Streckbett fiir die Extensionsbehandlung der Lendenwirbelsäute
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Streckbett f r die Extensionsbehandlung der LendenwirbelsÏule.
Diese Behandlung ist ein fester Bestandteil im Therapieplan der Discushernie und der dadurch ausgel¯sten Ischiasneuralgie geworden. Um die Wirksamkeit der Extensionsbehandlung und die Bequemlichkeit des Patentienten zu erhöhen, ist das Streckbett gemäss der Erfindunng derart ausgebildet, da¯ an in der Längsrichtung des Bettes verlaufenden Rahmenleisten einer LiegeflÏche ein Aufsatz verschiebbar geführt ist, der unter einem Winkel zueinander stehende Stützteile f r die Oberschenikel bzw. die Unterschenkel des Patienten aufweist, welche Stützteile innert gewisser Grenzen beliebig verstellbar und feststellbar sind.
Weitere Merkmale ergben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, an Hand welcher nachstehend rein beispielsweise eine Ausf hrungsform des Erfindungsgegenstandes nÏher erlÏutert wird.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstell'ung ein Streckbett gemäss der Erfindung mit einem darauf- liegenden Patienten.
Fig. 2 stellt in gr¯¯erem Ma¯stab einen Teil des Streckbettes in Seitenansicht, wobei die Stellung des Aufsatzes gegenüber Fig. 1 geändert ist, dar.
Fig. 3 veranschaulicht das Gleiche teils in Drauf- sicht und teils im waagrechten Sbhnitt nach der Linie lII-III in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in noch grösserem Ma¯stab eine Einzelheit im senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
Das dargestellte Streckbett weist einen als gewöhnliches Feldbett verwendbaren Unterteil auf, wel- cher eine im wesentlichen waagrecht verlaufende Liegefläche 11 mit einem in der Schräglage verstebaren Kopfteil 12 besitzt, das ein Bestandteil der Liegefläche 11 ist. Letztere weist einen aus Rohrst cken 13, 14 und 15 gebildeten Rahmen auf, der mit einer Tuchbahn 16 mit Schwammgummieinlage bespannt ist. In Fig. 2 und 3 ist die Tuchbahn 16 der Deutlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Die Rohr- st cke 13 und 15 sind je U-förmig gebogen und an ihren Schenkelenden durch Gelenkplatten 18 schwenk- bar miteinander verbunden.
Der Rahmen 13, 14, 15 ruht auf zwei Beinen 19 und 20, die je aus einem U-förmig gebogenen Rohrst ck bestehen. Das eine Bein 19 ist ebenfalls mit den Gelenkplatten 18 verbunden, wogegen das andere Bein 20 an zusätzlichen Gelenkplatten 21 schwenkbar angeordnet ist, die am Rahmenteil 13 befestigt sind. Die Schwenkplatten 18 und 21 weisen an sich bekannte Schnäpper auf, mit deren Hilfe die Beine 19 und 20 in ihrer Gebrauchs- lage gegenüber dem Rahmenteit 13 festgestellt werden können.
Zur Sicherung des Kopfteiles 12 in der jeweils gewünschten Schräglage ist am Rahmenteil 15 ein Stützbügel 22 schwenkbar angeordnet, dessen beide Schenkel mit einigen Kerben versehen sind, welche mit einer Querstange 23 am Bein 19 wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Eine Besonderheit des bisher beschriebenen Feldbettes ist, dass der Rahmen 13, 14, 15 auf beiden Seiten des Bettes je zwei zueinander parallele, in der Längsrich- tung des Bettes waagrecht verlaufende Raihmenleisten 13a und 14a aufweist, wie Fig. 3 deutlich zeigt. Die Rahmenleisten 13a und 14a sind durch einen Teil der U-Schenkel des Rohrstückes 13 und durch die Rohrstücke 14 gebildet.
Auf den erwähnten Rahmenleisten 13a und 14a ist ein Aufsatz verschiebbar geführt, der folgende Ausbildung hat ; zwei Stützteile 31 und 32 f r die Oberschenkel bzw. die Untersdhertkel des Patienten sind miteinander durch Gelenkplatten 33 schwenkbar verbunden, an denen der Stützteil 32 mit Hitfe von an sich bekannten Schnäppern festgelegt werden kann. Der Unterschenkelst tzteil 32 weist einen Uförmig verlaufenden Rahmen 34 mit einer Tuchbespannung 35 auf, wogegen der Oberschenkelfstütz- teil 31 zwei einzelne Rthrstucke 36 aufweist, zwischen denen die Tuchbespannung 35 fortgesetzt ist.
Die Rohrstücke 36 dienen als Stützstäbe und durchsetzen je eine Klemmh lse 37 lÏngsverschiebbar.
Jede der Klemmh lsen 37 ist mittels eines Achsbol- zens 38 schwenkbar mit zwei konkavzylindrischen F hrungsbacken 39 verbunden, welche zwischen den beiden zueinander parallelen Rahmenleisten 13a und
14a auf der betreffenden Seite d ! es Bettes verschieblbar geführt sind (Fig. 3 und 4). Die Klemmhülsen 37 sind geschlitzt und beiderseits des Schlitzes mit Augen 40 versehen, durch welche eine Querstange 41 hindurchgeht, welche die beiden ENemmhülsen 37 miteinander verbindet. Das eine Ende der Querstange 41 ist mit einem Gewindeteil versehen, auf das eine als Drehgriff 42 ausgebildete Mutter aufgesdhraubt ist, während das andere Ende der Stange 41 einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Kopf trägt.
Zwischen den beiden Klemmhülsen 37 sowie zwischen der einen Klemmhülse 37 und dem Drehgriff 42 ist die Querstange 41 von Distanzierungshülsen 43 bzw. 44 umgeben. Durch Betätigung des Drehgriffes 42 von Hand ist es somit möglioh, die beiden Klemmihülsen 37 gleichzeitig gegen die Rohrstücke 36 zu Memmen oder zu lösen.
An den bereits erwähnten Gelenkplatten 33 ist auf jeder Seite des Bettes eine Strebe 50 befestigt, welche eine Klemmhülse 51 längsversehiebbar durch- setzt. Ferner ist an jedem der Rohrstücke 36 eine zusätzliche Strebe 52 schwenkbar angeordnet, welche ebenfalls eine Klemmhülse 53 Iängsverschiebbar durchsetzt. Alle Klemmhülsen 51 und 53 sind d ge schlitzt und weisen beiderseits des Schlitzes Augen auf, durch welche eine gemeinsame Querstange 55 hindurchgeht. Das eine Ende der Querstange 55 weist einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Kopf auf, während auf einem Gewindeteil des anderen Endes der Querstange 55 eine mit einem Handhebel 56 versehene Mutter 57 aifgeschraubt ist.
Zwischen den inneren KlemmhiiiLsen 53 sowie zwischen den äusseren Klemmihülsen 51 und der Mutter 57 bzw. dem er wähnten Kopf befinden sich Distanzierungshülsen 58 und 59, welche die Querstange 55 umschliessen (Fig. 3). So ist es möglich, durch Betätigung des Handhebels 56 sämtliche Klemmhülsen 51 und 53 gleichzeitig gegen die zugehöri'gen Streben 50 und 52 zu pressen oder zu lösen. Auf den äusseren Distan zierungsMNsen 59 is je eine mit einer Umfangsrille versehene Ro'lle 60 drehbar gelagert.
Die Rollen 60 sind auf den äussersten Rahmenleisten 13a abgestützt und gefiihrt. Die von Hand zu ssbetätigenden Organe 42 und 56 zum Lösen und Anziehen der Klemm- hülsen 37, 51 und 53 befinden sich auf der gIeichen Seite des Bettes und erm¯glichen, die Stützteile 31 und 32 f r die Ober-und Unterschenkel des Patienten innert gewisser Grenzen beliebig zu verstehen und festzustellen.
Am Fussende des Bettes ist ein nach oben ragender Rahmen 65 mit Hilfe von Gelenkplatten 66 schwenkbar angeordnet, die wieder einen Schnäpper aufweisen, um den Rahmen 65 in der dargestellten Gebrauchslage zu fixieren. Am Rahmen 65 sind zwei waagrecht verlaufende Achsen 67 mit Abstand bereinander befestigt. Jede der Achsen 67 trÏgt zwei drehbare Seilrollen 68. Zwei biegsame Zugorgane 69, z. B. Seize, sind mit ihrem einen Ende an der Hülse 58 befestigt und verlaufen über eine untere und dann n über eine obere Rolle 67. Am anderen Ende jedes Zugorgans 69 ist ein Satz von Gewichten 70 befestigt, wie sie für Extensionsbehandlungen üblich sind.
An der H lse 58 sind mittels Haken 72 ferner Zugbän- der 73 verankert, die mit einer um die Lenden des Patienten zu legenden Gurte 74 in, Verbindung ste hen. Eine zweite Gurte 75, welche um die Brust des Patientenzulegen ist, wird mit ZugbÏndern 76 mit dem Rahmenstück 15 des Kopfteiles 12 verbunden.
Die Gebrauchs-und Wirkungsweise des beschrie- benen Streckbettes ist wie folgt :
Der zu behandelnde Patient liegt mit seinem Rücken auf der Tuchbespannung 16, wobei die Beine des Patienten auf den Stützteilen 31 und 32 d'es Aufsatzes gelagert werden. Bei gelöstem Drehgriff 42 lϯt sich der Stützteil 31 an die Länge der Unterschenket anpassen, indem die Rohrstücke 36 in den Klemmhülsen 37 in die gewünschte Lage geschoben werden. Nachher zicht man den Drehgriff 42 fest, um dadurch die Rohrstücke 36 in den Klemmhülsen 37 festzuklemmen. Bei gelöstem HandhebeX 56 kann man die Neigung der beiden Stützteile 31 und 32 bezüglich der Liegefläche des Feldbettes nach Belieben einstellen.
Hierauf zieht man den Handhebel 56 fest, so da¯ die Streben 50 und 52 mittels der zugehörigen Klemmhülsen 51 und 53 festgeklemmt werden. Der Aufsatz ist nun in sich fixiert, aber als Ganzes dennoch längs der Rahmenleisten 13a und 14a des Bettes verschiebbar. Mit Hilfe der Brustgurte 75 und der zugehörigen Zugbänder 76 wird der Oberkörper des Patienten am Kopteil 12 des Bettes ver anìkert, wogegen mittels der Lendengurte 74 und der Zugbänder 73 die Beckenpartie des Patienten mit dem Aufsatz verbund'en wird. tuber die Zugorgane 69 wird der Aufsatz mittels der Gewichte 70 gegen das Fussende des Bettes gezogen, wobei die Lendenwirbel- sÏule des Patienten gestreckt wird.
Die Wirkung der Extensionsbehandlung wird mit dem beschriebenen Streckbett aus mehreren günstig zusammenwirkenden Gründen gesteigert. Da die Beine des Patienten auf dem verschiebbaren Aufsatz ruhen, wird die Extensionsbewegung der Beckenpar- tie des Patienten durch die Beine nicht behindert, die sonst eine erhebliche Reibung auf der Tuchbahn 16 verursachen würden.
Durch geeignete Einstellung des Aufsatzes wird auch die Beckenpartie des Patienten etwas von der Tuchbahn 16 abgehoben, womit die Reibung auf der Liegefläche ebenfalls vermindert wird. Das erwähnte Heben des Beckens hat aber noch den weiteren wesentlichen Vorteil, dass die Lendenlordose durch die starke Flexion des Hüftgelenkes weitgehend auf gehcoben wird und dadurch bereits eine Streckung der Lendenwirbelsäule erfolgt. Auf diese Weise erreicht man in manchen Fällen auch ohne Zuggewichte 70 bereits eine weitgehende Schmerzfreiheit.
Schliesslich ist noch hervorzuheben, dass die Extension mit dem beschriebenen Streckbett für den Patienten sehr schonend ist, da die Beine eine angenehme Lage einnehmen und die Behandlung nicht allein auf der Erweiterung des lädierten Zwischenwirbelraumes durch Zugwirkung beruht als vielmehr auf einer Lösung der Muskelkontrakturen. So wird es dem Patienten möglich, stundenlang, ja tagelang ohne Mühe in der Extension zu verharren.
Gewimschtenfalls kann der Aufsatz von dem übrigen Bett abgenommen werden, wozu man ledig lich durch den Drehgriff 42 die Klemmh lsen 37 zu lösen und die Rohrstücke 36 aus diesen Klemmhüil- sen 37 herauszuziehen braucht. Das übrige Bett kann nachher als gewöhnliches Feldbett verwendet werden.
Nachdem auch die Klemmhülsen 51 und 53 mittels des Handhebels 56 gelöst worden sind, kann man den Aufsatz flach zusammenlegen, indem-maan den erwähnten Schnäpper der Gelenkplatten 33 ausrückt und dann den Rahmen 34 und die Ro'hrstücke 36 gegen die Streben 50 hin schwenkt. Auch das Feldbett lässt sich zum Transport oder bei Nichtgebrauch flach zusammenklappen, indem mam die Schnäpper der Gelenkplatten 18, 21 und 66 ausrückt und hierauf den Kopfteil 12, die Beine 19 und 20 und'den Rahmen 65 gegen den Rahmenteil 13 hin schwenkt.
Die beschriebene Zusammenlegbarkeit des Streckbettes macht es möglich, dasselbe ohne grosse Mühe zu transportieren und für die Dauer der Extensionsbehandlung in einem üblichen Wohnraum oder Schlafzimmer des Patienten aufzustellen.
Stretching bed for the extension treatment of the lumbar spine
The present invention relates to an extension bed for the extension treatment of the lumbar spine.
This treatment has become an integral part of the therapy plan for disc herniation and the sciatic neuralgia that it triggers. In order to increase the effectiveness of the extension treatment and the comfort of the patient, the stretching bed according to the invention is designed in such a way that an attachment is slidably guided on the frame strips of a lying surface running in the longitudinal direction of the bed, the support parts for the thighs that are at an angle to one another or the lower legs of the patient, which support parts can be adjusted and locked as required within certain limits.
Further features emerge from the description and the drawing, on the basis of which an embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below, purely by way of example.
1 shows a perspective representation of a stretching bed according to the invention with a patient lying on it.
Fig. 2 shows on a larger scale a part of the stretching bed in side view, the position of the attachment being changed compared to Fig. 1.
FIG. 3 illustrates the same partly in a top view and partly in a horizontal section along the line III-III in FIG.
FIG. 4 shows, on an even larger scale, a detail in a vertical section along the line IV-IV in FIG.
The stretched bed shown has a lower part which can be used as a normal cot and which has an essentially horizontally extending lying surface 11 with a head part 12 which can be stowed in the inclined position and which is part of the lying surface 11. The latter has a frame formed from pipe sections 13, 14 and 15, which is covered with a sheet of cloth 16 with a sponge rubber insert. In Fig. 2 and 3, the cloth web 16 is not shown for the sake of clarity. The pipe sections 13 and 15 are each bent in a U-shape and are connected to one another at their leg ends by hinge plates 18 so as to be pivotable.
The frame 13, 14, 15 rests on two legs 19 and 20, which each consist of a U-shaped bent pipe. One leg 19 is also connected to the hinge plates 18, while the other leg 20 is pivotably arranged on additional hinge plates 21 which are fastened to the frame part 13. The pivot plates 18 and 21 have catches known per se, with the aid of which the legs 19 and 20 can be fixed in their position of use relative to the frame part 13.
To secure the head part 12 in the desired inclined position, a support bracket 22 is pivotably arranged on the frame part 15, the two legs of which are provided with some notches which can optionally be brought into engagement with a crossbar 23 on the leg 19. A special feature of the camp bed described so far is that the frame 13, 14, 15 has two parallel frame strips 13a and 14a on both sides of the bed, which run horizontally in the longitudinal direction of the bed, as FIG. 3 clearly shows. The frame strips 13a and 14a are formed by part of the U-legs of the pipe section 13 and by the pipe sections 14.
On the frame strips 13a and 14a mentioned, an attachment is slidably guided, which has the following design; two support parts 31 and 32 for the thighs and the lower thighs of the patient are pivotably connected to one another by hinge plates 33 on which the support part 32 can be fixed with the aid of known catches. The lower leg support part 32 has a U-shaped frame 34 with a cloth covering 35, whereas the thigh support part 31 has two individual backing pieces 36, between which the cloth covering 35 is continued.
The pipe sections 36 serve as support rods and each pass through a clamping sleeve 37 in a longitudinally displaceable manner.
Each of the clamping sleeves 37 is pivotably connected by means of an axle bolt 38 to two concave-cylindrical guide jaws 39 which are positioned between the two frame strips 13a and 13a, which are parallel to one another
14a on the relevant side d! it bed are slidably guided (Fig. 3 and 4). The clamping sleeves 37 are slotted and on both sides of the slot are provided with eyes 40 through which a transverse rod 41 passes, which connects the two clamping sleeves 37 to one another. One end of the cross rod 41 is provided with a threaded part onto which a nut designed as a rotary handle 42 is screwed, while the other end of the rod 41 bears a head which is not visible in the drawing.
Between the two clamping sleeves 37 and between the one clamping sleeve 37 and the rotary handle 42, the transverse rod 41 is surrounded by spacing sleeves 43 and 44, respectively. By operating the rotary handle 42 by hand, it is thus possible to memmen or loosen the two clamping sleeves 37 simultaneously against the pipe sections 36.
A strut 50 is attached to the already mentioned joint plates 33 on each side of the bed, which strut 50 passes through a clamping sleeve 51 such that it can be displaced longitudinally. Furthermore, an additional strut 52 is pivotably arranged on each of the pipe sections 36, which strut also passes through a clamping sleeve 53 in a longitudinally displaceable manner. All clamping sleeves 51 and 53 are d ge slotted and have eyes on both sides of the slot through which a common cross bar 55 passes. One end of the crossbar 55 has a head not visible in the drawing, while a nut 57 provided with a hand lever 56 is screwed onto a threaded part of the other end of the crossbar 55.
Between the inner clamping sleeves 53 and between the outer clamping sleeves 51 and the nut 57 or the head mentioned, there are spacer sleeves 58 and 59 which enclose the crossbar 55 (FIG. 3). It is thus possible, by actuating the hand lever 56, to press or release all of the clamping sleeves 51 and 53 against the associated struts 50 and 52 at the same time. A roller 60, which is provided with a circumferential groove, is rotatably mounted on each of the outer spacers 59.
The rollers 60 are supported and guided on the outermost frame strips 13a. The manually operated organs 42 and 56 for loosening and tightening the clamping sleeves 37, 51 and 53 are located on the same side of the bed and allow the support parts 31 and 32 for the patient's thighs and lower legs to be adjusted to a certain extent Understanding and determining limits at will.
At the foot end of the bed, an upwardly projecting frame 65 is pivotably arranged with the aid of hinge plates 66, which again have a snap to fix the frame 65 in the position of use shown. Two horizontally extending axles 67 are attached to one another at a distance from one another on the frame 65. Each of the axes 67 carries two rotatable rope pulleys 68. Two flexible tension members 69, e.g. B. Seize, are attached at one end to the sleeve 58 and run over a lower and then an upper roller 67. At the other end of each tension member 69 a set of weights 70 is attached, as they are customary for extension treatments.
Tension bands 73 are also anchored to sleeve 58 by means of hooks 72 and are connected to a belt 74 to be placed around the patient's loin. A second belt 75, which is to be placed around the patient's chest, is connected to the frame piece 15 of the head part 12 with tension straps 76.
The use and effect of the described stretch bed is as follows:
The patient to be treated lies with his back on the cloth covering 16, the legs of the patient being supported on the support parts 31 and 32 of the attachment. When the rotary handle 42 is released, the support part 31 can be adapted to the length of the lower leg in that the pipe sections 36 are pushed into the desired position in the clamping sleeves 37. Afterwards, the twist grip 42 is fixed in order to clamp the pipe sections 36 in the clamping sleeves 37. When the HandhebeX 56 is released, the inclination of the two support parts 31 and 32 with respect to the lying surface of the cot can be adjusted as desired.
The hand lever 56 is then tightened so that the struts 50 and 52 are clamped by means of the associated clamping sleeves 51 and 53. The attachment is now fixed in itself, but can still be displaced as a whole along the frame strips 13a and 14a of the bed. With the help of the chest straps 75 and the associated drawstrings 76, the upper body of the patient is anchored to the head part 12 of the bed, while the lumbar belt 74 and the drawstrings 73 connect the patient's pelvic area to the attachment. The attachment is pulled against the foot end of the bed by means of the weights 70 via the pulling elements 69, the lumbar spine of the patient being stretched.
The effect of the extension treatment is increased with the stretch bed described for several reasons that work together favorably. Since the patient's legs rest on the displaceable attachment, the extension movement of the patient's pelvic section is not hindered by the legs, which would otherwise cause considerable friction on the sheet 16.
By suitably adjusting the attachment, the patient's pelvic area is also lifted somewhat from the sheet 16, which also reduces the friction on the lying surface. The above-mentioned lifting of the pelvis, however, has the further essential advantage that the lumbar lordosis is largely lifted by the strong flexion of the hip joint, which already results in a stretching of the lumbar spine. In this way, in some cases, even without pull weights 70, an extensive freedom from pain is achieved.
Finally, it should be emphasized that the extension with the stretching bed described is very gentle on the patient, since the legs are in a comfortable position and the treatment is not based solely on expanding the damaged intervertebral space by pulling, but rather on releasing the muscle contractures. In this way it is possible for the patient to remain in the extension for hours, even days without any effort.
If necessary, the attachment can be removed from the rest of the bed, for which purpose one only needs to loosen the clamping sleeves 37 using the rotary handle 42 and pull the pipe sections 36 out of these clamping sleeves 37. The rest of the bed can then be used as a normal camp bed.
After the clamping sleeves 51 and 53 have also been loosened by means of the hand lever 56, the attachment can be folded flat by disengaging the mentioned catch of the hinge plates 33 and then pivoting the frame 34 and the pipe sections 36 against the struts 50. The cot can also be folded flat for transport or when not in use by disengaging the catches of the hinge plates 18, 21 and 66 and then pivoting the head part 12, the legs 19 and 20 and the frame 65 towards the frame part 13.
The described collapsibility of the stretch bed makes it possible to transport it without great effort and to set it up in the patient's usual living room or bedroom for the duration of the extension treatment.