DE102015116784A1

DE102015116784A1 - Aufprellverschluss

Info

Publication number: DE102015116784A1
Application number: DE102015116784.0A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Bericap Holding GmbH
Current assignee: Bericap Holding GmbH
Priority date: 2015-10-02
Filing date: 2015-10-02
Publication date: 2017-04-06

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufprellverschluss zum Aufprellen auf einen Behälterhals (20), bestehend aus einem Haltering (1), einer Verschlusskappe (2) und mindestens einem Sicherungselement (3) zwischen Haltering (1) und Verschlusskappe (2). Um einen Aufprellverschluss zu schaffen, welcher für einen Benutzer wesentlich einfacher handhabbar und darüber hinaus auch kostengünstig herstellbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Sicherungselement ausschließlich aus leicht brechbaren Stegen (3) besteht, die Haltering und Verschlusskappe miteinander einstückig verbinden, und dass der Haltering an seinem äußeren Umfang einen radial nach außen ragenden Vorsprung (4) aufweist, der dafür ausgelegt ist, die zum Aufprellen erforderliche Kraft auf den Haltering zu übertragen.The present invention relates to a Aufprellverschluss for bouncing on a container neck (20), consisting of a retaining ring (1), a cap (2) and at least one securing element (3) between the retaining ring (1) and cap (2). In order to create a Aufprellverschluss, which is much easier to handle for a user and beyond also inexpensive to produce, the invention proposes that the securing element consists exclusively of easily breakable webs (3), the retaining ring and cap together integrally connect, and that the retaining ring has on its outer periphery a radially outwardly projecting projection (4) which is adapted to transmit the force required for bouncing force on the retaining ring.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufprellverschluss zum Aufprellen auf einen Behälterhals, wobei der Verschluss aus einem Haltering, einer Verschlusskappe und mindestens einem Sicherungselement zwischen Haltering und Verschlusskappe besteht.The present invention relates to a Aufprellverschluss for bouncing on a container neck, wherein the closure consists of a retaining ring, a closure cap and at least one securing element between the retaining ring and cap.

Ein entsprechender Aufprellverschluss ist beispielsweise bekannt aus der FR 1 183 399 .A corresponding Aufprellverschluss is known for example from the FR 1 183 399 ,

Ein weiterer Verschluss der vorgenannten Art ist bekannt aus der DE 10 2006 001 323 .Another closure of the aforementioned type is known from the DE 10 2006 001 323 ,

Bei diesen Verschlüssen ist zwischen der Verschlusskappe und dem Haltering ein mindestens teilweise umlaufendes Abreißband angeordnet, welches über Schwächungslinien oder leicht brechbare Stege mit der Verschlusskappe und dem Haltering verbunden ist, die damit Haltering und Verschlusskappe zusammenhalten, sodass sie nicht geöffnet werden kann, ohne die Verbindung zwischen dem Abreißband und dem Haltering und/oder der Verschlusskappe zu zerreißen.In these closures, an at least partially encircling tear strip is arranged between the closure cap and the retaining ring, which is connected via weakening lines or easily breakable webs to the closure cap and the retaining ring, which thus hold holding ring and closure cap together so that they can not be opened without the connection between the tear strip and the retaining ring and / or the cap to tear.

Üblicherweise ist das Abreißband so ausgestaltet, dass es an einem Ende, vorzugsweise an einer Lasche an einem Ende erfasst und entlang des Umfanges der Verschlusskappe abgerissen werden kann. Nachdem das Abreißband entfernt ist, kann die Kappe geöffnet werden, d.h. sie wird typischerweise an einem Ende hochgeschwenkt, während auf der anderen Seite Haltering und Kappe durch ein einstückig mit diesen beiden Teilen verbundenes Biegescharnier verbunden sind.Usually, the tear strip is designed such that it can be grasped at one end, preferably at a tab, at one end and torn off along the circumference of the closure cap. After the tear strip is removed, the cap can be opened, i. it is typically pivoted up at one end, while on the other side the retaining ring and cap are connected by a bending hinge integrally connected to these two parts.

Nach dem Wiederverschließen des Behälters mit Hilfe der Kappe verbleibt eine Lücke zwischen Haltering und unterem Rand der Kappe, die zuvor durch das Abreißband ausgefüllt war und macht so offensichtlich, dass der Verschluss bereits geöffnet wurde. Dies soll Manipulationen an dem Behälter bzw. dem Behälterinhalt verhindern.After reclosing the container with the aid of the cap, a gap remains between the retaining ring and the lower edge of the cap, which was previously filled by the tear strip, and thus makes it obvious that the closure has already been opened. This is to prevent manipulation of the container or the container contents.

Der Haltering hat auf seiner radial inneren Seite im Allgemeinen einen umlaufenden Wulst, der im Querschnitt beispielsweise nasenförmig ist mit einer zur Verschlussachse relativ stark geneigten oberen Rückhaltefläche und einer unteren, deutlicher zur Achse geneigten Auflauffläche, die mit einem umlaufenden Wulst oder Rückhaltering am Umfang des Behälterhalses in Eingriff tritt, wenn der Verschluss aufgeprellt, d.h. axial auf den Behälterhals aufgedrückt wird, wobei der Haltering sich radial etwas aufweitet, indem der wulstartige Vorsprung an der Innenseite des Halteringes über den Rückhaltering am Behälterhals hinweg gleitet und schließlich hinter diesem verrastet.The retaining ring has on its radially inner side generally a circumferential bead, which is nose-shaped in cross-section with a relatively strongly inclined to the closure axis upper retaining surface and a lower, more inclined to the axis ramp surface, with a circumferential bead or retaining ring on the circumference of the container neck engages when the closure bounced, ie is axially pressed onto the container neck, wherein the retaining ring radially widened slightly by the bead-like projection on the inside of the retaining ring slides over the retaining ring on the container neck and finally latched behind it.

Im Abstand zu dem Rückhaltering befindet sich bei moderneren Verschlüssen dieser Art typischerweise ein umlaufender Supportring am Behälterhals, der einerseits der Handhabung und Halterung des Behälters während des Befüllens, Transportierens und Aufprellens des Verschlusses dient, andererseits aber auch eine Sicherheitsfunktion hat, weil er in geringem Abstand unterhalb des Rückhalteringes am Behälterhals angeordnet ist, so dass der untere Rand des am Behälter montierten Halteringes unmittelbar oberhalb des Supportringes liegt und durch diesen von unten verdeckt wird, und der Haltering von unten praktisch nicht zugänglich ist und nicht mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs beschädigungsfrei über den Rückhaltering am Flaschenhals hinweg gehebelt werden kann.At a distance to the retaining ring is at modern closures of this type typically a circumferential support ring on the container neck, on the one hand handling and holding the container during filling, transporting and bouncing of the closure, on the other hand also has a security function, because he is at a small distance is arranged below the retaining ring on the container neck, so that the lower edge of the container mounted on the retaining ring is directly above the support ring and is covered by this from below, and the retaining ring from below is practically inaccessible and not with the aid of a simple tool without damage to the Retaining ring on the bottleneck can be levered.

Bei dem Aufprellen eines solchen Verschlusses auf den Hals eines Behälters, insbesondere einer PET-Flasche, wird daher der Behälter an bzw. in einer Verschließmaschine an dem Supportring abgestützt und gehalten, während der Verschluss einfach axial von oben auf den Behälterhals aufgedrückt wird. Der axiale Druck wird mit Hilfe eines Werkzeugs von oben über die Kopfplatte und den damit verbundenen Kappenmantel der Kappe auf den Aufprellverschluss aufgebracht.In the bouncing of such a closure on the neck of a container, in particular a PET bottle, therefore, the container is supported and held on or in a capping machine on the support ring, while the closure is simply pressed axially from above onto the container neck. The axial pressure is applied by means of a tool from above the top plate and the associated cap jacket of the cap on the Aufprellverschluss.

Da, wie bereits beschrieben, der Haltering sich beim Aufprellen aufweiten muss, indem sein innerer Vorsprung über den Rückhaltering am Flaschenhals hinweg gedrückt wird, treten dabei erhebliche Kräfte auf, die letztlich von der Verschlusskappe über das dazwischen angeordnete Abreißband auf den Haltering übertragen werden müssen.Since, as already described, the retaining ring must widen during bouncing by its inner projection on the retaining ring on the bottleneck is pushed away, considerable forces occur, which must ultimately be transferred from the cap on the interposed tear strip on the retaining ring.

Die Verbindung zwischen Verschlusskappe, Abreißband und Haltering muss daher so ausgestaltet sein, dass die beim Aufprellen des Verschlusses auftretenden Kräfte auf den Verschluss übertragen werden können, ohne die leicht reißbaren Verbindungen zwischen Abreißband und Kappe einerseits sowie Abreißband und Haltering andererseits zu beschädigen.The connection between the closure cap, tear strip and retaining ring must therefore be designed so that the forces occurring when the closure bounces on the closure can be transmitted without damaging the easily tearable connections between tear strip and cap on the one hand and tear strip and retaining ring on the other.

Aus diesem Grund sind bei moderneren Verschlüssen dieser Art die entsprechenden Abreißbänder jeweils über durchgehende Schwächungslinien sowohl mit dem Haltering als auch mit der Verschlusskappe verbunden, die sich über einen großen Teil des Umfangs hinweg erstrecken, welche einem relativ großen axialen Zug oder Druck widerstehen, da dieser Zug oder Druck sich über den gesamten Umfangsabschnitt verteilt, über welchen das Abreißband sich erstreckt. Allerdings ist es dadurch auch nicht möglich, den Verschluss mit akzeptablem Kraftaufwand allein durch axialen Zug an der bzw. Druck auf den Rand der Kappe zu öffnen. Die Schwächungslinien können jedoch durch Ziehen an einem freien Ende des Abreißbandes, wo üblicherweise eine Abreißlasche angebracht ist, nach und nach entlang des Umfanges des Verschlusses aufgerissen werden.For this reason, in more modern closures of this type, the respective tear strips are each connected by continuous lines of weakness to both the retaining ring and the closure cap, which extend over a large part of the circumference, which resist a relatively large axial pull or pressure, since this Pull or pressure is distributed over the entire peripheral portion over which the tear strip extends. However, it is therefore not possible to open the closure with acceptable force alone by axial train on the or pressure on the edge of the cap. However, the lines of weakness can be achieved by pulling on a free end of the tear strip, where usual a tear-off tab is attached, gradually torn open along the circumference of the closure.

Ein Nachteil dieser Verschlüsse ist allerdings eine etwas umständliche Handhabung, da man grundsätzlich zwei Hände benötigt, um einerseits den Behälter festzuhalten und andererseits die Abreißlasche des Abreißbandes zu ergreifen und entlang des Verschlussumfanges herum zu führen, um das Abreißband nach und nach abzureißen, wobei oft auch erhebliche Kräfte erforderlich sind, um die Schwächungslinie an einem Ende des Abreißbandes tatsächlich einzureißen.A disadvantage of these closures, however, is a somewhat cumbersome handling, since you basically need two hands to hold the one hand the container and on the other hand to take the tear tab of the tear strip and lead along the closure circumference around to demolish the tear strip gradually, and often considerable forces are required to actually break the line of weakness at one end of the tear strip.

Es besteht daher der Wunsch insbesondere bei Getränkeabfüllern, einen Aufprellverschluss zu schaffen, welcher für einen Benutzer wesentlich einfacher handhabbar und darüber hinaus auch kostengünstig herstellbar ist.There is therefore a desire, in particular with beverage bottlers, to create a bouncing closure which is much easier to handle for a user and, moreover, also inexpensive to produce.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass das Sicherungselement ausschließlich aus leicht brechbaren Stege bzw. Stegen besteht, die Haltering und Verschlusskappe miteinander einstückig verbinden und dass der Haltering an seinem äußeren Umfang einen radial nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der dafür ausgelegt ist, die zum Aufprellen erforderliche Kraft auf den Haltering zu übertragen.This object is achieved according to the present invention in that the securing element consists exclusively of easily breakable webs or webs, the retaining ring and cap integrally connect to each other and that the retaining ring has at its outer periphery a radially outwardly projecting projection which is designed for it to transfer the force required to bounce on the retaining ring.

Es versteht sich, dass die leicht brechbaren Stege dabei so ausgestaltet und angeordnet werden, dass sie mit relativ geringer Kraft zerrissen werden können, und zwar vorzugsweise dadurch, dass ein Verbraucher einen entsprechenden Behälter bzw. einen Behälterhals mit der Hand ergreift und mit dem Daumen derselben Hand die Verschlusskappe von dem Behälterhals weg nach oben drückt. Die Stege überbrücken den Abstand zwischen dem unteren Rand der Kappe und dem oberen Rand des Halteringes und sind in Umfangsrichtung relativ schmal. Sie haben eine zwar einstückige aber entsprechend schwache Verbindung mit Haltering und/oder Kappe.It is understood that the easily breakable webs are designed and arranged so that they can be torn with relatively little force, preferably in that a consumer grasps a corresponding container or a container neck by hand and the thumb of the same Hand pushes the cap from the container neck upwards. The webs bridge the distance between the lower edge of the cap and the upper edge of the retaining ring and are relatively narrow in the circumferential direction. They have a one-piece but correspondingly weak connection with retaining ring and / or cap.

Nach dem Wiederverschließen des Behälters kann der Verbraucher anhand der zerrissenen Verbindungsstege leicht erkennen, dass der Verschluss bereits einmal geöffnet worden war, wobei beim erneuten Öffnen auch eine geringere Kraft erforderlich ist, da neben der Öffnungskraft die zusätzliche Kraft für ein Zerreißen der leicht reißbaren Stege nicht mehr aufgebracht werden muss.After resealing the container, the consumer can easily recognize from the torn connecting webs that the closure had been opened once, with the reopening and a lower force is required because in addition to the opening force, the additional force for tearing the easily tearable webs not more must be applied.

Allerdings bringt diese relativ schwache Ausgestaltung der leicht reißbaren Stege es auch mit sich, dass auch beim Aufprellen nur relativ geringe Kräfte von der Verschlusskappe auf den Haltering übertragen werden können, da anderenfalls die leicht brechbaren Stege zwischen diesen beiden Teilen bereits beim Aufprellen des Verschlusses auf einen Flaschenhals zerstört werden, sodass ein Verbraucher beim erstmaligen Öffnen des Behälters den Eindruck haben muss, der Verschluss sei bereits einmal geöffnet worden.However, this relatively weak configuration of the easily rupturable webs also entails that even when bouncing only relatively small forces from the cap can be transferred to the retaining ring, otherwise the easily breakable webs between these two parts already when bouncing the closure on a Bottleneck destroyed so that a consumer when opening the container for the first time must have the impression that the closure has already been opened once.

Aus diesem Grunde ist neben dem Vorsehen der leicht brechbaren Stege zusätzlich vorgesehen, dass der Haltering an seinem äußeren Umfang einen radial nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der dafür ausgelegt ist, die zum Aufprellen erforderliche Kraft auf den Haltering zu übertragen.For this reason, in addition to providing the easily breakable webs additionally provided that the retaining ring has at its outer periphery a radially outwardly projecting projection which is adapted to transmit the force required for bouncing force on the retaining ring.

Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also der erfindungsgemäße Verschluss beim Aufprellen nicht durch Druck auf die Kappe auf den Behälterhals aufgeprellt, wobei der Druck wiederum über das Sicherungselement auf den Haltering übertragen wird, sondern vielmehr dadurch, dass ein entsprechendes Aufprellwerkzeug, im Wesentlichen den nach außen ragenden Vorsprung auf der Außenseite des Halteringes erfasst und durch Eingriff mit diesem Vorsprung den Haltering auf den Flaschenhals drückt und aufprellt, wobei die Kappe allenfalls eine begleitende axiale Abstützung erfährt, um nicht durch andere Widerstände gegen eine Bewegung der Kappe die Stege zu belasten, indem durch entsprechende Stempelflächen, welche zum einen die Kappe und zum anderen den Vorsprung axial auf den Flaschenhalshals drücken, der Abstand zwischen Kappe und Haltering konstant gehalten wird.In contrast to the prior art, therefore, the closure according to the invention is not aufprellt by bouncing on the cap on the container neck, wherein the pressure is in turn transmitted via the securing element on the retaining ring, but rather characterized in that a corresponding Aufprellwerkzeug, essentially according to detected outside projection of the retaining ring and pressed by engagement with this projection, the retaining ring on the bottle neck and bouncing, the cap at best attending an accompanying axial support so as not to burden by other resistors against movement of the cap, the webs by by appropriate stamping surfaces, which on the one hand press the cap and on the other hand, the projection axially on the bottleneck neck, the distance between the cap and retaining ring is kept constant.

Es versteht sich, dass ein entsprechendes Werkzeug den Haltering auf der axialen Höhe des Haltewulstes mit einem gewissen Spiel umfassen muss, da der Haltering sich im Bereich seines Wulstes Beim Passieren des Rückhalteringes radial aufweitet. Unmittelbar oberhalb des Vorsprunges umfasst das Werkzeug den Haltering jedoch in engem Abstand, um mit einer entsprechenden, von oben auf den Vorsprung drückenden Stempelfläche den Haltering auf den Flaschenhals aufprellen zu können.It is understood that a corresponding tool must include the retaining ring on the axial height of the retaining bead with a certain play, since the retaining ring expands radially in the region of its bead when passing through the retaining ring. Immediately above the projection, however, the tool comprises the retaining ring at a close distance in order to be able to bounce the retaining ring onto the bottleneck with a corresponding stamp surface pressing from above onto the projection.

Damit der Aufprellvorgang über das Ergreifen des nach außen weisenden Vorsprunges am Haltering funktioniert, sollte dieser Vorsprung sich in Umfangsrichtung mindestens über 300° erstrecken. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Vorsprung über den gesamten Umfang des Halteringes, der Vorsprung kann jedoch auch aus mehreren durch Unterbrechungen getrennten Abschnitten bestehen.In order for the Aufprellvorgang works on the gripping of the outwardly facing projection on the retaining ring, this projection should extend in the circumferential direction at least over 300 °. In the preferred embodiment of the invention, the projection extends over the entire circumference of the retaining ring, but the projection can also consist of several sections separated by interruptions.

Vorzugsweise befindet sich der Vorsprung am unteren Rand des Halteringes und ist kontinuierlich umlaufend ausgebildet.Preferably, the projection is located at the lower edge of the retaining ring and is formed continuously encircling.

Insbesondere ist der Vorsprung als ein umlaufender Flansch ausgebildet.In particular, the projection is designed as a circumferential flange.

Die radiale Breite eines solchen Vorsprunges oder Flansches sollte mindestens 0,6 mm, vorzugsweise mindestens 1 mm betragen, d.h. dass der Vorsprung gegenüber der übrigen Außenseite des Halteringes, die im Allgemeinen zylindrisch ist, um mindestens 0,6 mm, vorzugsweise um mindestens 1 mm radial nach außen vorsteht. Der radiale Überstand eines Vorsprunges oder Flansches kann auch ohne weiteres 1,5 oder 2 mm, bei größeren Verschlüssen auch bis zu 3 mm oder mehr betragen, wobei nur die Ästhetik und Handhabbarkeit praktische Grenzen setzen. The radial width of such a projection or flange should be at least 0.6 mm, preferably at least 1 mm, ie that the projection with respect to the remaining outside of the retaining ring, which is generally cylindrical, by at least 0.6 mm, preferably at least 1 mm projects radially outward. The radial projection of a projection or flange can also be easily 1.5 or 2 mm, for larger closures also up to 3 mm or more, with only the aesthetics and handling practical limits.

Im Übrigen können die Verschlusskappe und der Haltering nicht nur durch die leicht brechbaren Stege, sondern zusätzlich auch durch ein Biegescharnier einstückig miteinander verbunden sein. Es versteht sich, dass ein solches Biegescharnier nur einseitig angebracht ist und zweckmäßigerweise kann dabei ein Biegescharnier zum Einsatz kommen, welches mindestens zwei verschiedene stabile Schwenkpositionen der Kappe relativ zum Haltering aufweist. Solche Biegescharniere, die sich über einen kleinen Winkelsektor von 20° bis 30°oder auch etwas mehr erstrecken und zwei nicht parallele Biegelinien aufweisen, die in der Mitte des Scharniers einen etwas geringeren Abstand als an den Enden des Scharniers haben, sind im Prinzip bekannt, z.B. auch aus der eingangs genannten DE 10 2006 001 323 .Incidentally, the closure cap and the retaining ring can be integrally connected to each other not only by the easily breakable webs, but also by a bending hinge. It is understood that such a bending hinge is attached only on one side and expediently, a bending hinge can be used, which has at least two different stable pivotal positions of the cap relative to the retaining ring. Such bending hinges, which extend over a small angle sector of 20 ° to 30 ° or even slightly more and have two non-parallel bending lines, which have a slightly smaller distance in the middle of the hinge than at the ends of the hinge, are known in principle eg also from the aforementioned DE 10 2006 001 323 ,

Die entsprechende Kappe weist zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen ebene Kopfplatte und einen umlaufenden, im Wesentlichen zylindrischen Kappenmantel auf, der ggf. durch das Biegescharnier unterbrochen sein kann.The corresponding cap expediently has a substantially flat head plate and a circumferential, substantially cylindrical cap casing, which may optionally be interrupted by the bending hinge.

Der Kappenmantel kann, insbesondere im Abstand zu der Scharnierverbindung, einen Schnapprand mit mindestens einem radial einwärts ragenden Wulstabschnitt aufweisen, der einen entsprechenden nach außen ragenden Wulst am oberen Ende des Behälterhalses hintergreift und so einen Schnapprand bildet.The cap jacket can, in particular at a distance from the hinge connection, have a snap edge with at least one radially inwardly projecting bead portion, which engages behind a corresponding outwardly protruding bead at the upper end of the container neck and thus forms a snap edge.

Weiterhin können der Kappenmantel oder auch die Kopfplatte der Kappe auf der zum Öffnen anzuhebenden Seite eine radial nach außen vorspringende Öffnungslasche aufweisen, die einen leichteren Angriffspunkt für das Hochdrücken der Kappe auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite bildet.Furthermore, the cap jacket or the top plate of the cap on the side to be lifted for opening can have a radially outwardly projecting opening tab, which forms a lighter point of application for pushing up the cap on the opposite side of the hinge.

Die leicht brechbaren Stege sind zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass sie bei einer zwischen Kappe und Haltering einseitig auf den Kappenrand, z.B. durch den Daumen einer den Behälter haltenden Hand, aufgebrachten Zugkraft reißen.The easily breakable webs are expediently designed in such a way that, when the cap rim and retaining ring are located on one side, they engage the cap edge, e.g. by the thumb of a hand holding the container, tear tensile force applied.

Insbesondere sollte die zum Reißen aufzubringende Zugkraft höchstens 20 N, vorzugsweise höchstens 10 N betragen.In particular, the tensile force to be applied for tearing should be at most 20 N, preferably at most 10 N.

Weiterhin hat die Verschlusskappe in ihrer bevorzugten Ausführungsform einen sich axial nach innen erstreckenden Verschlussstopfen, der vorzugsweise durch einen an der Innenfläche der Kopfplatte im Abstand zu dem Kappenmantel ansetzenden, zylindrisch umlaufenden Steg gebildet wird. Der Steg kann einen Querschnitt mit einem nach außen etwas vorspringenden Wulst aufweisen, wobei ein solcher Querschnitt in der Fachwelt auch als „Dichtolive“ bezeichnet wird.Furthermore, the closure cap in its preferred embodiment has an axially inwardly extending stopper, which is preferably formed by a on the inner surface of the top plate at a distance to the cap shell attaching, cylindrically encircling web. The web can have a cross section with a bulge projecting slightly outwards, such a cross section also being referred to in the art as a "sealing olive".

Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch ein Werkzeug zum Aufbringen eines entsprechenden Verschlusses auf einen Behälterhals und ein Verfahren zum Aufbringen dieses Verschlusses auf einen Behälterhals mit Hilfe des Werkzeuges. Ein solches Werkzeug besteht aus einem entlang einer Achse bewegbaren Aufprellstempel, der an einer axial vorderen Stirnseite eine Aussparung zur Aufnahme des Aufprellverschlusses aufweist, mit einer zentralen, im Wesentlichen ebenen Stempelfläche innerhalb der Aussparung und einem die zentrale Stempelfläche im Abstand umgebenden und gegenüber der zentralen Stempelfläche axial vorspringenden hohlzylindrischen Ansatz, welcher für das Umfassen eines im Allgemeinen zylindrischen Kappenmantels ausgelegt ist. Gemäß der Erfindung ist dieser Ansatz an seinem vorderen Ende mindestens an seiner Innenseite radial verjüngt ausgebildet und die ringförmige Stirnfläche dieses radial verjüngten vorderen Endes des Ansatzes ist als Stempelfläche für den radial nach außen vorstehenden Vorsprung am Haltering eines Verschlusses ausgebildet. The invention also relates to a tool for applying a corresponding closure to a container neck and a method for applying this closure to a container neck with the aid of the tool. Such a tool consists of a movable along an axis Aufprellstempel having on an axially front end a recess for receiving the Aufprellverschlusses, with a central, substantially flat stamp surface within the recess and the central stamp surface at a distance surrounding and with respect to the central stamp surface axially projecting hollow cylindrical lug adapted for embracing a generally cylindrical cap skirt. According to the invention, this approach is radially tapered at its front end at least on its inner side and the annular end face of this radially tapered front end of the lug is formed as a punch surface for the radially outwardly projecting projection on the retaining ring of a closure.

Es versteht sich, dass der hohlzylindrische Ansatz, der im Folgenden auch als „Stempelring“ bezeichnet wird, eine solche axiale Länge hat, dass die Kraft zum Aufprellen des Verschlusses, insbesondere des Halteringes auf einen Behälterrand, im Wesentlichen über den Stempelring bzw. die vordere Stempelfläche des Stempelringes auf den konkret zum Beispiel als Flansch ausgebildeten radial äußeren Vorsprung des Halteringes auf diesen aufgebracht wird, was aber nicht ausschließt, dass auch die zentrale Stempelfläche mit der Kopfplatte des Verschlusses in Eingriff tritt, um eine nennenswerte relative axiale Bewegung der Kappe gegenüber dem Haltering zu verhindern, was ansonsten die leicht brechbaren Stege belasten könnte. It is understood that the hollow cylindrical projection, which is also referred to below as "punch ring", has such an axial length that the force for bouncing the closure, in particular the retaining ring on a container edge, substantially over the punch ring and the front Stamping surface of the punch ring on the concrete, for example, designed as a flange radially outer projection of the retaining ring is applied to this, but this does not rule out that the central punch surface with the top plate of the closure engages to a significant relative axial movement of the cap relative to the To prevent retaining ring, which could otherwise burden the easily breakable webs.

Es ist daher vorgesehen, dass der axiale Abstand der zentralen Stempelfläche zu der vorderen ringförmigen Stempelfläche in etwa dem Abstand der Oberseite der Verschlusskappe zu der Oberseite des Vorsprunges bzw. Flansches am Haltering des Verschlusses entspricht. It is therefore provided that the axial distance of the central punch surface to the front annular punch surface corresponds approximately to the distance of the top of the cap to the top of the projection or flange on the retaining ring of the closure.

Dabei müssen diese Abstände nicht exakt übereinstimmen, sondern der Abstand der Stempelflächen kann beispielsweise auch um wenige Zehntel mm (z. B. um 0,2 bis zu 0,4mm) größer oder kleiner als der Abstand zwischen Verschlussoberseite und Oberseite des Vorsprunges sein, ohne dass die leicht brechbaren Stege beim Aufprellen des Verschlusses zerreißen. Hierdurch kann man eventuell auftretende elastische Verformungen des Verschlusses während des Aufprellens berücksichtigen und in jedem Fall wird der Abstand der Stempelflächen im Verhältnis zu dem Abstand zwischen Oberseite des Verschlusses und Oberseite des Vorsprunges so gewählt, dass die leicht brechbaren Stege während des Aufprellens des Verschlusses auf einen Behälterhals eine möglichst geringe Belastung erfahren. Der für einen gegebenen Verschluss optimale Abstand zwischen den Stempelflächen kann durch wenige einfache Versuche ermittelt werden. und liegt immer sehr nahe bei dem Abstand zwischen Flanschoberseite und Oberseite der Kopfplatte, d. h. denjenigen Flächen am Verschluss, die mit den Stempelflächen in Eingriff kommen.These distances do not have to match exactly, but the distance between the stamp surfaces can, for example, by a few tenths mm (eg, by 0.2 to 0.4 mm) may be greater or smaller than the distance between the top of the closure and the top of the projection, without tearing the easily breakable webs when the closure bounces. This allows one to take into account any possible elastic deformations of the closure during bouncing and in any case, the distance of the die surfaces in relation to the distance between the top of the closure and the top of the projection is chosen so that the easily breakable webs during the bouncing of the closure on a Container neck experience the lowest possible load. The optimal distance between the punch surfaces for a given closure can be determined by a few simple tests. and is always very close to the distance between the flange top and top of the top plate, ie those surfaces on the closure that engage the die surfaces.

Es versteht sich, dass die ringförmige Stempelfläche an dem Ansatz bzw. Stempelring der Oberfläche des radial äußeren Vorsprunges am Haltering angepasst ist. It is understood that the annular punch surface is adapted to the approach or punch ring of the surface of the radially outer projection on the retaining ring.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbringen eines Aufprellverschlusses, wie er oben beschrieben und definiert wurde, mit Hilfe eines Werkzeuges, wie es ebenfalls oben definiert wurde, besteht darin, dass der Verschluss zunächst mit seiner Kopfplatte voran in die Aussparung an der Stirnseite des Werkzeugs eingeführt wird, bis entweder die Kopfplatte des Verschlusses an der zentralen Stempelfläche und/oder der Vorsprung an der ringförmigen Stempelfläche anliegt, woraufhin das Werkzeug mit dem Verschluss in axialer Richtung auf einen entsprechend ausgerichteten Behälterhals zubewegt wird, wobei beim Kontakt eines inneren Rastvorsprungs des Halterings mit einem Rückhaltering am Behälterhals die Kraft zum Hinwegbewegen des Rastvorsprungs über den Rückhaltering zumindest überwiegend über den Eingriff der ringförmigen Stempelfläche mit dem radial äußeren Vorsprung am Haltering erfolgt. Wie bereits erwähnt, ist dabei ein geringes Stauchen oder Dehnen der Stege zulässig, sollte aber soweit als möglich vermieden werden.The inventive method for applying a Aufprellverschlusses, as described above and defined by means of a tool, as has also been defined above, is that the closure is first inserted with its head plate in the recess on the front side of the tool, until either the top plate of the closure bears against the central punch surface and / or the projection against the annular punch surface, whereupon the tool with the closure is moved in the axial direction onto a correspondingly aligned container neck, wherein upon contact of an inner latching projection of the retaining ring with a retaining ring on the Container neck the force to move the locking projection over the retaining ring at least predominantly via the engagement of the annular punch surface with the radially outer projection on the retaining ring. As already mentioned, a slight compression or stretching of the webs is permissible, but should be avoided as far as possible.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazu gehörigen Figuren. Es zeigen:Further advantages, features and applications of the present invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and the associated figures. Show it:

1: Einen erfindungsgemäßen Aufprellverschluss in einer Seitenansicht über einem hierzu passenden Flaschenhals. 1 : A Aufprellverschluss invention in a side view on a matching bottle neck.

2: Eine Schnittansicht von Verschluss und Flaschenhals. 2 : A sectional view of the closure and bottleneck.

3: Ein Aufprellwerkzeug mit dem erfindungsgemäßen Verschluss im axialen Schnitt 3 : A bouncing tool with the closure according to the invention in axial section

4: Den auf einen Behälterhals aufgesetzten Aufprellverschluss zusammen mit dem Aufprellwerkzeug im Schnitt. 4 : The bump stopper placed on a container neck along with the bouncing tool in the cut.

5: Eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen und eines geöffneten Aufprellverschlusses. 5 : A perspective view of a closed and an opened Aufprellverschlusses.

6: Eine Draufsicht von oben auf einen geschlossenen Aufprellverschluss und eine Seitenansicht im aufgeklappten Zustand. 6 : A top view of a closed Aufprellverschluss and a side view in the unfolded state.

7: Drei Seitenansichten aus verschiedenen Richtungen, 7 : Three side views from different directions,

8: Den Ablauf eines Aufprellvorganges. 8th : The process of a startup process.

Man erkennt in 1 in einer Seitenansicht einen Aufprellverschluss, der im Wesentlichen aus einem Haltering 1 mit einem Flanschrand 4, einer Kappe 2, und mehreren dazwischen angeordneten, leicht brechbaren Stegen 3 besteht.One recognizes in 1 in a side view a Aufprellverschluss consisting essentially of a retaining ring 1 with a flange edge 4 , a cap 2 , and several interposed, easily breakable bars 3 consists.

Darunter ist der zugehörige Flaschenhals 20 dargestellt, der einen Rückhaltering 21, und in der Nähe der Flaschenhalsöffnung einen nach außen vorspringenden, umlaufenden Wulst 23 für den Schnapprand eines Verschlusses aufweist. In der Ansicht gemäß 1 erkennt man außerdem noch eine Öffnungslasche 11, die das Hochklappen der Verschlusskappe 2 erleichtern soll, wobei auf der der Öffnungslasche 11 gegenüberliegenden Seite ein bistabiles Biegescharnier 15 vorgesehen ist, welches den Haltering 1 und die Verschlusskappe 2 schwenkbar miteinander verbindet. Die Kappe weist einen Schnapprand mit einem radial einwärts ragenden Wulst auf, der beim Herabdrücken der Kappe auf die Öffnung eines Behälterhalses hinter einem radial nach außen vorspringenden, oberen Rand des Behälterhalses einrasten kann. Underneath is the associated bottleneck 20 shown holding a retaining ring 21 , and in the vicinity of the bottle neck opening an outwardly projecting, circumferential bead 23 for the snap edge of a closure. In the view according to 1 you also recognize an opening tab 11 that the folding up of the cap 2 should facilitate, taking on the opening tab 11 opposite side a bistable bending hinge 15 is provided, which the retaining ring 1 and the cap 2 pivotally interconnects. The cap has a snap edge with a radially inwardly projecting bead, which can snap when depressing the cap on the opening of a container neck behind a radially outwardly projecting upper edge of the container neck.

Besonderes Merkmal der Verschlusskappe 2 ist zum Einen der am unteren Rand des Halteringes 1 erkennbare Vorsprung, der in Form eines umlaufenden Flansches 4 ausgebildet ist und der eine Breite b bzw. einen radialen Überstand gegenüber dem darüber liegenden zylindrischen Abschnitt des Halteringes 1 hat, der zweckmäßigerweise in der Größenordnung von 0,5 bis 1,5 mm liegt. Der umlaufende Flansch 4 definiert den maximalen Außenradius R₁ des Aufprellverschlusses 10.Special feature of the cap 2 is the one on the bottom of the retaining ring 1 recognizable projection, in the form of a circumferential flange 4 is formed and the width b or a radial projection relative to the overlying cylindrical portion of the retaining ring 1 has, which is suitably in the order of 0.5 to 1.5 mm. The circumferential flange 4 defines the maximum outer radius R _{1 of} the Aufprellverschlusses 10 ,

Dieser Radius R₁ ist in etwa gleich dem Radius R₂ des Handhabungs- oder Manipulationsringes 22 an dem Behälterhals 20, wobei die Radien R₁ und R₂ nicht exakt übereinstimmen müssen. Zweckmäßigerweise ist aber der Radius R₂ höchstens 0,5 mm kleiner als der Radius R₁ und kann im Übrigen aber auch deutlich größer als der Radius R₁ sein.This radius R ₁ is approximately equal to the radius R _{2 of} the handling or manipulation ring 22 at the container neck 20 , where the radii R ₁ and R ₂ do not have to match exactly. Conveniently, however, the radius R _{2 is} at most 0.5 mm smaller than the radius R ₁ and can also be significantly greater than the radius R ₁ , however.

In den Umfangsabschnitten des Aufprellverschlusses zwischen der Öffnungslasche 11 und dem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Scharnier 15, das einen etwas größeren Umfangswinkelbereich in Anspruch nimmt, befinden sich mehrere, z.B. auf jeder Seite etwa fünf, leicht brechbare Stege 3.In the peripheral portions of the Aufprellverschlusses between the opening tab 11 and the hinge located on the opposite side 15 , which occupies a slightly larger circumferential angle range, are several, for example, on each side about five, easily breakable bars 3 ,

Eine weitere Besonderheit des vorliegenden Verschlusses liegt in diesem Zusammenhang darin, dass die Kappe 2 und der Haltering 1 ohne einen dazwischen liegenden Garantiering bzw. ohne Abreißband und, abgesehen von dem Biegescharnier 15, ausschließlich über die leicht brechbaren Stege 3 verbunden sind. Diese Stege sind durch axiale Zugbelastung beim Auseinanderdrücken von Kappe und Haltering relativ leicht zu zerreißen. Another special feature of the present closure is in this context that the cap 2 and the retaining ring 1 without an intermediate guarantee ring or without tear-off strip and, apart from the bending hinge 15 , exclusively via the easily breakable bars 3 are connected. These webs are relatively easy to tear by axial tensile load when pushing apart cap and retaining ring.

Im einschlägigen Stand der Technik sind Abreiß- bzw. Garantiebänder zwischen Haltering und Kappe angeordnet und jeweils über eine Schwächungslinie einerseits mit der Kappe und andererseits mit dem Haltering verbunden. Dieses Abreißband ist hier ersatzlos entfallen und die Stege sind durch axialen Zug leichter zu zerreißen als die Schwächungslinien am Abreißband nach dem Stand der Technik. Das Trennen der Verbindung zwischen Kappe und Haltering kann man gemäß der vorliegenden Erfindung noch dadurch erleichtern, dass in einem Umfangswinkelbereich gegenüber von dem Biegescharnier, nämlich dort wo im Allgemeinen die Kappe zum Öffnen angehoben wird, keine leicht brechbaren Stege vorgesehen sind, so dass beim Anheben bzw. Hochdrücken der Kappe mit dem Daumen einer Hand, der Abstand von dem Angriffspunkt der Öffnungskraft bis zur ersten, leicht brechbaren Brücke effektiv als Hebel wirkt, und die folgenden Stege beim weiteren Hochdrücken der Kappe einzeln und nacheinander zerreißen.In the relevant state of the art tear-off or guarantee bands between the retaining ring and cap are arranged and connected in each case via a line of weakness on the one hand with the cap and on the other hand with the retaining ring. This tear strip is omitted here without substitution and the webs are easier to tear by axial train than the lines of weakness on the tear strip according to the prior art. The separation of the connection between the cap and the retaining ring can be facilitated according to the present invention in that in a circumferential angle region opposite to the bending hinge, namely where generally the cap is lifted to open, no easily breakable webs are provided, so that when lifting or pushing up the cap with the thumb of a hand, the distance from the point of application of the opening force to the first, easily breakable bridge effectively acts as a lever, and tear the following webs on further pushing up the cap individually and successively.

Wie man an der Schnittansicht des Verschlusses 10 und Behälterhalses 20 gemäß 2 erkennt, hat der Haltering 1 auf seiner Innenseite einen im Querschnitt in etwa nasenförmigen, umlaufenden Haltewulst 7, dessen Innenradius R₃ kleiner ist als der Außenradius R₅ des Rückhalteringes 21 am Flaschenhals 20.As can be seen from the sectional view of the closure 10 and container neck 20 according to 2 recognizes, has the retaining ring 1 on its inside a cross-section in approximately nose-shaped, circumferential retaining bead 7 , whose inner radius R _{3 is} smaller than the outer radius R _{5 of} the retaining ring 21 at the bottleneck 20 ,

Der obere Rand des Flaschenhalses weist einen auf der Außenseite umlaufenden Wulst 23 mit einem Radius R₆ auf, der von den Schnapprandvorsprüngen auf der Innenseite des Kappenmantels 6 hintergriffen wird, wobei diese Schnapprandvorsprünge in dem Schnittbild gemäß 2 nicht erkennbar sind, da sie in einer anderen Schnittebene liegen.The upper edge of the bottle neck has a circumferential bead on the outside 23 with a radius R ₆ on that of the snap edge projections on the inside of the cap skirt 6 is engaged behind, these snap edge projections in the sectional view according to 2 are not recognizable, since they lie in a different cutting plane.

Zweckmäßigerweise kann ein solcher Schnapprandvorsprung beispielsweise im Bereich der Öffnungslasche 11 auf der Innenseite des Kappenmantels 6 angeordnet sein.Appropriately, such a snap edge projection, for example, in the region of the opening tab 11 on the inside of the cap coat 6 be arranged.

Die Verschlusskappe weist außerdem noch eine Kopfplatte 5 auf, die im Wesentlichen eine ebene Kreisscheibe ist, von deren äußerem Rand sich der Kappenmantel 6 abwärts erstreckt und die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 50 der Verschlusskappe verläuft. Im Abstand zu dem Kappenmantel 6 erstreckt sich senkrecht zu der Kopfplatte 5 ein hohlzylindrischer Stopfen 8, der an seiner Außenseite einen Dichtungswulst 12 aufweist. Der Dichtungswulst 12 hat wiederum einen Radius R₈, der etwas größer ist als der Innenradius R₉ des Behälterhalses, so dass der Stopfen 8 mit seinem Dichtungswulst 12 beim Einführen in den Flaschenhals 20 elastisch radial zusammengedrückt wird und der Wulst 12 somit dichtend an der Innenfläche des Behälterhalses anliegt.The cap also has a head plate 5 on, which is essentially a flat disc, from the outer edge of the cap coat 6 extending downwards and substantially perpendicular to the axis 50 the cap runs. At a distance to the cap coat 6 extends perpendicular to the top plate 5 a hollow cylindrical plug 8th which on its outside is a sealing bead 12 having. The sealing bead 12 again has a radius R ₈ , which is slightly larger than the inner radius R _{9 of} the container neck, so that the plug 8th with its sealing bead 12 during insertion into the bottleneck 20 elastically compressed radially and the bead 12 thus sealingly abuts the inner surface of the container neck.

Man erkennt unter anderem in 1a, aber auch in 2 nahes oberen äußeren Randes der Kopfplatte 5 über den Umfang der Kopfplatte verteilte Nocken 5a, die als sich radial und axial erstreckende Stege ausgebildet und auf Ihrer Außenseite abgeschrägt sind. Diese Nocken bzw. deren radial außen abgeschrägte Kanten dienen der Zentrierung des Verschlusses bei der Aufnahme in dem Aufnahmeraum eines Stempels, der von der Stempelfläche 35 und dem Stempelring 33 definiert wird. Die Verschlüsse werden in einer Verschließmaschine zunächst von innen her gehalten und vor der durch den ringförmig umlaufenden Vorsprung 32 gebildeten Stempelöffnung platziert und dann axial in die Stempelöffnung hinein bewegt. Im Falle einer leichten Dezentrierung zwischen Verschluss und Stempelöffnung tritt der Vorsprung 33 mit den äußeren, abgeschrägten Kanten der Nocken 5a in Kontakt und zentriert den Verschluss 10 bezüglich der Stempelöffnung. Es versteht sich, dass für dieselbe Zentrierfunktion statt der Nocken 5a auch eine umlaufende abgeschrägte Fläche den oberen äußeren Rand der Kopfplatte bilden könnte. Die Nocken 5a haben dabei jedoch den Vorteil einer zusätzlichen Stabilisierung bei relativ geringer Zusatzmasse.One recognizes among others in 1a , but also in 2 near upper outer edge of the top plate 5 Cams distributed over the circumference of the top plate 5a formed as radially and axially extending webs and bevelled on the outside. These cams or their radially outer beveled edges serve to center the closure when receiving in the receiving space of a stamp, the stamp surface 35 and the punch ring 33 is defined. The closures are first held in a capping machine from the inside and before by the annular circumferential projection 32 placed stamped opening and then moved axially into the punch opening into it. In the case of a slight decentering between the shutter and punch opening, the projection occurs 33 with the outer bevelled edges of the cams 5a in contact and center the lock 10 with respect to the punch opening. It is understood that for the same Zentrierfunktion instead of the cams 5a Also, a circumferential beveled surface could form the upper outer edge of the top plate. The cams 5a However, they have the advantage of additional stabilization at relatively low additional mass.

Der Verschluss 10 ist so auf den Behälterhals 20 abgestimmt, dass das Maß d₁ zwischen der Oberfläche des Haltewulstes 7 und der Unterseite des Flansches 4 etwas geringer ist als das Maß d₂ zwischen der Unterseite des Halteringes 11 und der Oberseite des Handhabungsflansches 22. Dies stellt sicher, dass beim Herabdrücken des Flansches 4 auf den flanschartigen Supportring 22 der Haltewulst 7 den Rückhaltering 21 vollständig passiert und unterhalb des Rückhalteringes 21 verrastet. The closure 10 is so on the container neck 20 Matched that the dimension d ₁ between the surface of the retaining bead 7 and the bottom of the flange 4 is slightly smaller than the dimension d ₂ between the bottom of the retaining ring 11 and the top of the handling flange 22 , This ensures that when pushing down the flange 4 on the flange-like support ring 22 the retaining bead 7 the retaining ring 21 completely happened and below the retaining ring 21 locked.

Andererseits ist aber der axiale Abstand d1 nur wenig kleiner als der axiale Abstand d2, damit der untere Rand des Halterringes 21, im vorliegenden Fall die Unterseite des Flansches 4, nahezu auf der Oberseite des Supportringes 22 aufliegt, so dass es praktisch nicht möglich ist, mit Hilfe von einfachen Werkzeugen so zwischen Haltering und Behälterhals zu gelangen, dass ein Abhebeln des Halteringes von unten beschädigungsfrei möglich wäre. On the other hand, however, the axial distance d1 is only slightly smaller than the axial distance d2, so that the lower edge of the retainer ring 21 , in the present case the bottom of the flange 4 , almost on top of the support ring 22 rests so that it is practically impossible to get between the retaining ring and container neck with the help of simple tools so that a levering of the retaining ring from below would be possible without damage.

Der im Querschnitt nasenförmige Haltewulst 7 und der entsprechende, ebenfalls nasenförmige, aber mit seiner flachen Seite entgegengesetzt weisende Rückhaltering 21 sind an ihren jeweiligen radial vorstehenden Spitzen leicht abgerundet, was das Hinweggleiten des Wulstes 7 über den Rückhaltering 21 etwas erleichtert. The cross-section nose-shaped retaining bead 7 and the corresponding, also nose-shaped, but with its flat side opposite pointing retaining ring 21 are slightly rounded at their respective radially projecting tips, which causes the bead to slip away 7 over the retaining ring 21 something relieved.

3 zeigt einen Querschnitt durch den Aufprellverschluss nach 2 zusammen mit einem Aufprellwerkzeug 30. Das Aufprellwerkzeug 30 besteht im Wesentlichen aus einem zentralen Stempel 31 mit einer im Wesentlichen ebenen stirnseitigen Stempelfläche 35 und einem den zentralen Stempel 31 in radialem Abstand umgebenden Stempelring 33, der an seinem vorderen Endabschnitt einen radial einwärts ragenden Vorsprung 32 aufweist, wobei die Stirnfläche 34 des Ringstempels 33 eine im Wesentlichen ebene Fläche ist und wobei der Innendurchmesser des radial einwärts ragenden und ringförmig umlaufenden Vorsprunges 32 in etwa dem Außendurchmesser des Halteringes oberhalb des Flansches 4 entspricht. Vorzugsweise ist der Radius R₇ des ringförmig umlaufenden Vorsprunges 32 geringfügig kleiner als der Außenradius R₄ des Halteringes 1 oberhalb des Flansches 4, um den Verschluss durch einen leichten Reibungskontakt an dem Werkzeug zu halten, wenn der Aufprellverschluss in die durch den Ringstempel 33 gebildete zentrale Öffnung des Aufprellwerkzeuges 30 eingesetzt ist. 3 shows a cross section through the Aufprellverschluss after 2 together with a bouncing tool 30 , The bouncing tool 30 consists essentially of a central stamp 31 with a substantially flat end-face stamping surface 35 and one the central stamp 31 at a radial distance surrounding punch ring 33 , which at its front end portion has a radially inwardly projecting projection 32 having, wherein the end face 34 of the ring stamp 33 is a substantially planar surface and wherein the inner diameter of the radially inwardly projecting and annular circumferential projection 32 approximately the outer diameter of the retaining ring above the flange 4 equivalent. Preferably, the radius R _{7 of} the annular circumferential projection 32 slightly smaller than the outer radius R _{4 of} the retaining ring 1 above the flange 4 to hold the closure by a light frictional contact on the tool when the bounce closure in through the ring punch 33 formed central opening of the bouncing tool 30 is used.

Dabei ist das Maß D₂ des axialen Abstandes der zentralen Stempelfläche 35 von der ringförmigen Stempelfläche 34 des Ringstempels 33 abgestimmt auf den axialen Abstand D₁ zwischen der Oberfläche der Kopfplatte 5 und der Verschlusskappe 10 zu der Oberseite des Flansches 4 am Haltering der Verschlusskappe 10. Dabei müssen die Maße D₁ und D2 nicht exakt übereinstimmen, insbesondere könnte der axiale Abstand D₂ der Stempelflächen 34, 35 auch etwas geringer sein als der Abstand D₁. Dabei soll allerdings eine Belastung der leicht brechbaren Stege 3 sowohl durch Zug als auch durch Druck im Wesentlichen vermieden werden. In this case, the dimension D _{2 of} the axial distance of the central stamp surface 35 from the annular stamp surface 34 of the ring stamp 33 matched to the axial distance D ₁ between the surface of the top plate 5 and the cap 10 to the top of the flange 4 on the retaining ring of the cap 10 , The dimensions D ₁ and D ₂ do not have to coincide exactly, in particular, the axial distance D _{2 of} the punch surfaces 34 . 35 also be slightly less than the distance D ₁ . However, it should be a burden of easily breakable bars 3 be substantially avoided by train as well as by pressure.

Die zentrale Stempelfläche 35 ist noch von einer ringförmigen Aussparung umgeben, die nicht zwingend vorhanden sein muss, die aber dann vorzugsweise vorgesehen ist, wenn wie in der dargestellten ausführungsform die Kopfplatte 10 in der Nähe ihres äußeren Randes axial nach außen vorspringende Stege oder Rippen 5a aufweist, wobei die Vertiefung 36 auf die Höhe dieser Rippen abgestimmt sein kann, sodass auch diese mit der Grundfläche der Vertiefung 36 in Eingriff treten, wenn die Stirnfläche 34 des Ringstempels 33 mit der Oberseite des Flansches 4 in Eingriff tritt. The central stamp area 35 is still surrounded by an annular recess, which does not necessarily have to be present, but which is then preferably provided when, as in the illustrated embodiment, the top plate 10 in the vicinity of its outer edge axially outwardly projecting webs or ribs 5a having, wherein the recess 36 can be matched to the height of these ribs, so that these with the base of the recess 36 engage when the end face 34 of the ring stamp 33 with the top of the flange 4 engages.

Beim Herabbewegen des Aufprellwerkzeugs gemeinsam mit dem darin aufgenommenen Verschluss und dem Aufprellen des Verschlusses auf einen Behälterhals, der beispielsweise an der Unterseite des Supportringes 22 axial abgestützt wird, wird durch den gleichzeitigen Eingriff beider Stempelflächen 34, 35 mit dem Flansch 4 bzw. der Kopfplatte 5 jede Zug- und Druckbelastung der leicht brechbaren Stege 3 während des Aufprellens vermieden, wobei der zu überwindende Widerstand vor allem dadurch hervorgerufen wird, dass der Haltevorsprung 7 über den Rückhaltering 21 hinwegbewegt werden muss. Die dafür erforderliche Kraft wird durch den Eingriff des Ringstempels 33 mit der Oberseite des Flansches 4 bereitgestellt. Wegen der Durchmesserdifferenz zwischen dem Haltewulst 7 und dem Rückhaltering 21 wird dabei der Haltering in radialer Richtung elastisch aufgeweitet und eventuell auch zu einem geringen Teil elastisch komprimiert. When moving down the Aufprellwerkzeugs together with the recorded therein closure and the bouncing of the closure on a container neck, for example, on the underside of the support ring 22 is axially supported, by the simultaneous engagement of both stamp surfaces 34 . 35 with the flange 4 or the top plate 5 every tensile and compressive load of the easily breakable bars 3 avoided during the bouncing, wherein the resistance to be overcome is mainly caused by the fact that the retaining projection 7 over the retaining ring 21 has to be moved away. The required force is due to the engagement of the ring punch 33 with the top of the flange 4 provided. Because of the difference in diameter between the retaining bead 7 and the retaining ring 21 while the retaining ring is elastically expanded in the radial direction and possibly also elastically compressed to a small extent.

Der radial am weitesten einwärts ragende Bereich des Vorsprunges 32 des Ringstempels 33 ist deshalb auf einen vorderen axialen Abschnitt des Ringstempels 33 begrenzt, dessen axiale Länge kürzer ist als der Abstand des Haltewulstes 7 von der Flanschoberfläche 4, sodass der Haltering 1 sich in dem Bereich oberhalb des Vorsprunges 32, in dem auch der Haltewulst 7 liegt, radial nach außen aufweiten kann und so über den vorspringenden Rückhaltering 21 hinwegbewegt werden kann. Der Innenradius R₁₀ des Ringstempels 33 oberhalb des Vorsprunges 32 ist z. B. um etwa 1 mm größer als der Radius R₇ des Vorsprunges 32 The radially furthest inwardly projecting portion of the projection 32 of the ring stamp 33 is therefore on a front axial portion of the ring punch 33 limited, whose axial length is shorter than the distance of the retaining bead 7 from the flange surface 4 so that the retaining ring 1 in the area above the projection 32 in which also the retaining bead 7 is located, can expand radially outward and so on the projecting retaining ring 21 can be moved away. The inner radius R _{10 of} the ring punch 33 above the projection 32 is z. B. by about 1 mm larger than the radius R _{7 of} the projection 32

Die Abweichungen zwischen den axialen Abständen D₁ und D₂ können im Bereich weniger Zehntelmillimeter liegen, um die Belastungen der leicht brechbaren Stege 3 zu minimieren, wenn die Verschlusskappe 10 mit Hilfe des dargestellten Werkzeuges 30 auf einen Behälterhals 20 aufgeprellt wird.The deviations between the axial distances D ₁ and D ₂ may be in the range of a few tenths of a millimeter, to the loads of easily breakable webs 3 minimize when the cap 10 with the help of the illustrated tool 30 on a container neck 20 is bounced.

4 zeigt einen Schnitt durch den auf einen Behälterhals gemäß 1 aufgeprellten Aufprellverschluss 10 zusammen mit dem Werkzeug 30, das zum Aufprellen des Verschlusses 10 verwendet wird. Man erkennt zwischen dem Ringstempel 33 oberhalb des Vorsprunges 32 ein ausreichendes radiales Spiel für das Aufweiten des Halteringes 1 im Bereich seines Wulstes 7, wenn dieser Wulst 7 den radial am weitesten nachaußen ragenden Teil des Rückhalteringes 21 passiert. 4 shows a section through the on a container neck according to 1 bounced Aufprellverschluss 10 together with the tool 30 That is to bounce the lock 10 is used. One recognizes between the ring cancel 33 above the projection 32 a sufficient radial clearance for the expansion of the retaining ring 1 in the area of his bead 7 when this bead 7 the radially outermost projecting part of the retaining ring 21 happens.

5 zeigt je eine perspektivische Ansicht auf den geschlossenen Verschluss und den geöffneten Verschluss 10, während 6 denselben Verschluss in einer Seitenansicht im geschlossenen und in einem über das Biegescharnier 15 geöffneten Zustand zeigt. 5 each shows a perspective view of the closed closure and the opened closure 10 , while 6 the same closure in a side view in the closed and in one about the bending hinge 15 open state shows.

Das Biegescharnier 15 erstreckt sich über einen gewissen Winkelbereich von zum Beispiel 20° bis 30° oder auch etwas mehr und hat vorzugsweise auch zwei nicht parallele Schwächungslinien, die in der Summe dazu führen, dass das Biegescharnier mindestens zwei mehr oder weniger stabile Zustände einnimmt, nämlich den geschlossenen oder den in 5b und 6b dargestellten geöffneten Zustand. The bending hinge 15 extends over a certain angular range of, for example, 20 ° to 30 ° or even slightly more and preferably also has two non-parallel lines of weakness, which in total cause the bending hinge assumes at least two more or less stable states, namely the closed or the in 5b and 6b illustrated opened state.

In der perspektivischen Außenansicht des geschlossenen Verschlusses 10 in 5a und auch im geöffneten Zustand in 6 erkennt man eine Öffnungslasche 11, sodass man sich leicht vorstellen kann, dass dann, wenn der Verschluss 10 auf einem Flaschenhals 20 aufsitzt, ein Benutzer die Flasche mit einer Hand halten und mit dem Daumen derselben Hand die Öffnungslasche 11 nach oben drücken kann, wobei die leicht brechbaren Stege 3 unter Zugbelastung geraten und nacheinander abreißen. Der erfindungsgemäße Verschluss ermöglicht somit eine einfache Einhandbedienung sowohl beim Öffnen als auch beim Wiederverschließen. In the perspective external view of the closed closure 10 in 5a and also in the open state in 6 you can see an opening tab 11 so that you can easily imagine that when the shutter 10 on a bottleneck 20 a user holds the bottle with one hand and with the thumb of the same hand the opening tab 11 can push upwards, with the easily breakable bars 3 under tensile load and tear off one after the other. The closure of the invention thus allows easy one-handed operation both when opening and when resealing.

7 zeigt nochmals drei verschiedene Seitenansichten des erfindungsgemäßen Verschlusses im geschlossenen Zustand, wobei 7a den Verschluss 10 von der Scharnierseite her zeigt, 7b eine gegenüber 7a um 90° gedrehte Seitenansicht zeigt und 7c den Verschluss von der der Ansicht nach 7a entgegengesetzten Seite her zeigt, auf welcher die Öffnungslasche 11 angeordnet ist. 7 shows again three different side views of the closure according to the invention in the closed state, wherein 7a the lock 10 from the hinge side, 7b one opposite 7a 90 ° rotated side view shows and 7c the closure of the view 7a opposite side shows on which the opening tab 11 is arranged.

8 zeigt die verschiedenen Stadien des Aufprellens einer Verschlusskappe 10 auf einen Behälterhals 20 mit Hilfe eines Aufprellwerkzeuges 30. 8th shows the various stages of bouncing a cap 10 on a container neck 20 with the help of a bouncing tool 30 ,

In einem ersten Schritt werden Verschlusskappe 10 und Aufprellwerkzeug 30 entlang ihrer gemeinsamen Achse ausgerichtet. Im zweiten Abschnitt werden Verschlusskappe und Aufprellwerkzeug zusammengefügt, wobei die Verschlusskappe 10 in der Aussparung aufgenommen ist, die durch den zentralen Stempel und den Ringstempel begrenzt wird. Dabei wird der Verschluss durch den leichten Reibeingriff zwischen dem Vorsprung 32 und der zylindrischen Außenfläche 1a des Halteringes 1 in dem Aufprellwerkzeug 30 gehalten. In a first step will be cap 10 and bouncing tool 30 aligned along its common axis. In the second section, cap and bouncing tool are assembled, with the cap 10 is received in the recess which is bounded by the central punch and the ring punch. The closure is due to the slight frictional engagement between the projection 32 and the cylindrical outer surface 1a of the retaining ring 1 in the bouncing tool 30 held.

Im nächsten Schritt wird die Verschlusskappe 10 mit Hilfe des Werkzeuges 30 auf den Behälterhals aufgeprellt, wobei der vornehmlich durch den Eingriff zwischen Haltewulst 7 und Rückhaltering 21 hervorgerufene Widerstand durch den Eingriff zwischen dem Ringstempel 33 und dem Flansch 4 überwunden wird, wobei auch der Dichtungsvorsprung 12 des zentralen Stopfens 8 dem Einschieben in die Behälterhalsöffnung einen gewissen Widerstand entgegensetzt, der durch den Eingriff des zentralen Stempels mit der Kopfplatte 5 überwunden wird, ohne dass die leicht brechbaren Stege 3 unter Zugbelastung geraten. The next step is the cap 10 with the help of the tool 30 aufprellt on the container neck, which primarily by the engagement between retaining bead 7 and retaining ring 21 caused resistance by the engagement between the ring punch 33 and the flange 4 is overcome, with the sealing projection 12 of the central plug 8th the insertion into the container neck opening opposes a certain resistance, by the engagement of the central punch with the top plate 5 is overcome without the easily breakable bars 3 under tensile load.

Abschließend wird das Werkzeug von dem auf dem Behälterhals aufgebrachten Verschluss abgezogen und mit einem neuen Verschluss ausgerichtet.Finally, the tool is removed from the closure applied to the container neck and aligned with a new closure.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Haltering retaining ring
1a 1a: zylindrischer Abschnitt/Außenflächecylindrical section / outer surface
22: Verschlusskappe cap
33: Stege Stege
44: Flansch flange
55: Kopfplatte headstock
5a5a: Nocken auf der Kopfplatte Cam on the top plate
66: Kappenmantel cap casing
77: Haltewulst retaining bead
88th: hohlzylindrischer Stopfen hollow cylindrical plug
1010: Aufprellverschluss Aufprellverschluss
1111: Öffnungslasche opening tab
1212: Dichtungswulst sealing bead
1515: Biegescharnier bending hinge
2020: Flaschenhals/Behälterhals Bottleneck / container neck
2121: Rückhaltering Retaining ring
2222: Supportring Support ring
2323: Wulst bead
3030: Werkzeug Tool
3131: zentraler Stempel central stamp
3232: Vorsprung des Ringstempels Projection of the ring punch
3333: Ringstempel ring temple
3434: Stirnfläche, Stempelfläche des Ringstempels Face, stamp surface of the ring punch
3535: zentrale Stempelfläche central stamp area
5050: Achse axis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

FR 1183399 [0002]
DE 102006001323 [0003, 0026]

Claims

Aufprellverschluss for bouncing on a container neck ( 20 ), consisting of a retaining ring ( 1 ), a cap ( 2 ) and at least one security element ( 3 ) between retaining ring ( 1 ) and cap ( 2 ), characterized in that the securing element exclusively from easily breakable webs ( 3 ), the retaining ring and cap integrally connect to each other, and in that the retaining ring at its outer periphery a radially outwardly projecting projection ( 4 ) adapted to transmit the force required to bounce on the retaining ring.

Aufprellverschluss according to claim 1, characterized in that the projection extends in the circumferential direction over at least 300.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the projection extends over the entire circumference of the retaining ring.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the projection has interruptions.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the projection is formed continuously circumferentially at the lower edge of the retaining ring,

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the projection as a flange ( 4 ) is trained,

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the closure cap and retaining ring by a bending hinge ( 15 ) are integrally connected.

Aufprellverschluss according to claim 7, characterized in that the bending hinge ( 15 ) has at least two different stable pivotal positions of the cap relative to the retaining ring.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the projection with respect to the remaining outer side of the retaining ring projects by at least 0.6 mm and preferably by at least 1 mm radially outward.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the cap has a substantially flat top plate and a circumferential substantially cylindrical cap skirt.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the upper outer edge of the head plate 5 over the circumference of the head plate ( 5 ) distributed cams ( 5a ), which are beveled on the outside.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the cap skirt has a snap edge at a distance from the hinge connection with at least one radially inwardly projecting bead portion.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the cap casing ( 6 ) on its side to be lifted for opening a radially outwardly projecting opening tab ( 11 ) having.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the easily breakable webs ( 3 ) are designed so that they are at an intermediate cap ( 2 ) and retaining ring ( 1 ) tear on one side on the cap edge, for example, by the thumb of a hand holding the container, applied tensile force.

Aufprellverschluss according to claim 14, characterized in that the tensile force to be applied for tearing is at most 20 N, preferably at most 10 N.

Aufprellverschluss according to any one of the preceding claims, characterized in that the head plate has an axially inwardly extending sealing plug ( 8th ), preferably by a on the inner surface of the top plate ( 5 ) at a distance to the cap jacket ( 6 ) is formed attaching cylindrical circumferential ridge.

A tool for applying a closure according to any one of claims 1 to 15 on a container neck, consisting of a movable along an axis Aufprellstempel having on an axially front end a recess for receiving the Aufprellverschlusses, with a central, substantially flat stamp surface ( 31 ) within the recess and one the central stamp surface ( 31 ) surrounding at a distance and projecting with respect to the central punch surface hollow cylindrical approach ( 33 ), which is used for embracing a cylindrical cap jacket ( 6 ) is designed, characterized in that the approach is formed at its front end at least on its inner side radially tapered, and that the annular end face ( 34 ) of the radially tapered front end ( 32 ) of the approach as a stamping surface for a radially outwardly projecting projection on the retaining ring ( 1 ) is formed of a closure.

Tool according to claim 17, characterized in that the axial distance (D ₂ ) of the central punch surface ( 31 ) to the front annular die surface ( 34 ) about the distance (D ₁ ) of the top of the cap, to the top of the projection on the retaining ring ( 1 ) corresponds to the closure.

Tool according to claim 17 or 18, characterized in that the axial distance (D ₂ ) of the punch surfaces is at most 0.2 mm larger and at most 1 mm smaller than the distance (D ₁ ) between the top and top of the projection.

Tool according to one of claims 17-19, characterized in that the annular punch surface ( 34 ) of the surface of the radially outer projection ( 4 ) is adjusted

A method of applying an impact closure according to any one of claims 1-16 to a container neck, by means of a tool according to any one of claims 17 to 19, characterized in that the closure with its head plate ( 5 ) is inserted in advance in the recess on the front side of the tool until either the top plate ( 5 ) at the central stamp surface ( 31 ) or the lead ( 4 ) abuts the annular die surface, and axially advancing the tool with the closure in the axial direction of a correspondingly aligned container neck, wherein upon contact of an inner locking projection of the retaining ring with a retaining ring on the container neck, the force for moving the locking projection over the retaining ring at least predominantly on the engagement the annular punch surface is applied with the radially outer projection.