahlen und Fakten


  • Betriebsdauer der Houses of Switzerland Turin und Sestriere: 7.–26. Februar 2006, insgesamt 20 Tage

  • Piazza Svizzera: 10.–26. Februar 2006, insgesamt 17 Tage

  • Anzahl Besucherinnen und Besucher der Piazza (Konzerte, Animation): 200 000

  • Anzahl der in beiden Häusern verpflegten Gäste: 10 000

  • Herkunft der Besucherinnen und Besucher im House of Switzerland: Italien 40 %, Schweiz 40 %, übrige 20 %

  • Herkunft der Besucherinnen und Besucher der Piazza Svizzera: Italien 90 %, Schweiz 5 %, andere 5 %

 

Partner


Hauptsponsoren: Swiss Olympic für die offiziellen Medaillenfeiern für die Athletinnen und Athleten, Schweizer Fernsehen, dem das House of Switzerland als Standort für Aufzeichnungen und Übertragungen diente
Partner: Wallis Tourismus für die Inneneinrichtung des House of Switzerland, Schweiz Tourismus als Unterauftragnehmer für die Planung des Programms auf der Piazza Svizzera, César Ritz Hotel Management College für Verpflegung und Logistik

Das House of Switzerland befand sich in einer typisch griechischen Taverne und zog während der ganzen Spiele zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Die herrliche, vom Touristenstrom abgewandte Terrasse war ebenso beliebt wie das klimatisierte Restaurant drinnen.

Athens, Greece

Beim House of Switzerland an den olympischen Sommerspielen 2004 in Athen wurde Präsenz Schweiz zum ersten Mal für die Projektleitung beigezogen.

Das Restaurant Hermion in Athen – eine bei den Touristen beliebte, typisch griechische Taverne – wurde neu ausgestattet und ab Juli 2004 als House of Switzerland präsentiert. Während der ganzen Spiele fanden dank Live-Übertragungen und freiem Internetzugang für Journalistinnen und Journalisten zahlreiche Besucherinnen und Gäste den Weg ins House of Switzerland.

Präsenz Schweiz leitete das Projekt in enger Zusammenarbeit mit Swiss Olympic, der Schweizer Botschaft in Athen, César Ritz Colleges und andern Partnern.