DE202013104663U1

DE202013104663U1 - Rollator with stand-up aid

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Publication number: DE202013104663U1
Application number: DE202013104663U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-10-15
Filing date: 2013-10-15
Publication date: 2013-10-23
Anticipated expiration: 2023-10-16

Abstract

Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person mit einem auf Rädern (1) fahrbaren Rahmen (2) mit mindestens einem Haltegriff (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des mindestens einen Haltegriffs (3) durch einen Antrieb (4), insbesondere mindestens einen elektromotorischen Antrieb, veränderbar ist.Walker for a mobility impaired person with a wheels (1) mobile frame (2) with at least one handle (3), characterized in that the height of the at least one handle (3) by a drive (4), in particular at least one electric motor drive , is changeable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Aufladestation für eine Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 19.The invention relates to a walker for a mobility impaired person according to the preamble of claim 1. The invention also relates to a charging station for a walker for a mobility impaired person according to the preamble of claim 19.

Gehhilfen dienen mobilitätseingeschränkten Personen zur Fortbewegung zu Fuß. Mobilitätseingeschränke Personen, die sich ohne Hilfsmittel nicht oder nur eingeschränkt selbständig fortbewegen können, wie beispielsweise alte, gebrechliche, körperlich behinderte, kranke oder verletzte Menschen, benutzen Gehhilfen für die Unterstützung ihrer Gehbewegung. Dabei schiebt der Benutzer, nämlich die mobilitätseingeschränkte Person selbst, die Gehhilfe beim Gehen vor sich her und nutzt sie gleichzeitig, um sich zur Unterstützung oder Stabilisierung seines Bewegungsablaufs darauf abzustützen. Fahrbare Gehhilfen auf Rädern sind als „Gehwagen” oder „Rollatoren” bekannt.Walking aids are used by mobility-impaired people to move on foot. Restricted mobility People who can not or only to a limited extent move independently without aids, such as old, frail, physically disabled, ill or injured people, use walking aids to support their walking motion. In doing so, the user, namely the person with reduced mobility himself, pushes the walker while walking in front of him and at the same time uses it to support himself or herself to support or stabilize his movement. Wheeled walkers are known as "walkers" or "walkers".

Mobilitätseingeschränkte Personen haben häufig Schwierigkeiten sich hinzusetzen bzw. aufzustehen. Besonders das Aufstehen aus niedrigen Sitzhöhen, wie zum Beispiel Toiletten, Parkbänken, Bettkanten oder Sofas aus eigener Kraft stellt oft eine große Herausforderung für sie dar. Für viele Benutzer einer Gehhilfe ist es deshalb schwierig, sich aus einer sitzenden Position in eine stehende Position aufzurichten, um sich aus dieser mit der Gehhilfe fortbewegen zu können. Aus dem Stand der Technik sind Schiebegriffe für Gehhilfen mit verschiedenen Griffpositionen bekannt. Diese Schiebegriffe lassen sich zwar, beispielsweise durch Umschrauben, entsprechend einer individuell bevorzugten Griffposition zum Schieben der Gehhilfe ausrichten oder greifen. Zum Aufstehen aus dem Sitzen muss sich eine mobilitätseingeschränkte Person aber bisher an dem Schiebegriff oder anderen Teilen ihrer Gehhilfe hochziehen oder eine separate Aufstehhilfe, beispielsweise eine Tischkante oder einen Stock, benutzen wenn sie nicht aus eigener Kraft aufstehen kann. Bekannte Gehhilfen bieten deshalb keine zufriedenstellende Aufstehhilfe für mobilitätseingeschränkte Personen.Mobility-impaired people often have difficulty sitting down or getting up. Especially getting up from low seat heights, such as toilets, park benches, bed edges or self-contained sofas often presents a great challenge for them. For many users of a walker, it is therefore difficult to sit from a sitting position to a standing position, to be able to move out of this with the walker. Push handles for walking aids with different grip positions are known from the prior art. Although these push handles can, for example, by screwing, align or grip according to an individually preferred grip position for pushing the walker. To get out of sitting, a person with reduced mobility but has so far to pull on the push handle or other parts of your walker or use a separate stand-up, for example, a table edge or a stick, if they can not get up on their own. Known walking aids therefore do not provide a satisfactory stand-up aid for people with reduced mobility.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Geh- und Aufstehhilfe für mobilitätseingeschränkte Personen bereitzustellen, die einen leichteren Wechsel von einer Sitzposition in eine Stehposition zur aufrechten Fortbewegung, und umgekehrt, ermöglicht. Die dadurch erleichterte persönliche Mobilität trägt zu einer höheren Lebensqualität von mobilitätseingeschränkten Personen bei.The invention has for its object to provide a combined walking and standing support for mobility impaired persons, which allows easier switching from a sitting position to a standing position for upright movement, and vice versa. The facilitated personal mobility contributes to a higher quality of life of persons with reduced mobility.

Die Aufgabe wird gemäß einer Gehhilfe für mobilitätseingeschränkte Personen nach Anspruch 1 und einer Aufladestation für eine Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person nach Anspruch 19 gelöst.The object is achieved according to claim 1 and a charging station for a walker for a mobility impaired person according to claim 19 according to a walker for mobility impaired persons.

Die Erfindung schlägt eine Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person vor, die einen auf Rädern fahrbaren Rahmen mit mindestens einem Haltegriff umfasst. Die Räder erlauben das Fahren des Rahmens der Gehhilfe auf einem Untergrund, beispielsweise einem glatten Bodenbelag im Inneren eines Gebäudes, oder einem raueren Boden oder Straßenbelag im Freien. Die Kontaktpunkte der Räder auf einem ebenen Untergrund im Gebrauchszustand der Gehhilfe definieren die x-y-Ebene eines körperfesten Koordinatensystems, das sich mit der Gehhilfe mitbewegt. Dabei verläuft die x-Achse von hinten nach vorne, also beispielsweise von einer Hinterseite der Gehhilfe zu einer Vorderseite der Gehhilfe, wobei die Fortbewegungsrichtung der mobilitätseingeschränkten Person beim Gehen mit der Gehhilfe nach vorne, also vorwärts, oder nach hinten, also rückwärts, sein kann. Die z-Achse des Koordinatensystems steht senkrecht auf die x-y-Ebene. Zum Benutzen der Gehhilfe befindet sich die mobilitätseingeschränkte Person mit ihrem Körperschwerpunkt hinter der Gehhilfe.The invention proposes a walker for a mobility impaired person, which includes a wheeled on wheels frame with at least one handle. The wheels allow the frame to be moved on a surface, such as a smooth floor covering inside a building, or a rougher floor or pavement outdoors. The contact points of the wheels on a level surface in the state of use of the walker define the x-y plane of a body-fixed coordinate system that moves with the walker. In this case, the x-axis runs from back to front, so for example from a rear of the walker to a front of the walker, the direction of movement of the mobility impaired person while walking with the walker forward, ie forward, or backward, ie backward, may be , The z-axis of the coordinate system is perpendicular to the x-y plane. To use the walker is the person with reduced mobility with its center of gravity behind the walker.

Die Gehhilfe kann über eine beliebige Anzahl, Anordnung und Größe von Rädern verfügen, wobei eine Lagerung des Rahmens beispielsweise auf drei im Dreieck oder vier im Viereck, insbesondere im Trapez, angeordneten Rädern dem Rahmen ausreichende Stabilität gegen Kippen verleiht. Unter „Fahren” ist das Schieben, aber auch das Ziehen, der Gehhilfe durch die Muskelkraft ihres Benutzers, nämlich die mobilitätseingeschränkte Person, in der x-y-Ebene zu verstehen. Die Begriffe „Benutzer” und „mobilitätseingeschränkte Person” werden im Folgenden äquivalent verwendet. Der Rahmen mit mindestens einem Haltegriff bildet eine, beispielsweise auf den Achsen der Räder gelagerte, Struktur, die ausreichend Stabilität besitzt, um die von der mobilitätseingeschränkten Person über den mindestens einen Haltegriff ausgeübten Kräfte, beispielsweise eine Aufstützkraft in z-Richtung oder Seiten-, Schiebe- oder Ziehkräfte in x- oder y-Richtung, über die Räder in den Boden abzutragen. An dem Rahmen ist mindestens ein Haltegriff vorgesehen, also beispielsweise ein Haltegriff oder mehrere Haltegriffe, insbesondere genau zwei Haltegriffe, an dem sich eine mobilitätseingeschränkte Person, insbesondere mit den Händen, beispielsweise aber auch mit den Armen, insbesondere Unterarmen und/oder Ellenbogen, festhalten bzw. ab- oder aufstützen kann. Dabei ist dieser mindestens eine Haltegriff nicht notwendigerweise mit einem oder mehreren Schiebegriff(en) gleichzusetzen, die an der Gehhilfe angebracht sein können, da die Tätigkeit des „Haltens” an der Gehhilfe und des „Schiebens” der Gehhilfe von ihrem Benutzer grundsätzlich mittels verschiedener Griffe ausgeübt werden könnte. Der mindestens eine Haltegriff kann aber auch mit einem Schiebegriff identisch sein.The walker can have any number, arrangement and size of wheels, with a storage of the frame, for example, on three in the triangle or four in the quadrangle, especially in the trapezoidal, arranged wheels gives the frame sufficient stability against tipping. By "driving" is meant the pushing, but also the pulling, of the walking aid by the muscular power of its user, namely the person with reduced mobility, in the xy-plane. The terms "user" and "restricted mobility" are used equivalently below. The frame with at least one handle forms a, for example, mounted on the axes of the wheels, structure which has sufficient stability to the force exerted by the person with limited mobility on the at least one handle forces, such as a supporting force in the z-direction or side, sliding - or pulling forces in x- or y-direction, over the wheels in the soil ablate. At least one handle is provided on the frame, that is, for example, a handle or a plurality of handles, in particular exactly two handles, on which a person with limited mobility, in particular with his hands, for example, but also with the arms, in particular lower arms and / or elbows, hold or ., or can support. In this case, this at least one handle is not necessarily equated with one or more push handle (s) that can be attached to the walker, since the activity of "holding" on the walker and "pushing" the walker of their user in principle by means of different handles exercised could be. The at least one handle can also be identical to a push handle.

Erfindungsgemäß ist die Höhe des mindestens einen Haltegriffs durch einen Antrieb veränderbar. Unter der „Höhe” des Haltegriffs ist dabei seine Position in z-Richtung zu verstehen. Der Antrieb kann aus mehreren Antriebseinheiten, insbesondere gesonderten bzw. unabhängig arbeitenden Antrieben, bestehen und auf einem beliebigen Wirkprinzip beruhen. Vorzugsweise ist der Antrieb als mindestens ein elektromotorischer Antrieb ausgeführt. Dadurch, dass der Antrieb den mindestens einen Haltegriff antreibt, ist dessen Höhe veränderbar. Die Höhe des mindestens einen Haltegriffs ist also nicht manuell, etwa durch den Benutzer selbst, veränderbar, sondern durch Kräfte, die der Antrieb aufbringt.According to the invention, the height of the at least one grab handle can be changed by a drive. The "height" of the grab handle is to be understood as meaning its position in the z direction. The drive can consist of several drive units, in particular separate or independently operating drives, and can be based on any active principle. Preferably, the drive is designed as at least one electric motor drive. The fact that the drive drives the at least one handle, the height of which is variable. The height of the at least one grab handle is therefore not manually, for example by the user, changeable, but by forces that the drive applies.

Eine solche erfindungsgemäße Gehhilfe hat den Vorteil, dass einer mobilitätseingeschränkten Person zusätzlich zu der herkömmlichen Funktion einer Gehhilfe, nämlich eine Möglichkeit zum Aufstützen bei der Fortbewegung im Gehen anzubieten, eine weitere Funktion zur Verfügung steht, nämlich eine Unterstützung beim Hinsetzen und Aufstehen durch die Gehhilfe. Diese zusätzliche Funktion wird als „Aufstehhilfe” bezeichnet, obwohl sie sowohl eine Hilfsfunktion beim Hinsetzen als auch beim Aufstehen bereitstellt, weil das Aufstehen für eine mobilitätseingeschränkte Person häufig größere Schwierigkeiten bereitet als das Hinsetzen. Die Aufstehhilfe besteht darin, dass sich die mobilitätseingeschränkte Person während des Hinsetzens oder Aufstehens, also einer Absenkung bzw. Anhebung ihres Körperschwerpunktes, durch den Antrieb mindestens einen in der Höhe veränderlichen Haltegriff bereitgestellt bekommt, der ihre Bewegung begleiten kann und an dem sie sich während der Bewegung festhalten oder aufstützen kann. Dadurch fällt der mobilitätseingeschränkten Person der Wechsel zwischen einer Sitzposition, in der die Person beispielsweise auf einem Stuhl, einem Sofa, einer Bettkante oder einer Bank sitzt, und einer Stehposition, in der sie sich aufrecht stehend insbesondere mithilfe der Gehhilfe fortbewegen kann, leichter. Die Erfindung erleichtert somit die Mobilität von mobilitätseingeschränkten Personen und trägt zu einer höheren Lebensqualität von mobilitätseingeschränkten Personen bei.Such a walker according to the invention has the advantage that in addition to the conventional function of a walker, namely to offer a way to support in locomotion walking, a further function is available to a person with reduced mobility, namely a support when sitting down and getting up by the walker. This additional feature is referred to as a "stand-up aid", although it provides both an assist function when sitting down and when getting up, because getting up for a mobility impaired person is often more difficult than sitting down. The stand-up is that the person with reduced mobility gets provided during sitting down or getting up, so lowering or raising their center of gravity, by the drive at least one height-adjustable handle, which can accompany their movement and on which they during the Can hold on or support movement. This makes it easier for the person with disabilities to change between a sitting position in which the person sits, for example, on a chair, a sofa, a bed edge or a bench, and a standing position in which they can move upright, in particular with the help of the walker. The invention thus facilitates the mobility of people with reduced mobility and contributes to a higher quality of life of persons with reduced mobility.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens eine Haltegriff aus einer unteren Position, in der sich der Haltegriff etwa auf Sitzhöhe, insbesondere etwa auf Kniehöhe, der mobilitäteingeschränkten Person befindet, in eine obere Position, die sich zur Fortbewegung eignet, insbesondere etwa auf Hüft- oder Bauchhöhe der mobilitätseingeschränkten Person oder dazwischen, und umgekehrt verfahrbar. Der Abstand von der unteren Position zur x-y-Ebene ist dabei kleiner als der Abstand der oberen Position des Haltegriffs. Die Sitzhöhe der mobilitäteingeschränkten Person bezeichnet den Abstand der Oberschenkelrückseite zum Boden während die mobilitäteingeschränkte Person in einer Sitzposition auf einer typischen Sitzmöglichkeit, beispielsweise einem Stuhl, einem Sofa, einer Bettkante oder einer Bank, sitzt, also beispielsweise ein Abstand von der x-y-Ebene von 35 cm bis 60 cm. Die Kniehöhe bezeichnet in etwa den Abstand vom Boden zur Mitte der Kniescheibe im Stehen. Eine Position die sich zur Fortbewegung eignet ist eine solche Position, in der die mobilitätseingeschränkte Person im Stehen, insbesondere auch im gebückten Stehen, den mindestens einen Haltegriff der Gehhilfe bequem greifen kann, um sich mit der Gehhilfe gehend fortzubewegen, also beispielsweise ein Abstand von der x-y-Ebene von 65 cm bis 115 cm. Die Hüfthöhe bezeichnet in etwa den Abstand vom Boden zur Hüfte im Stehen, also ungefähr den Abstand des Körperschwerpunktes zum Boden im Stehen. Die Bauchhöhe bezeichnet in etwa den Abstand vom Boden zum Bauchnabel im Stehen. Dadurch, dass der mindestens eine Haltegriff zwischen dieser unteren und oberen Position verfahrbar ist, er also durch den Antrieb zwischen einer unteren und einer oberen Position in seiner Höhe veränderlich hin- und hergefahren werden kann, bekommt die mobilitätseingeschränkte Person eine ihrer Sitz- und Fortbewegungsposition angemessene Aufstehhilfe bereitgestellt. Beispielsweise kann der Benutzer in einer Stehposition den mindestens einen Haltegriff in der oberen Position greifen und ihn in einer Sitzposition in der unteren Position greifen. Während des Bewegungsablaufs beim Hinsetzen bzw. Aufstehen bietet ein zwischen der Sitzhöhe und der oberen zur Fortbewegung geeigneten Position verfahrbarer Haltegriff eine verbesserte Aufstützmöglichkeit für eine mobilitätseingeschränke Person.In an advantageous embodiment of the invention, the at least one handle from a lower position, in which the handle is about seat height, especially about knee height, the person with reduced mobility, in an upper position, which is suitable for locomotion, especially about the hip - or abdominal height of the mobility restricted person or in between, and vice versa movable. The distance from the lower position to the x-y plane is smaller than the distance of the upper position of the handle. The seat height of the mobility-restricted person refers to the distance of the thigh back to the floor while the mobility-restricted person sitting in a sitting position on a typical seating, such as a chair, a sofa, a bed edge or a bench, so for example, a distance from the xy-plane of 35 cm to 60 cm. The knee height is approximately the distance from the floor to the middle of the kneecap standing. A position that is suitable for locomotion is such a position in which the person with reduced mobility while standing, especially in a stoop, the at least one handle of the walker can comfortably grip to move away with the walking aid, so for example, a distance from the xy plane from 65 cm to 115 cm. The hip height refers approximately to the distance from the floor to the hip while standing, so about the distance of the body's center of gravity to the ground when standing. The abdominal height is approximately the distance from the floor to the navel when standing. Characterized in that the at least one handle between this lower and upper position is movable, so it can be varied by the drive between a lower and an upper position variable in height, the person with reduced mobility gets a sitting and moving position appropriate Stand-up assistance provided. For example, in a standing position, the user can grasp the at least one handle in the upper position and grip it in a sitting position in the lower position. During the movement sequence when sitting down or getting up, a handle which can be moved between the seat height and the upper position suitable for locomotion offers an improved support possibility for a person with restricted mobility.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens eine Haltegriff aus einer unteren Position aufwärts schräg nach vorne, insbesondere von der mobilitätseingeschränkten Person weg, in eine obere Position verfahrbar, beziehungsweise aus einer oberen Position abwärts schräg nach hinten, insbesondere zu der mobilitätseingeschränkten Person hin, in eine untere Position verfahrbar. Dadurch, dass der mindestens eine Haltegriff nicht gerade aufwärts oder abwärts, also ausschließlich in z-Richtung verfahrbar ist, sondern schräg nach vorne bzw. hinten, also zusätzlich in x- oder y-Richtung, vorzugsweise in x-Richtung, verfahrbar ist, bietet der Haltegriff eine noch bessere Aufstehhilfe für die mobilitätseingeschränkte Person, weil der Haltegriff den Bewegungsablauf der mobilitätseingeschränkten Person beim Aufstehen bzw. Hinsetzen noch besser unterstützend begleiten kann. Beim Hinsetzen bewegt sich der Körperschwerpunkt, und somit die Arme und Hände, nicht nur nach unten, sondern auch nach hinten. Dagegen bewegt sich beim Aufstehen der Körperschwerpunkt, und somit die Arme und Hände, nicht nur nach oben, sondern auch nach vorne. Durch die schräge Verfahrung des Haltegriffs im Raum, kann sich die mobilitätseingeschränkte Person also beispielsweise beim Hinsetzen besser an einem Haltegriff festhalten, der sich mit ihr zusammen nach hinten, insbesondere also zu ihrem Körper hin, absenkt und sich entsprechend beispielsweise beim Aufstehen besser an einem Haltegriff festhalten, der sich mit ihr zusammen nach vorne, insbesondere also von ihrem Körper weg, anhebt. Insbesondere erleichtert die Erfindung gemäß dieser Weiterbildung das Aufstehen für eine mobilitätseingeschränkte Person enorm, weil sie sich beispielsweise aus dem Sitzen nach vorne auf den Haltegriff in der unteren Position aufstützen kann, und dann während des Aufstehens eine bewegungsbegleitende, also eine von sich weg nach oben bewegende, Aufstützmöglichkeit erfährt, bis der Haltegriff durch den Antrieb in seine obere Position verfahren ist.In an advantageous development of the invention, the at least one grab handle is movable obliquely forwards from a lower position, in particular away from the person with limited mobility, into an upper position, or from an upper position downwards obliquely to the rear, in particular towards the person with reduced mobility. movable in a lower position. Characterized in that the at least one handle is not straight up or down, so only in the z-direction movable, but obliquely forward or backward, so in addition in the x or y-direction, preferably in the x-direction, is movable, offers the handle an even better stand-up for the mobility impaired person, because the handle can accompany the movement of the mobility impaired person when getting up or sitting even better supportive. When sitting down, the center of gravity, and thus the arms and hands, moves not only down but also backwards. By contrast, when moving up the center of gravity moves, and thus the arms and Hands, not only up, but also forward. Due to the oblique movement of the handle in the room, the person with reduced mobility can thus better hold onto a handle, for example, when sitting down, which together with her backwards, in particular to her body, lowers and accordingly better, for example when getting up on a handle hold on, who raises with her together forward, especially away from her body. In particular, the invention according to this development facilitates the stand up for a person with reduced mobility enormously, because they can support themselves, for example, from sitting forward on the handle in the lower position, and then while standing up a movement accompanying, so moving away from himself upwards , Aufstützmöglichkeit learns until the handle is moved by the drive in its upper position.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens eine Haltegriff entlang einer, vorzugsweise einstellbaren, Bahn zwischen der oberen und unteren Position des Haltegriffs verfahrbar, die in einem Winkel zwischen 10 und 55 Grad, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 20 und 45 Grad, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 30 und 35 Grad, zur Vertikalen verläuft. Die Vertikale bezeichnet dabei die z-Richtung des Koordinatensystems. Die Bahn, die der mindestens eine Haltegriff während einer Verfahrung zwischen der unteren und oberen Position beschreibt, ist dabei nicht notwendigerweise eine gerade Linie zwischen zwei Punkten, sondern kann auch beispielsweise eine gekrümmte Linie sein, wobei der Winkel dann als der Winkel der Tangente der Bahn mit der Vertikalen definiert ist. Vorzugsweise ist die Bahn des Haltegriffs einstellbar, beispielsweise durch eine einstellbare Schrägstellung bzw. einseitige Höhenverstellbarkeit des Rahmens. Der angegebene Winkelbereich für die Verfahrbahn des mindestens einen Haltegriffs ermöglicht eine optimale Position des Haltegriffs in Bezug auf den Bewegungsablauf der mobilitätseingeschränkten Person beim Hinsetzen und Aufstehen.Further advantageous according to this embodiment of the invention, the at least one handle along a, preferably adjustable, web between the upper and lower position of the handle is movable, which at an angle between 10 and 55 degrees, preferably at an angle between 20 and 45 degrees, on preferably at an angle between 30 and 35 degrees, to the vertical. The vertical designates the z-direction of the coordinate system. The path that the at least one handle describes during a pass between the lower and upper positions is not necessarily a straight line between two points, but may also be, for example, a curved line, the angle being then the angle of the tangent of the path defined with the vertical. Preferably, the path of the handle is adjustable, for example by an adjustable inclination or one-sided height adjustment of the frame. The specified angular range for the trajectory of the at least one handle allows an optimal position of the handle with respect to the movement of the mobility impaired person when sitting down and getting up.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Antrieb auf einem beliebigen Wirkprinzip beruhen, beispielsweise kann ein pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Antrieb vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Antrieb elektromotorisch ausgeführt. Weiter vorzugsweise ist der Antrieb als elektrischer Linearmotor ausgeführt. Beispielsweise sind sowohl pneumatische, hydraulische als auch elektrische Antriebe geeignet, um die auftretenden Abstützkräfte der mobilitätseingeschränkten Person aufzubringen. Ein elektromotorischer Antrieb ist kostengünstig in der Anschaffung und wartungsarm zu betreiben. Beispielsweise ist ein elektrischer Linearmotor besonders platzsparend in den Rahmen zu integrieren.In an advantageous development of the invention, the drive can be based on any active principle, for example, a pneumatic, hydraulic or electric drive can be provided. Preferably, the drive is designed by an electric motor. Further preferably, the drive is designed as a linear electric motor. For example, both pneumatic, hydraulic and electric drives are suitable to apply the occurring supporting forces of the person with reduced mobility. An electric motor drive is inexpensive to purchase and operate low maintenance. For example, an electric linear motor is particularly space-saving to integrate into the frame.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jeder Haltegriff durch einen gesonderten Antrieb verfahrbar, der vorzugsweise je einen Elektromotor, weiter vorzugsweise je einen elektrischen Linearmotor umfasst. Bei mehr als einem vorgesehenen Haltegriff, wird also jeder Haltegriff durch einen gesonderten, also einen separaten, räumlich getrennten Antrieb, angetrieben und verfahren. Gesonderte Antriebe bieten den Vorteil, dass sie kleiner gebaut werden können und günstiger sind, weil sie nur einen Teil der gesamten Aufstützkraft des Benutzers aufbringen müssen. Außerdem können gesonderte Antriebe, insbesondere elektrische Linearmotoren, nahe und platzsparend an dem jeweiligen Haltegriff, beispielsweise in den Rahmen, verbaut werden.In an advantageous embodiment of the invention, each handle can be moved by a separate drive, which preferably each comprises an electric motor, more preferably each comprise an electric linear motor. In the case of more than one intended grab handle, each grab handle is driven and moved by a separate, ie a separate, spatially separate drive. Separate drives have the advantage that they can be made smaller and cheaper, because they only have to cover part of the total support force of the user. In addition, separate drives, in particular electric linear motors, close and save space on the respective handle, for example in the frame, are installed.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind genau zwei Haltegriffe vorgesehen, die vorzugsweise zu einer Mittelebene der Gehhilfe symmetrisch angeordnet sind. Eine Mittelebene könnte beispielsweise durch einen symmetrischen Aufbau des Rahmens zu einer x-z-Ebene als Symmetrieebene definiert sein. Genau zwei Haltegriffe ermöglichen der mobilitätseingeschränkten Person eine besonders gute Seitenstabilität beim Hinsetzen und Aufstehen. Zwei vorzugsweise symmetrisch angeordnete Haltegriffe können außerdem auch gleichzeitig zum Schieben der Gehhilfe zur Fortbewegung dienen und gewährleisen eine gute Manövrierbarkeit der Gehhilfe.In an advantageous development of the invention exactly two handles are provided, which are preferably arranged symmetrically to a median plane of the walker. For example, a median plane could be defined by a symmetrical construction of the frame to an x-z plane as the plane of symmetry. Exactly two handholds allow the person with restricted mobility a particularly good lateral stability when sitting down and getting up. Two preferably symmetrically arranged handles can also simultaneously serve to push the walker to move and ensure good maneuverability of the walker.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens eine Haltegriff in oder an einer Seitenstütze des Rahmens verschieblich gelagert und gemäß diesem Freiheitsgrad durch den Antrieb verfahrbar. Der Rahmen kann beispielsweise mit Seitenstützen konstruiert sein, die entsprechend einer vorgesehenen Verfahrrichtung des mindestens einen Haltegriffs ausgerichtet sind. Beispielsweise kann an oder in einer solchen Seitenstütze eine Führungsschiene oder eine andere Führungsvorrichtung angebracht sein, an oder in der ein Haltegriff verschieblich gelagert ist und während seiner Verfahrung entlang des Freiheitsgrads der Lagerung geführt wird. Vorzugsweise ist ein Haltegriff in einer Führungsnut im Rahmen, die beispielsweise entsprechend des vorgesehenen Hubs eines Haltegriffs in ein Hohlprofil entlang einer Seitenstütze ausgeführt sein kann, verschieblich gelagert und geführt. Eine verschiebliche Lagerung des mindestens einen Haltegriffs im oder am Rahmen führt zu einer stabilen Konstruktion und einem günstigen Kraftfluss, da vom Benutzer ausgeübte Aufstützkräfte direkt in den Rahmen eingeleitet werden.In an advantageous development of the invention, the at least one grab handle is displaceably mounted in or on a side support of the frame and can be moved by the drive according to this degree of freedom. The frame may for example be constructed with side supports, which are aligned according to a provided direction of travel of the at least one handle. For example, on or in such a side support a guide rail or other guide device may be mounted on or in which a handle is slidably mounted and is guided during its passage along the degree of freedom of storage. Preferably, a handle in a guide groove in the frame, which may be performed, for example, according to the intended stroke of a handle in a hollow profile along a side support, slidably mounted and guided. A sliding support of the at least one handle in or on the frame leads to a stable construction and a favorable power flow, since the support forces exerted by the user are introduced directly into the frame.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Gehhilfe einen Akkumulator, der eine Steuerungseinheit, den Antrieb für eine Veränderung der Haltegriffhöhe steuert, und den Antrieb mit elektrischem Strom versorgt. Eine Veränderung der Haltegriffhöhe beschreibt den Vorgang einer Änderung der Höhe des mindestens einen Haltegriffs und zwar sowohl nach oben als auch nach unten. Ein Akkumulator, also eine wiederaufladbare Batterie auf elektrochemischer Basis, kann elektrische Energie für eine elektronische Steuerungseinheit, die die Veränderung der Haltegriffhöhe durch entsprechende Ansteuerung des Antriebs steuert, und den Antrieb, insbesondere für einen elektromotorischen Antrieb, liefern. Der Akkumulator kann auch weitere Komponenten der Gehhilfe mit Strom versorgen. Ein Akkumulator ermöglicht dabei, dass die Gehhilfe kabellos und damit frei bewegt werden kann.In an advantageous embodiment of the invention, the walker comprises an accumulator, the a control unit that controls the drive for a change in the handle height, and provides the drive with electrical power. A change in the handle height describes the process of changing the height of the at least one handle, both up and down. An accumulator, that is to say a rechargeable battery based on electrochemical, can supply electrical energy for an electronic control unit which controls the change of the handle height by corresponding activation of the drive, and the drive, in particular for an electromotive drive. The accumulator can also supply other components of the walker with electricity. An accumulator makes it possible for the walker to be moved wirelessly and thus freely.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung umfasst die Gehhilfe eine Sekundärspule, mit der der Akkumulator an einer Aufladestation mit einer Primärspule drahtlos aufgeladen werden kann. Das drahtlose, auf dem Induktionsprinzip beruhende, Aufladen des Akkumulators an einer Aufladestation erspart der mobilitätseingeschränkten Person das Verbinden der Gehhilfe mit einem Netzanschluss. Somit bleibt der mobilitätseingeschränkten Person das häufig beschwerliche oder sogar unmögliche Bücken zum Einstecken eines Kabels in einen Stromanschluss knapp über dem Boden erspart.Further advantageous according to this embodiment of the invention, the walker comprises a secondary coil, with which the accumulator can be charged wirelessly to a charging station with a primary coil. The wireless, based on the induction principle, charging the battery to a charging station saves the mobility impaired person connecting the walker with a power connector. Thus, the person with limited mobility is spared the often cumbersome or even impossible stooping for plugging a cable into a power connection just above the ground.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist der Akkumulator und/oder die Sekundärspule an oder in einer Querstrebe des Rahmes, insbesondere einer unteren Querstrebe, angebracht. Dies hat den Vorteil, dass das Gewicht des Akkumulators und der Sekundärspule möglichst gleichmäßig auf den Rahmen verteilt wird bzw. der Bauraum in einer Querstrebe, die beispielsweise als hohle Strebe ausgeführt sein kann, ausgenutzt wird.Next advantageous according to this embodiment of the invention, the accumulator and / or the secondary coil on or in a transverse strut of the cream, in particular a lower cross member attached. This has the advantage that the weight of the accumulator and the secondary coil is distributed as evenly as possible on the frame or the space in a transverse strut, which may for example be designed as a hollow strut, is utilized.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Veränderung der Haltegriffhöhe über ein Bedienelement auslösbar, das mit einer Steuerungseinheit signalleitend verbunden ist, das vorzugsweise als Druckknopf ausgeführt. Die Betätigung eines Bedienelements ermöglicht dem Benutzer die kontrollierte Auslösung einer Veränderung der Haltegriffhöhe, vorzugsweise durch das Drücken eines Knopfes, beispielsweise sobald er die Gehhilfe geeignet vor einen Sitzmöglichkeit positioniert hat. Das Bedienelement kann an einer beliebigen Stelle der Gehhilfe vorgesehen sein, insbesondere am Rahmen angebracht sein. Vorzugsweise ist das Bedienelement aber in den Haltegriff integriert, damit der Benutzer es ohne die Hand vom Haltegriff zu lösen betätigen kann. Durch Betätigung des Bedienelements wird ein Signal an die Steuerungseinheit gesendet, die die Veränderung der Haltegriffhöhe über den Antrieb auslösen kann.In an advantageous embodiment of the invention, a change in the handle height can be triggered via a control element which is signal-conducting connected to a control unit, which is preferably designed as a push button. The operation of a control element allows the user to trigger a controlled change in the handle height, preferably by pressing a button, for example, as soon as he has positioned the walker suitably before sitting. The control element may be provided at any point of the walker, in particular mounted on the frame. Preferably, however, the control element is integrated in the handle so that the user can operate it without releasing the handgrip. By actuating the operating element, a signal is sent to the control unit, which can trigger the change of the handle height via the drive.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung umfasst die Gehhilfe feststellbare Bremsen mit einem Feststellsensor, der mit einer Steuerungseinheit signalleitend verbunden ist, wobei eine Veränderung der Haltegriffhöhe über das Bedienelement nur ausgelöst werden kann, wenn der Feststellsensor festgestellte Bremsen erkennt und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinheit sendet. Durch das Abfragen eines Feststellsensors für die Bremsen durch die Steuerungseinheit, also einer Abfrage ob die Räder blockiert sind, wird verhindert, dass der Benutzer, beispielsweise versehentlich, das Bedienelement bei frei beweglichen Rädern betätigt und so eine Veränderung der Haltegriffhöhe ungewollt auslöst. Beispielsweise kann so das Risiko eines Sturzes der mobilitätseingeschränkten Person, durch einen Gleichgewichtsverlust aufgrund einer Verrückung der Gehhilfe während des Hinsetzens oder Aufstehens, verringert werden. Die Feststellbremsen können beispielsweise durch Runterdrücken von arretierbaren Handbremshebeln, die in den mindestens einen Haltegriff integriert sind, feststellbar sein.Further advantageous according to this embodiment of the invention, the walker includes lockable brakes with a detection sensor, which is signal-connected to a control unit, with a change in the handle height can be triggered via the control only when the detection sensor detects detected brakes and a corresponding signal to the control unit sends. By querying a detection sensor for the brakes by the control unit, so a query whether the wheels are blocked, it prevents the user, for example, accidentally, the control operated with freely movable wheels and thus triggers a change in the handle height unintentionally. For example, it can reduce the risk of falling of the mobility impaired person, by a loss of balance due to a displacement of the walker during sitting down or getting up. The parking brakes can be detectable, for example, by depressing lockable handbrake levers which are integrated in the at least one grab handle.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in dem mindestens einen Haltegriff ein Aufstützsensor integriert, der mit einer Steuerungseinheit signalleitend verbunden ist, wobei eine Veränderung der Haltegriffhöhe nur ausgelöst werden kann, wenn der Aufstützsensor ein Aufstützen der mobilitätseingeschränkten Person auf dem Haltegriff erkennt und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinheit sendet. Durch das Abfragen eines Aufstützsensors durch die Steuerungseinheit, also einer Abfrage ob ein Benutzer sich im Moment auf dem Haltegriff abstützt, wird sichergestellt, dass sich der Benutzer in einer vorgesehenen Position für eine Veränderung der Haltegriffhöhe befindet und diese infolgedessen sicher ausgeführt werden kann.In an advantageous development of the invention, a support sensor is integrated in the at least one handle, which is signal-conducting connected to a control unit, wherein a change in the handle height can only be triggered when the support sensor detects a support of the mobility impaired person on the handle and a corresponding signal sends to the control unit. By querying a Aufstützsensors by the control unit, so a query whether a user is currently supported on the handle, it is ensured that the user is in a position provided for a change in the handle height and this can be safely performed as a result.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist eine Veränderung der Haltegriffhöhe aus einer oberen Position in eine untere Position über ein Bedienelement auslösbar, das mit einer Steuerungseinheit signalleitend verbunden ist. Durch Betätigung des Bedienelements wird ein Signal an die Steuerungseinheit gesendet, die die Veränderung der Haltegriffhöhe von oben nach unten über den Antrieb auslösen kann. Wenn der Aufstützsensor in der oberen Position des Haltegriffs ein Aufstützen eines Benutzers erkennt, ist erst durch die zusätzliche Betätigung des Bedienelements eine Veränderung der Haltegriffhöhe nach unten auslösbar. Auf diese Weise wird verhindert, dass eine Veränderung der Haltegriffhöhe bei der Fortbewegung ungewollt alleine durch Aufstützen ausgelöst wird.Further advantageous according to this embodiment of the invention, a change in the handle height from an upper position to a lower position via a control element is triggered, which is signal-connected to a control unit. By operating the control element, a signal is sent to the control unit, which can trigger the change of the handle height from top to bottom via the drive. If the support sensor detects a support of a user in the upper position of the handle, a change in the handle height can only be triggered down by the additional actuation of the operating element. In this way it is prevented that a change in the handle height when moving away unintentionally triggered by support alone.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung wird eine Veränderung der Haltegriffhöhe aus einer unteren Position in eine obere Position automatisch ausgelöst, sobald der Aufstützsensor in einer unteren Position des mindestens einen Haltegriffs ein Aufstützen der mobilitätseingeschränkten Person erkennt. Auf diese Weise kann sich die mobilitätseingeschränkte Person beispielsweise aus dem Sitzen nach vorne lehnen, um sich auf einem Haltegriff abzustützen, und wird automatisch durch die Aufstehhilfe unterstützt, ohne zusätzlich beispielsweise Bedienelemente betätigen zu müssen.Next advantageous according to this embodiment of the invention, a change in the handle height from a lower position in a Upper position automatically triggered as soon as the support sensor recognizes in a lower position of the at least one handle support the mobility impaired person. In this way, the person with reduced mobility can, for example, lean forward from sitting in order to rest on a grab handle, and is automatically supported by the stand-up aid, without additionally having to actuate operating elements, for example.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an dem Rahmen Befestigungsvorrichtungen für Transportbehälter, beispielsweise Einkaufstaschen aus textilem Material oder Einkaufskörbe aus Draht, und/oder für persönliche Gebrauchsgegenstände, beispielsweise Regenschirme, Gehstöcke oder Brillenetuis, und/oder für Haushaltsgegenstände, beispielsweise Tabletts oder Getränkehalter, und/oder eine Sitzmöglichkeit, mit oder ohne Rückenlehne, vorgesehen. Solche Befestigungsvorrichtungen oder Halterungen können beispielsweise Haken, Klemmen, Ösen, Muffen oder Einlegefächer sein und beispielsweise auch für die Halterung weiterer Zubehörteile einer Gehhilfe oder medizinischer Geräte oder von Medikamentenbehältnissen ausgelegt sein. Solche Befestigungsvorrichtungen sind vorzugsweise an den Querstreben, weiter vorzugsweise an einer oberen Querstrebe, vorgesehen, damit sie für die mobilitätseingeschränke Person gut zugänglich erreichbar sind und der Rahmen in einem stabilen Gleichgewicht bleibt.In an advantageous embodiment of the invention are on the frame fastening devices for transport containers, such as shopping bags made of textile material or shopping baskets of wire, and / or personal belongings, such as umbrellas, canes or spectacle cases, and / or household items, such as trays or cupholders, and / or a seat, with or without backrest, provided. Such fasteners or brackets may be, for example, hooks, clamps, grommets, sleeves or Einlegefächer and designed, for example, for the support of other accessories of a walker or medical devices or drug containers. Such fastening devices are preferably provided on the transverse struts, more preferably on an upper transverse strut, so that they are easily accessible for the mobility-restricted person reachable and the frame remains in a stable equilibrium.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Rahmen aus gegeneinander verschwenkbaren und/oder verschiebbaren Rahmenteilen aufgebaut, um aus einem Gebrauchszustand mit starr verbundenen Rahmenteilen in einen platzsparenden Transport- oder Aufbewahrungszustand überführt zu werden, insbesondere um zusammenklappbar bzw. -schiebbar zu sein. Die Gehhilfe muss im Gebrauchszustand eine hohe Stabilität haben, kann deswegen aber konstruktiv bedingt zu sperrig sein, um sie beispielsweise in ein Fahrzeug zu verladen, oder sie platzsparend in einer Wohnung aufzubewahren. Deshalb ist es vorgesehen, den Rahmen mehrteilig auszuführen und die verschiedenen Rahmenteile miteinander gelenkig und/oder relativ zueinander verschiebbar, aber zueinander starr feststellbar, zu verbinden. Beispielsweise kann ein zweiteiliger Rahmen aus einem ersten Rahmenteil, umfassend die Seitenstützen und eine obere Querstrebe, und einem zweiten Rahmenteil, umfassend die Vorderstützen und eine untere Querstrebe, bestehen, die beispielsweise über Drehgelenke gegeneinander verschwenkbar sind, aber über eine einrastende Nut-Feder-Verbindung starr miteinander verbunden und wieder gelöst werden können.In an advantageous embodiment of the invention, the frame is constructed from mutually pivotable and / or sliding frame parts to be converted from a use state with rigidly connected frame parts in a space-saving transport or storage condition, in particular to be collapsible or -schiebbar. The walker must have high stability in use, but may therefore be too bulky due to design, for example, to load them in a vehicle, or to save space in an apartment. Therefore, it is intended to carry out the frame in several parts and the various frame parts hinged together and / or relative to each other, but to each other rigidly lockable to connect. For example, a two-part frame of a first frame member, comprising the side supports and an upper cross member, and a second frame member, comprising the front supports and a lower cross member, consist, for example, via pivot joints are pivoted against each other, but via a latching tongue and groove connection rigidly connected to each other and can be solved again.

Die Erfindung schlägt außerdem eine Aufladestation für eine Gehhilfe für eine mobilitätseingeschränkte Person vor. Dabei umfasst die Gehilfe einen auf Rädern verfahrbaren Rahmen mit mindestens einem Haltegriff, wobei die Höhe des mindestens einen Haltegriffs durch einen Antrieb veränderbar ist. Dabei umfasst die Aufladestation ein Gehäuse mit einer darin gelagerten Primärspule mit einem Netzanschluss, wobei die Primärspule in einem Aufladezustand der Aufladestation relativ zu einer Sekundärspule der Gehhilfe geeignet positioniert ist, um einen Induktionsstrom in der Sekundärspule zum Aufladen des Akkumulators der Gehhilfe zu erzeugen. An einer solchen Aufladestation kann der Akkumulator einer Gehhilfe, also eine wiederaufladbare Batterie auf elektrochemischer Basis, über die Primärspule drahtlos aufgeladen werden. Das drahtlose, auf dem Induktionsprinzip beruhende, Aufladen des Akkumulators einer Gehhilfe erspart der mobilitätseingeschränkten Person das häufig beschwerliche Verbinden der Gehhilfe mit der Aufladestation, beispielsweise durch ein Kabel.The invention also proposes a charging station for a walking aid for a mobility impaired person. In this case, the assistant comprises a wheeled frame with at least one handle, wherein the height of the at least one handle can be changed by a drive. In this case, the charging station comprises a housing with a primary coil mounted therein with a mains connection, wherein the primary coil is positioned in a charging state of the charging station relative to a secondary coil of the walker suitable to generate an induction current in the secondary coil for charging the accumulator of the walker. At such a charging station, the accumulator of a walker, so a rechargeable battery on an electrochemical basis, can be charged wirelessly via the primary coil. The wireless, based on the induction principle, charging the accumulator of a walker saves the mobility impaired person often difficult connecting the walker to the charging station, for example by a cable.

Weiter vorteilhaft gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse einen Aufladeraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Rahmens der Gehhilfe auf. Der Aufladeraum kann beispielsweise als ein nach außen offener Hohlraum im Gehäuse vorgesehen sein, in den ein Abschnitt des Rahmens der Gehhilfe von außen eingeführt, insbesondere auf den Rädern eingefahren, werden kann. Der Aufladeraum kann so gestaltet sein, dass er beispielsweise eine untere Querstrebe der Gehhilfe im Aufladezustand teilweise umschließt.Further advantageous according to this embodiment of the invention, the housing has a Aufladeraum for receiving a portion of the frame of the walker. The charging space may be provided, for example, as an outwardly open cavity in the housing into which a portion of the frame of the walker introduced from the outside, in particular retracted on the wheels, can be. The loading space may be designed so that it partially encloses, for example, a lower cross member of the walker in the charging state.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawings. Hereby show:

1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Gehhilfe im Gebrauch mit einer mobilitätseingeschränkten Person, 1 a schematic representation of the walker according to the invention in use with a person with reduced mobility,

2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe in einer perspektivischen Ansicht mit einer Detailansicht A eines Hinterrades, 2 An embodiment of the walker according to the invention in a perspective view with a detailed view A of a rear wheel,

3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe in einer Seitenansicht mit Haltegriffen in einer oberen Position, 3 an embodiment of the walker according to the invention in a side view with handles in an upper position,

4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe nach 3 mit Haltegriffen in einer unteren Position, 4 an embodiment of the walker according to the invention 3 with handles in a lower position,

5 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe in einer Vorderansicht, 5 An embodiment of the walker according to the invention in a front view,

6 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe in einer perspektivischen Schnittansicht, 6 An embodiment of the walking aid according to the invention in a perspective sectional view,

7 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe in einer perspektivischen Ansicht in einem Transport- oder Aufbewahrungszustand, 7 An embodiment of the walker according to the invention in a perspective view in a transport or storage condition,

8 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufladestation in einer Schnittansicht, 8th an embodiment of the charging station according to the invention in a sectional view,

9 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe und der erfindungsgemäßen Aufladestation im Aufladezustand in einer perspektivischen Schnittansicht. 9 an embodiment of the walker according to the invention and the charging station according to the invention in the charging state in a perspective sectional view.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Radwheel
22: Rahmenframe
33: Haltegriffhandle
44: Antriebdrive
55: Winkelangle
66: Vertikalevertical
77: Mittelebenemidplane
88th: Seitenstützeside support
99: Vorderstützefront support
1010: obere Querstrebeupper cross strut
1111: untere Querstrebelower crossbar
1212: Führungsnutguide
1313: Steuerungseinheitcontrol unit
1414: Akkumulatoraccumulator
1515: Aufladestationcharging station
1616: Primärspuleprimary coil
1717: Sekundärspulesecondary coil
1818: Netzanschlussmains connection
1919: Gehäusecasing
2020: AufladeraumAufladeraum
2121: Bedienelementoperating element
2222: Bremsebrake
2323: Handbremshebelhandbrake lever
2424: FeststellsensorParking sensor
2525: AufstützsensorAufstützsensor
2626: Hinterradrear wheel
2727: Vorderradfront
2828: Befestigungsvorrichtungfastening device
2929: erster Rahmenteilfirst frame part
3030: zweiter Rahmenteilsecond frame part

1 zeigt die erfindungsgemäße Gehhilfe im Gebrauchszustand mit einer schematisch angedeuteten mobilitätseingeschränkten Person in zwei verschiedenen Positionen. Zum einen ist die mobilitätseingeschränkte Person in einer aufrecht stehenden Position, die zur Fortbewegung mit der Gehhilfe geeignet ist, hinter der Gehhilfe angedeutet dargestellt. Zum anderen ist die mobilitätseingeschränkte Person in einer aus dem Sitzen aufstehenden Position hinter der Gehhilfe angedeutet dargestellt. 1 shows the walker according to the invention in use with a schematically indicated limited mobility person in two different positions. On the one hand, the mobility-impaired person is shown in an upright position, which is suitable for locomotion with the walker, indicated behind the walker. On the other hand, the person with reduced mobility is shown in a position standing up from the sitting position behind the walking aid.

2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe mit einem auf vier Rädern 1 fahrbar gelagerten Rahmen 2. Die Räder 1 stehen im abgebildeten Gebrauchszustand der Gehhilfe auf einem ebenen Untergrund und definieren mit ihren Aufstehpunkten die x-y-Ebene und die dazu senkrechte z-Achse, die der Vertikalen 6 entspricht. Die x-Achse verläuft von hinten nach vorne in der Mittelebene 7, also entlang der Fortbewegungsrichtung der mobilitätseingeschränkten Person beim Gehen mit der Gehhilfe. Die Räder 1 sind hier als Speichenräder ausgeführt und haben eine gummierte Abrollfläche, können aber beispielsweise auch aus vollem Material gefertigt sein oder bereift sein. Die Räder 1 können gefedert sein. Der Rahmen 2 umfasst zwei symmetrisch zur Mittelebene 7 angeordnete Seitenstützen 8, an denen je ein drehbar gelagertes Hinterrad 26 aufgehängt ist, und zwei symmetrisch zur Mittelebene 7 angeordnete abgewinkelte Vorderstützen 9, an denen je ein drehbar gelagertes Vorderrad 27 aufgehängt ist. Die Vorderräder sind zusätzlich jeweils um eine zur z-Achse parallele Achse drehbar gelagert, damit der Rahmen 2 in y-Richtung lenkbar ist. Eine obere Querstrebe 10 und eine untere Querstrebe 11 dienen zwar hauptsächlich der Aussteifung des Rahmens, können aber zusätzliche Funktionen haben, beispielsweise zur Befestigung oder Halterung von Transportbehältern, persönlichen Gebrauchsgegenständen, Haushaltsgegenständen oder als Sitzfläche gestaltet sein. An der oberen Querstrebe 10 sind Befestigungsvorrichtungen 28 in Form von zwei Haken für eine Einkaufstasche angebracht. Es ist auch ein Rahmen 2 denkbar, der auf drei Rädern 1 gelagert ist wobei beispielsweise die beiden Vorderstützen 11 in der Mittelebene 7 zusammengeführt sein können und nur ein mittig sitzendes Vorderrad 27 vorhanden ist (nicht gezeigt). Der gezeigte Rahmen ist zweiteilig ausgeführt, wobei die Seitenstützen 8 und die obere Querstrebe 10 einen ersten Rahmenteil 29 und die Vorderstützen 9 und die untere Querstrebe 11 einen zweiten Rahmenteil 30 bilden. Der zweite Rahmenteil 30 ist ungefähr in der Mitte der Seitenstützen 8 des ersten Rahmenteils 29 verschwenkbar gelagert. Die Rahmenteile (29, 30) können jeweils als einteilige Gusskonstruktion, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, ausgeführt sein oder aus ihren Einzelkomponenten zusammengefügt, insbesondere geschweißt oder geklebt, sein. Dabei können Träger und Profile, insbesondere Hohlprofile verschiedenster, auch nicht konstanter, Querschnitte zum Einsatz kommen. Die Stützen (8, 9) und Querstreben (10, 11) sind hier als metallische Hohlprofile mit im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitten ausgeführt. Sie können aber auch beliebige andere Querschnitte annehmen, beispielsweise runde oder elliptische Querschnitte haben. Es sind auch Rahmen aus Holz oder Holzwerkstoffen denkbar. An dem Rahmen 2 sind zwei Haltegriffe 3 vorgesehen, wobei auch nur ein oder mehr als zwei Haltegriffe denkbar sind. An der Unterseite des Haltegriffs 3 ist ein arretierbarer und lösbarer Handbremshebel 23 angebracht, der nach unten gedrückt werden kann, um die Bremse 22 festzustellen und nach oben gezogen werden kann, um die Bremse 22 zu lösen. Die Bremse 22 kann aber auch mittels anderer Hebelstellungen oder Mechanismen betätigbar sein. Die Bremse 22 blockiert im festgestellten Zustand die Vorderräder 27, könnte aber beispielsweise auch die Hinterräder 26 oder alle Räder 1 blockieren. 2 shows an embodiment of the walking aid according to the invention with one on four wheels 1 movably mounted frame 2 , The wheels 1 stand in the illustrated state of use of the walker on a level surface and define with their Aufstehpunkten the xy plane and the perpendicular z-axis, the vertical 6 equivalent. The x-axis runs from back to front in the midplane 7 , So along the direction of movement of the person with limited mobility when walking with the walker. The wheels 1 are here designed as spoked wheels and have a rubberized rolling surface, but may for example be made of full material or frosted. The wheels 1 can be sprung. The frame 2 includes two symmetrical to the median plane 7 arranged side supports 8th , on each of which a rotatably mounted rear wheel 26 is suspended, and two symmetrical to the median plane 7 arranged angled front supports 9 , on each of which a rotatably mounted front wheel 27 is suspended. The front wheels are also rotatably mounted in each case about an axis parallel to the z-axis, so that the frame 2 steerable in the y direction. An upper crossbar 10 and a lower crossbar 11 Although serve mainly the stiffening of the frame, but may have additional functions, for example, be designed for mounting or holding transport containers, personal belongings, household items or as a seat. At the upper crossbar 10 are fastening devices 28 attached in the form of two hooks for a shopping bag. It's also a frame 2 conceivable, on three wheels 1 is stored, for example, the two front supports 11 in the middle plane 7 can be brought together and only a centrally located front wheel 27 is present (not shown). The frame shown is made in two parts, with the side supports 8th and the upper crossbar 10 a first frame part 29 and the front supports 9 and the lower crossbar 11 a second frame part 30 form. The second frame part 30 is approximately in the middle of the side supports 8th of the first frame part 29 pivoted. The frame parts ( 29 . 30 ) can each be designed as a one-piece cast construction, for example made of plastic or metal, or joined together from their individual components, in particular welded or glued. In this case, beams and profiles, in particular hollow profiles of different, even non-constant, cross sections can be used. The pillars ( 8th . 9 ) and cross struts ( 10 . 11 ) are designed here as metallic hollow profiles with substantially rectangular cross-sections. But you can also assume any other cross-sections, for example, have round or elliptical cross-sections. There are also conceivable frames made of wood or wood materials. At the frame 2 are two handles 3 provided, with only one or more than two handles are conceivable. At the bottom of the handle 3 is a lockable and releasable handbrake lever 23 attached, which can be pushed down to the brake 22 can be determined and pulled up to the brake 22 to solve. The brake 22 but can also be actuated by means of other lever positions or mechanisms. The brake 22 blocked in the detected state, the front wheels 27 but could, for example, the rear wheels 26 or all wheels 1 To block.

3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe mit einem Haltegriff 3 in einer oberen Position. Diese Griffposition eignet sich beispielsweise zur Fortbewegung mit der Gehhilfe. Der Haltegriff 3 ist als ein runder Längsgriff mit einem verdickten Endstück ausgeführt, kann aber auch als Quergriff oder vertikaler Griff ausgeführt sein, oder beliebig anders ergonomisch an eine bevorzugte Greifhaltung einer mobilitätseingeschränkten Person angepasst sein. Der Haltegriff 3 kann beliebige Querschnitte, Formen, Dicken, Größen, Längen, Endstücke, Beschichtungen und Überzüge haben, insbesondere gepolsterte oder rutschfeste Griffoberflächen aufweisen. Insbesondere kann ein Haltegriff 3 auch als Griffstange, beispielsweise als zwischen den Seitenstützen 8 gelagerte Querstange ausgebildet sein (nicht gezeigt). In den Haltegriff 3 ist ein Bedienelement 21 und ein Aufstützsensor 25 (in 3 nicht dargestellt) integriert. Das Bedienelement ist hier als Knopf ausgeführt, kann beispielsweise aber auch ein Schalter, insbesondere ein Schiebeschalter, eine Taste oder ein Hebel sein. Es ist aber auch denkbar, dass das Bedienelement als ein Mikrofon für eine Sprachsteuerung umgesetzt ist. Der Haltegriff 3 ist in einer Führungsnut 12 in der Seitenstütze 8 verschieblich gelagert und wird entlang dieser Führungsnut 12 im Winkel 5 zur Vertikalen 6 geführt. Die Führungsnut 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel in der Außenseite der Seitenstütze 8 untergebracht, könnte aber auch an der Innenseite oder einer anderen Seite der Seitenstütze 8 untergebracht sein. Die Führungsnut 12 verläuft in einem Winkel 5 von etwa 32 Grad zur Vertikalen 6, kann aber auch in anderen Winkeln 5 gegen die Vertikale 6 geneigt sein, insbesondere Winkel 5 zwischen 10 Grad und 55 Grad, vorzugsweise Winkel 5 zwischen 20 Grad und 45 Grad, weiter vorzugsweise Winkel 5 zwischen 30 Grad und 35 Grad annehmen. Es wäre beispielsweise auch denkbar, den Haltegriff 3 auf oder in einer auf die Seitenstütze 8 aufgesetzten Führungsschiene oder einem Führungsschiene als separatem Teil des Rahmens 2 zu lagern und entlang dieser verschieblich zu führen (nicht gezeigt). 3 shows an embodiment of the walking aid according to the invention with a handle 3 in an upper position. This grip position is suitable, for example, for locomotion with the walker. The handle 3 is designed as a round longitudinal handle with a thickened tail, but can also be designed as a cross-handle or vertical handle, or be adapted differently ergonomically to a preferred gripping posture of a person with limited mobility. The handle 3 can have any cross-sections, shapes, thicknesses, sizes, lengths, end pieces, coatings and coatings, in particular padded or non-slip grip surfaces. In particular, a handle 3 as a handlebar, for example, as between the side supports 8th mounted crossbar may be formed (not shown). In the handle 3 is a control 21 and a support sensor 25 (in 3 not shown) integrated. The control element is designed here as a button, but may for example also be a switch, in particular a slide switch, a button or a lever. But it is also conceivable that the control element is implemented as a microphone for voice control. The handle 3 is in a guide groove 12 in the side support 8th slidably mounted and is along this guide groove 12 in the angle 5 to the vertical 6 guided. The guide groove 12 is in this embodiment in the outside of the side support 8th housed, but could also be on the inside or another side of the side support 8th be housed. The guide groove 12 runs at an angle 5 from about 32 degrees to the vertical 6 but can also be at other angles 5 against the vertical 6 be inclined, in particular angle 5 between 10 degrees and 55 degrees, preferably angles 5 between 20 degrees and 45 degrees, more preferably angles 5 between 30 degrees and 35 degrees. It would also be conceivable, for example, the handle 3 on or in one on the side support 8th attached guide rail or a guide rail as a separate part of the frame 2 to store and guide along this displaced (not shown).

4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe nach 3 mit einem Haltegriff 3 in einer unteren Position. 4 shows an embodiment of the walker according to the invention 3 with a handle 3 in a lower position.

5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe mit einem zur Mittelebene 7 symmetrisch aufgebauten Rahmen 2. Der Rahmen ist allerdings nicht notwendigerweise symmetrisch aufgebaut. Es sind zwei Haltegriffe 3 zu erkennen, die symmetrisch angeordnet sind und die gleichzeitig zum Schieben der Gehhilfe geeignet sind. In den Seitenstützen 8 ist jeweils ein Antrieb 4 integriert, also auf jeder Seite ein gesonderter Antrieb 4 vorhanden (in 5 nicht gezeigt). 5 shows an embodiment of the walker according to the invention with a center plane 7 symmetrically constructed frame 2 , However, the frame is not necessarily symmetrical. There are two handles 3 to recognize that are arranged symmetrically and are also suitable for pushing the walker. In the side supports 8th is each a drive 4 integrated, so on each side a separate drive 4 available (in 5 Not shown).

6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe von innen. Der Antrieb 4 ist als elektrischer Linearmotor ausgeführt, wobei auch Antriebe 4 beruhend auf anderen Wirkprinzipien, insbesondere andere Elektromotoren, denkbar sind. Ein gesonderter Antrieb 4 ist hier im Inneren des Hohlprofils der Seitenstütze 8 jeweils entlang der Führungsnut 12 auf beiden Seiten des Rahmens 2 angebracht. Durch den Antrieb 4 ist ein Haltegriff 3 entlang einer Bahn mit dem Winkel 5 zur Vertikalen 6 zwischen einer oberen Position und einer unteren Position verfahrbar. Der Antrieb 4 wird über eine Steuerungseinheit 13 angesteuert, mit der er signalleitend verbunden ist. Ein Bedienelement 21 ist ebenso wie ein Feststellsensor 24 und ein Aufstützsensor 25 mit der Steuerungseinheit 13 signalleitend verbunden. Die Steuerungseinheit 13 und der Antrieb 4 werden durch einen Akkumulator 14 mit elektrisch, also mit elektrischer Spannung bzw. Strom, versorgt. Weitere Komponenten, wie beispielsweise ein Bedienelement 21, ein Feststellsensor 24 und ein Aufstützsensor 25, können über den Akkumulator 14 elektrisch versorgt werden, wenn dies für ihren Betrieb aufgrund ihres Messprinzips erforderlich ist. An der Unterseite des Rahmens 2 sind Bremsen 22 zum Blockieren der Räder 1 angebracht, die über Bremszüge mit Handbremshebeln 23 an den Handgriffen 3 wirksam verbunden sind. Ein Feststellsensor 24 ist hier am Handbremshebel 23 vorgesehen, er könnte aber auch am Rad 1 angebracht sein. Der Feststellsensor 24 erkennt eine Arretierung der Handbremshebel 23, beispielsweise über einen Schalter im runtergedrückten Zustand der Handbremshebel 23, und sendet ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinheit 13. Ein Aufstützsensor 25 ist in den Handgriff 3 integriert und sendet ein Signal an die Steuerungseinheit 13, sobald er eine Aufstützkraft am Haltegriff 3 erkennt. Der Akkumulator 14 ist über einen erzeugten Induktionsstrom in der Sekundärspule 17 über eine Aufladestation 15 aufladbar. Der Akkumulator 14 ist hier zusammen mit der Sekundärspule 17 im Inneren eines Hohlprofils der unteren Querstrebe 11 angebracht, könnte aber auch an einer beliebigen anderen Stelle des Rahmens 2 angebracht sein. 6 shows an embodiment of the walker according to the invention from the inside. The drive 4 is designed as a linear electric motor, where also drives 4 based on other principles of action, in particular other electric motors, are conceivable. A separate drive 4 is here inside the hollow profile of the side support 8th each along the guide groove 12 on both sides of the frame 2 appropriate. By the drive 4 is a handle 3 along a pathway with the angle 5 to the vertical 6 movable between an upper position and a lower position. The drive 4 is via a control unit 13 controlled, with which it is connected signal-conducting. An operating element 21 is as well as a detection sensor 24 and a support sensor 25 with the control unit 13 signal-conducting connected. The control unit 13 and the drive 4 be through an accumulator 14 supplied with electrical, ie with electrical voltage or current. Other components, such as a control 21 , a detection sensor 24 and a support sensor 25 , can via the accumulator 14 be electrically supplied, if this is necessary for their operation due to their measuring principle. At the bottom of the frame 2 are brakes 22 to block the wheels 1 attached, via brake cables with handbrake levers 23 on the handles 3 are effectively connected. A detection sensor 24 is here on the hand brake lever 23 provided, but he could also on the bike 1 to be appropriate. The detection sensor 24 detects a locking of the hand brake lever 23 , For example, via a switch in the depressed state of the handbrake lever 23 , and sends a corresponding signal to the control unit 13 , A support sensor 25 is in the handle 3 integrates and sends a signal to the control unit 13 as soon as he has a supporting force on the handle 3 recognizes. The accumulator 14 is via a generated induction current in the secondary coil 17 via a charging station 15 rechargeable. The accumulator 14 is here together with the secondary coil 17 inside a hollow profile of the lower cross strut 11 attached, but could also be at any other location of the frame 2 to be appropriate.

7 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe im zusammengeklappten Zustand, der sich zum Transport oder Aufbewhrung der Gehhilfe eignet. 7 shows an embodiment of the walking aid according to the invention in the folded state, which is suitable for transport or storage of the walker.

8 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufladestation 15 für eine Gehhilfe. In einem Gehäuse 19, hier als zylindrisches Kunststoffgehäuse ausgeführt, ist ein Netzanschluss 18 vorgesehen, hier in Form eines Kabels mit Netzstecker ausgeführt, der die im Gehäuse 19 gelagerte Primärspule 16 mit elektrischer Spannung versorgt. Ein Aufladeraum 20 ist als nach außen offener Hohlraum in Gehäuse 19 ausgebildet. Die Primärspule 16 ist relativ zum Hohlraum geeignet positioniert, um in einem Ausladezustand in einer in den Aufladeraum 20 eingeführten Sekundärspule 17 der Gehhilfe einen Induktionsstrom zu erzeugen und den Akkumulator 14 der Gehhilfe drahtlos aufzuladen. 8th shows an embodiment of the charging station according to the invention 15 for a walker. In a housing 19 , designed here as a cylindrical plastic housing, is a mains connection 18 provided, here in the form of a cable with power plug running, that in the housing 19 mounted primary coil 16 supplied with electrical voltage. A boot room 20 is as open to the outside cavity in housing 19 educated. The primary coil 16 is positioned relative to the cavity so as to be in a discharge state in one of the loading space 20 introduced secondary coil 17 the walker to generate an induction current and the accumulator 14 the walker to charge wirelessly.

9 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehhilfe und der erfindungsgemäßen Aufladestation im Aufladezustand. Die Gehhilfe und die Aufladestation 15 sind so zueinander positioniert, dass eine Aufladung des Akkumulators 14 (in 8 nicht gezeigt) stattfinden kann. Die untere Querstrebe 11 ist hier in den geeignet gestalteten Aufladeraum 20 eingeführt. 9 shows an embodiment of the walker according to the invention and the charging station according to the invention in the charging state. The walker and the charging station 15 are positioned to each other so that a charge of the accumulator 14 (in 8th not shown) can take place. The lower crossbar 11 is here in the suitably designed boot room 20 introduced.

Claims

Walker for a mobility impaired person with a wheeled ( 1 ) mobile frame ( 2 ) with at least one handle ( 3 ), characterized in that the height of the at least one handle ( 3 ) by a drive ( 4 ), in particular at least one electric motor drive, is variable.

Walking aid according to claim 1, characterized in that the at least one handle ( 3 ) from a lower position, in which the handle ( 3 ) approximately at seat level, in particular at about knee level, the person with reduced mobility is in an upper position, which is suitable for locomotion, in particular approximately at hip or abdominal height of the mobility impaired person or in between, and vice versa is movable.

Walking aid according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one handle ( 3 ) from a lower position upwards obliquely forward, especially away from the mobility restricted person, is movable into an upper position, or from an upper position downward obliquely to the rear, in particular to the person with restricted mobility, in a lower position is movable.

Walking aid according to claim 3, characterized in that the at least one handle ( 3 ) along a, preferably adjustable, web between the upper and lower position of the handle ( 3 ) is movable at an angle ( 5 ) between 10 and 55 degrees, preferably at an angle between 20 and 45 degrees, more preferably at an angle between 30 and 35 degrees, to the vertical ( 6 ) runs.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that the drive ( 4 ) may be based on any active principle, for example, a pneumatic, hydraulic or electric drive may be, but preferably is carried out by electric motor, further preferably comprises a linear electric motor.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that each handle ( 3 ) by a separate drive ( 5 ), which preferably each comprises an electric motor, more preferably each comprises a linear electric motor.

Walker according to one of the preceding claims, characterized in that exactly two handles ( 3 ) are provided, which are preferably to a median plane ( 7 ) of the walker are arranged symmetrically.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one handle ( 3 ) in or on a side support ( 8th ) of the frame ( 2 ), for example on or in a guide rail, but preferably in a guide groove (FIG. 12 ), is slidably mounted and according to this degree of freedom by the drive ( 4 ) is movable.

Walker according to one of the preceding claims, characterized in that the walker an accumulator ( 14 ) comprising a control unit ( 13 ), which drives ( 14 ) controls a change in the handle height, and the drive ( 14 ) supplied with electric current.

Walking aid according to claim 9, characterized in that the walker a secondary coil ( 17 ), with which the accumulator ( 14 ) at a charging station ( 15 ) with a primary coil ( 16 ) can be charged wirelessly.

Walking aid according to claim 10, characterized in that the accumulator ( 14 ) and / or the secondary coil ( 17 ) on or in a transverse strut ( 10 . 11 ) of the cream ( 2 ), in particular a lower transverse strut ( 11 ), are / is attached.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that a change in the handle height via an operating element ( 21 ) which can be triggered by a control unit ( 13 ) is connected signal-conducting, which is preferably designed as a push button and, for example, on the frame ( 2 ), but preferably in the handle ( 3 ) is integrated.

Walking aid according to claim 12, characterized in that the walker lockable brakes ( 22 ), for example, with lockable handbrake levers ( 23 ) are detectable, with a detection sensor ( 24 ) connected to a control unit ( 13 ) is signal-conducting connected, wherein a change in the handle height via the operating element ( 21 ) can only be triggered when the detection sensor ( 24 ) detected brakes ( 22 ) and a corresponding signal to the control unit ( 13 ) sends.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that in the at least one handle ( 3 ) a support sensor ( 25 ) integrated with a control unit ( 13 ) is signal-conducting connected, wherein a change in the handle height can only be triggered when the support sensor ( 25 ) detects a support of the mobility impaired person on the handle and a corresponding signal to the control unit ( 13 ) sends.

Walking aid according to claim 14, characterized in that a change of the handle height from an upper position to a lower position via an operating element ( 21 ) which can be triggered by a control unit ( 13 ) is connected signal-conducting.

Walking aid according to claim 14, characterized in that a change in the handle height from a lower position to an upper position is automatically triggered when the support sensor ( 25 ) in a lower position of the at least one grab handle ( 3 ) recognizes a support of the person with reduced mobility.

An assistant according to one of the preceding claims, characterized in that on the frame ( 2 ), preferably at the transverse struts ( 10 . 11 ), Fastening devices ( 28 ) are provided for transport containers and / or personal belongings and / or household items and / or a seat.

Walking aid according to one of the preceding claims, characterized in that the frame ( 2 ) is constructed from mutually pivotable and / or displaceable frame parts, for example, from a first frame part comprising the side supports ( 8th ) and an upper transverse strut ( 10 ) and a second frame part comprising the front supports ( 9 ) and a lower transverse strut ( 11 ) to be converted from a use state with rigidly connected frame parts in a space-saving transport or storage condition, in particular to be collapsible.

Charging station ( 15 ) for a walker according to claim 1, comprising a housing ( 19 ) with a primary coil mounted therein ( 16 ) with a mains connection ( 18 ), wherein the primary coil ( 16 ) in a charging state of the charging station ( 15 ) relative to a secondary coil ( 17 ) of the walking aid is suitably positioned to generate an induction current in the secondary coil ( 17 ) for charging an accumulator ( 14 ) of the walker.

Charging station ( 15 ) for a walking aid according to claim 19, characterized in that the housing ( 19 ) a loading space ( 20 ) for receiving a portion of the frame ( 2 ) of the walking aid, in particular a lower transverse strut ( 11 ) of the walker having.