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auf einer Stange Jalousiefächen gegeneinander auf und ab bewegt werden und besteht darin. dass die beiden Jalousieflächen durch ein über eine Leitrolle geführtes Seil miteinander verbunden sind, wobei die Stange unten in einen Bügel übergeht, und an der Übergangsstelle der Führersitz
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sitzes die Stange mit Handgriffen versehen werden und trägt die Stange am unteren Ende einen Anschnallgürtel für den Luftschiffer, wobei derselbe mit den Füssen sich abwechselnd in am Ende der Zugseile befestigten Steigbügeln stützt.
In den Zeichnungen ist Fig. l ein Aufriss, welcher die Vorrichtung nach der Schnittlinie A-A der Fig. 2 darstellt. Fig. 2 veranschaulicht die Vorrichtung im Grundriss. Fig. 3 ist eine Gesamtansicht der mit einem Mann besetzten Vorrichtung, wobei die beiden Propeller (Jalousiefächen) sich beisammen befinden (erste Stellung) und Fig. 4 @ ist die gleiche Ansicht, wobei die beiden
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veranschaulicht ist. Fig. 6 ist eine Unteransicht eines Teiles der unteren Partie einer Jalousiefläche, wobei die Anordnung der Lamellen veranschaulicht ist.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach B-B
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und 15 angebrachte Bügel. 18 ist ein gekrümmter Träger, welcher den Sattel 19 aufnimmt, auf den sich der Luftschiffer setzt ; dieser Träger ist mit der Stange 1 durch ein Cardanischea Gelenk. ? C (Fig. l und 9) verbunden. 21 ist eine dem Cardanischen Gelenk 20 so nah als möglich angebrachte Rollenanordnung zur Führung der Seile 14 und 15. 22 ist eine durch den Träger 18 gehaltene, die Führung der Seile 14 und 15 vervollständigende Rollenanordnung. 23 ist eine gebogene Lenkstange, welche die beiden Arme des Bügels 2 miteinander verbindet ; durch die Betätigung dieser Lenkstange bringt der Luftschiffer die Veränderung der Neigung der Stange 1 hervor, um die Vorrichtung zu lenken.
Nachdem der Träger 18 durch Bänder und einen Gürtel, wie die punktierten Linien (Fig. 9) zeigen, auf dem Rücken des Luftschiffers befestigt wurde, hält dieser vermittels der Lenkstange 23 die Stange 1 in senkrechter Lage ; die Vorrichtung wird also durch den Luftschiffer getragen, welcher so auf dem Erdboden dahingehen kann.
Um sich in die Luft zu erheben, tritt der Luftschiffer zunächst mit dem rechten Fuss in den Bügel 17 (es wird angenommen, dass sich die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 1, d. h. mit den beiden Jalousieflächen aneinander, befindet) ; dann hebt er den linken Fuss auf und tritt in den Bügel 16, indem er sich auf diesen Bügel stützt, ahmt er das Besteigen einer Leiter nach.
Während dieser Bewegung dient die Jalousieflüche 5, deren sämtliche auf den Speichen 7 angebrachte Lamellen 9 infolge des Luftdruckes von unten nach oben sich schliessen und deren Stoss. band 10 gespannt ist, als Stützpunkt auf der Luft und gestattet dem Luftschiner, in die Höhe zu steigen. Die Jalousiefläche 4 wird nach der Rolle3 hin mitgenommen und bietet der Luft keinerlei Widerstand mehr, da alle ihre Lamellen 9 sich selbsttätig durch den Lufdruck von oben
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Ende seines Laufes über dem Bügel 16 befinden.
Der Luftschiner stützt sich hierauf auf den Bügel 17 ; bei dieser Bewegung dient die Jalousiefläche 4 als Stützpunkt der Luft, da sich alle ihre Lamellen selbsttätig geschlossen haben, während die Jalousiefläche 5 mit entfalteten Lamellen sich nach oben bewegt, um in die erste Stellung zurückzukehren.
Der Luftschiffer erhebt sich demnach, indem er sich wechselweise der beiden Jalousieflächen als Stützpunkte bedient, wobei die nachfolgenden Stützpunkte immer höher gelegen sind als die vorhergehenden.
Zum Lenken genügt es, die Stange 1 vermittelst der Lenkstange 23 mehr oder weniger zu neigen : die Handhabung ist ohne weiteres verständlich.
Um auf die Erde zurückzukommen, braucht der Luftschiffer sich nur seiner Schwere zu überlassen und die beiden Jalousieflächen werden, bei geschlossenen Lamellen und gespannten Stoffbändern 10, die Fahrt genügend verlangsamen, so dass die Vorrichtung möglichst stosslos auf den Boden gelangt.
Um das Funktionieren der beiden Jalousieflächen regelmässiger zu gestalten, sind die Naben derselben mit Röllchen 24 ausgestattet, weiche an der Stange 1 entlang gleiten.
Das gteichzeittge Schliessen alter Lamellen 9 wird durch Schnürchen 25 bewerkstelligt, welche die freien Enden der Lamellen miteinander verbinden, wie Fig. 7 zeigt ; eine Feder 26 hält jedes Schnürchen leicht gespannt.
In Vorstehendem ist die Vorrichtung für einen einzigen Mann bestimmt und demgemäss beschrieben ; sie kann aber auch mit zwei oder mehr Mann besetzt sein, von denen nur einer das Lenken zu uebernehmen hätte ; bei der Besetzung mit zwei Mann können die Sitze Rücken an Rücken angebracht sein, wie in den Fig. 10 und 11 ; die Bügel werden dabei durch Doppelpedale 16a und 17a ersetzt ; die beiden Aronauten könnten auch übereinander sitzen, wobei der zweite Sitz an der unteren Verlängerung des Trägers 18 anzuordnen wäre.
Die Lamellen 9 können durch ladenartige Sprossen aus Aluminium oder Zelluloid ersetzt werden (s. Fig. 12) ; jede Sprosse ist um eine Speiche drehbar, während sie mit ihrem freien Teile auf die folgende Speiche aufschlägt, wie Fig. 13 zeigt ; leichte Federn 26a suchen diese Sprossen geschlossen zu halten und ein Schnürchen 25a, welches alle freien Teile miteinander verbindet, sichert das gleichzeitige Schliessen.
Soll die Vorrichtung zu Transportzwecken im allgemeinen dienen, so kann sie mit einer Gondel und einem Motor ausgestattet werden ; in diesem Fall kann der Flächeninhalt der Jalousieflächen sowie die Zahl dieser selbst vermehrt werden, ohne dass dadurch das Prinzip irgend welche Veränderung erleiden würde ; nur die Lenkstt\nge 23 wäre in folgender Weise abzuändern : neben dem kardanischen Gelenk 20 (Fig. 15) sind vier Arme 28 (Fig. 15 und 19) befestigt, welche durch ein Seil 29 miteinander verbunden sind, um sie in gewissem Abstande voneinander zu halten ; vermittels zweier Seile 30 und 31, welche über in der Gondel angebrachte Trommeln 32 und 33 (Fig. 17 und 18) gehen, kann auf die Arme 28 ein Zug ausgeübt werden, um die Neigung der Stange 1 il der gewollten Richtung herbeizuführen.
Der Motor 36 (Fig. 16,17, 18) ist neben dem Träger 18a angeordnet. welcher dje Gondel mit dem Cardanischen Gelenk 20 verbindet.
RnUenanordnungen. 21a und 2* führen die Seile 14 und 15 in der Nähe des Cardanischen Gelenkt.
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montiert und durch Seile 39 gehalten werden ; eine Schnur 40 (Fig. 21) vereinigt die freien Enden der Arme 38. Die Jalousiess che ist viereckig, könnte aber auch, durch Hinzufügung weiterer Arme38, irgend welche andere geometrische Form erhalten. Die direkt auf dem durch die Arme 38 sowie die Schnur 40 gebildeten Gestell angeordneten Lamellen 9 öffnen sich, indem sie sich auf sich selbst zurück falten, wie die Fig. 20 und 21 zeigen.
Der Sattel 19 ist weggelassen ; ein an dem unteren Ende der Stange 1 der Vorrichtung angelenkter Vorsprung 41 (Fig. 24) trägt einen Gürtel 42, welchen sich der Luftschiffer um die Hüften legt ; entsprechend angebrachte Laschen verhindern das Abgleiten des Gürtels.
Die Stange 1 wird vermittels der auf derselben befestigten Handhaben 43 senkrecht oder geneigt gehalten : der LuftschiSer gibt durch einfaches Ausbreiten der Arme der Vorrichtung die gewünschte Neigung ; eine Bollenanordnung 44 führt die Leitseile der Propeller, wie die Fig. 22 und 24 zeigen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flugvorrichtung mit auf einer Stange geführten, zwangläufig gegeneinander auf und ab bewegten Jalousieflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Jalousieflächen (4, 5) durch ein über eine Leitrolle (3) geführtes Seil (13) miteinander verbunden sind, wobei die Stange (1) unten in einen Bügel (2) übergeht und an der Übergangsstelle der Führersitz (18) allseitig beweglich aufgehängt ist.
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on a rod blind surfaces are moved up and down against each other and consists of it. that the two blind surfaces are connected to one another by a rope guided over a guide pulley, the rod merging into a bracket at the bottom, and the driver's seat at the transition point
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If the bar is seated, the bar is provided with handles and at the lower end of the bar carries a seat belt for the aeronaut, who supports himself alternately with his feet in stirrups attached to the end of the pulling ropes.
In the drawings, FIG. 1 is an elevation showing the apparatus taken along section line A-A of FIG. Fig. 2 illustrates the device in plan. Fig. 3 is an overall view of the man-occupied device with the two propellers (blind surfaces) together (first position) and Fig. 4 @ is the same view with the two
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is illustrated. Figure 6 is a bottom plan view of a portion of the lower portion of a blind surface illustrating the arrangement of the slats.
Fig. 7 is a section along B-B
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and 15 attached brackets. 18 is a curved beam which receives the saddle 19 on which the airman sits; this support is connected to the rod 1 by a cardan joint. ? C (Fig. 1 and 9) connected. 21 is a roller arrangement attached as close as possible to the cardan joint 20 for guiding the ropes 14 and 15. 22 is a roller arrangement held by the carrier 18 and completing the guiding of the ropes 14 and 15. 23 is a bent handlebar which connects the two arms of the bracket 2 together; By operating this handlebar, the aeronautical operator changes the inclination of the bar 1 in order to steer the device.
After the carrier 18 has been attached to the back of the airship by means of straps and a belt, as shown by the dotted lines (FIG. 9), the latter holds the rod 1 in a vertical position by means of the handlebar 23; the device is thus carried by the aeronaut who can walk on the ground.
In order to rise into the air, the aeronaut first steps into the bracket 17 with his right foot (it is assumed that the device is in the position according to FIG. 1, i.e. with the two blind surfaces together); then he picks up his left foot and steps into the bracket 16, leaning on this bracket, he imitates climbing a ladder.
During this movement, the blind surface 5 is used, all of the slats 9 attached to the spokes 7 close as a result of the air pressure from bottom to top and their impact. band 10 is stretched, as a base in the air and allows the air shiner to soar. The blind surface 4 is carried along after the roller 3 and no longer offers any resistance to the air, since all of its slats 9 are automatically activated by the air pressure from above
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Located at the end of its barrel over the bracket 16.
The Luftschiner is based on the bracket 17; During this movement, the blind surface 4 serves as a support point for the air, since all of its slats have closed automatically, while the blind surface 5 with unfolded slats moves upwards to return to the first position.
The aeronaut rises accordingly by alternately using the two blind surfaces as support points, whereby the following support points are always higher than the previous ones.
For steering it is sufficient to incline the rod 1 more or less by means of the handlebar 23: the handling is easily understandable.
To get back to earth, the aeronaut only needs to surrender to his weight and the two blind surfaces, with closed slats and stretched fabric strips 10, slow down the journey sufficiently so that the device reaches the ground as smoothly as possible.
In order to make the functioning of the two blind surfaces more regular, the hubs of the same are equipped with rollers 24 which slide along the rod 1.
The simultaneous closing of old slats 9 is accomplished by cords 25 which connect the free ends of the slats to one another, as FIG. 7 shows; a spring 26 keeps each string slightly taut.
In the foregoing the device is intended for a single man and is accordingly described; but it can also be manned by two or more men, only one of whom would have to take over the steering; when occupied by two men, the seats can be mounted back to back, as in Figures 10 and 11; the brackets are replaced by double pedals 16a and 17a; the two Aronauts could also sit one above the other, with the second seat being arranged on the lower extension of the support 18.
The slats 9 can be replaced by shop-like bars made of aluminum or celluloid (see Fig. 12); each rung can be rotated about a spoke, while its free part hits the following spoke, as FIG. 13 shows; light springs 26a try to keep these rungs closed and a cord 25a, which connects all free parts with one another, ensures that they close at the same time.
If the device is to be used for transport purposes in general, it can be equipped with a gondola and a motor; in this case the surface area of the blind surfaces as well as the number of these themselves can be increased without the principle suffering any change; only the handlebar 23 would have to be modified in the following way: next to the cardanic joint 20 (Fig. 15) four arms 28 (Figs. 15 and 19) are attached, which are connected to one another by a cable 29 to keep them at a certain distance from one another to keep ; by means of two ropes 30 and 31, which go over drums 32 and 33 mounted in the gondola (FIGS. 17 and 18), a pull can be exerted on the arms 28 in order to bring about the inclination of the rod 1 il in the desired direction.
The motor 36 (FIGS. 16, 17, 18) is arranged next to the carrier 18a. which connects the gondola to the cardan joint 20.
Rune arrangements. 21a and 2 * lead the ropes 14 and 15 near the cardan joint.
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mounted and held by ropes 39; a cord 40 (FIG. 21) unites the free ends of the arms 38. The blind surface is square, but could also be given any other geometric shape by adding further arms 38. The lamellas 9, which are arranged directly on the frame formed by the arms 38 and the cord 40, open by folding back on themselves, as FIGS. 20 and 21 show.
The saddle 19 is omitted; a protrusion 41 (FIG. 24) hinged to the lower end of the rod 1 of the device carries a belt 42 which the airman wraps around his waist; appropriately attached tabs prevent the belt from slipping off.
The rod 1 is held vertically or inclined by means of the handles 43 attached to it: the airshade gives the device the desired inclination by simply spreading out the arms; a bolt arrangement 44 guides the guide cables of the propellers, as shown in FIGS. 22 and 24.
PATENT CLAIMS:
1. Flying device with blind surfaces guided on a rod and inevitably moved up and down against each other, characterized in that the two blind surfaces (4, 5) are connected to one another by a rope (13) guided over a guide pulley (3), the rod ( 1) merges into a bracket (2) at the bottom and the driver's seat (18) is suspended on all sides so that it can move on all sides.
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