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durchgehenden Schichtaufbau besitzen und daher auftretende Zug- und Druckkräfte über die Liegefläche verteilen. Beim Liegen entsteht somit eine Mulde, deren tiefste Stelle sich im Bereich des Körperschwerpunktes befindet. Leichtere Körperbereiche können die Matratze nur wenig zusammendrücken und die Wirbelsäule muss sich Im wesentlichen der entstehenden Matratzenmulde anpassen, was zu Fehlsteilungen, Muskelverpannungen. Blockierungen und anderen schmerzhaften Funktionsstörungen des Körpers und der Wirbelsäule führen kann.
Gemäss der US-A 3 191 197 wurde nun bereits vorgeschlagen, den Matratzenkörper in mehrere Einzelstücke zu unterteilen und mit einem Überzug zu umhüllen, so dass eine gute Anpassung der Liegefläche an den ruhenden Körper möglich ist. Allerdings besitzen die bekannten würfeligen Einzelkörper In einem Vertikalschnitt einen rechteckigen Aufriss, wodurch beim Liegen nur eine passive Nachgiebigkeit des Matratzenkörpers auftritt und die entspannende Wirkung des Liegens unbefriedigend bleibt.
Aus der GB-A 2 235 374 geht weiters eine Matratze mit einsetzbaren Mittelteilen als bekannt hervor, die trapezförmigen Querschnitt aufweisen und Luftkanäle zur Belüftung der Haut eines liegenden Patienten bilden. Es handelt sich hier um eine spezielle therapeutisch-medizinische Matratze und die Querschnittsform der Mittelteile soll lediglich den Einsatz dieser Teile erleichtern ohne eine gegenseitige Beeinflussung der Mittel und Seitenteile oder der Mittelteile untereinander mit sich zu bringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Matratze der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die verhältnismässig einfach aufgebaut ist, sich individuell an die verschiedenen Gewichte und Formen der Körperteile anpasst und eine optimale Abstützung eines ruhenden Menschen mit einem die Wirbelsäule entlastenden Mobilisationseffekt gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Einzelstücke in einem Vertikalschnitt einen trapezförmigen bzw. einen parallelogrammförmigen Aufriss aufweisen.
Auf Grund dieser recht einfachen Massnahme liegen benachbarte Einzelstücke entlang geneigter Seitenflächen aneinander an, wodurch sie beim Zusammendrücken des einen Einzelstückes die damit verbundene Ausweitung so auf das benachbarte Einzelstück übertragen, dass dieses hochgedrückt wird. Auf den ruhenden Körper wirkt demnach eine zur Druckbelastung entgegengerichtete Gegenkraft ein, was insgesamt zu einer streckenden Wirkung führt, die einen auf die Wirbelsäule entspannenden, erholsamen Effekt mit sich bringt. Dieses Wechselspiel zwischen den einzelnen Einzelstücken bei unterschiedlichen Druckbelastungen ergibt den gewünschten Mobilisationseffekt.
Die Matratze lässt sich aus verschiedensten Werkstoffen und Materialien fertigen, beispielsweise ergibt sich ein einfacher und wirkungsvoller Aufbau dadurch, dass die Einzelstücke und ein diese umgebender Rahmen aus Schaumstoff oder Latex bestehen, wobei Einzelstücke und Rahmen auf einer Span- oder Holzplatte als Tragpiatte aufliegen, und dass der Überzug aus Baumwoll-Stretch hergestellt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Matratze in teilgeschnittener Draufsicht und
Fig. 2 und 3 diese Matratze im Längsschnitt bzw. im Querschnitt.
Eine Matratze 1 besteht aus einem Matratzenkörper 2 und einem diesen einhüllenden Überzug 3. Um eine körpergerechte Abstützwirkung und einen Mobilisationseffekt zu erreichen, ist der Matratzenkörper 2 in eine Mehrzahl von Einzelstücken 4 zerteilt, welche Einzelstücke 4 innerhalb eines umlaufenden Rahmens 5 angeordnet sind. Die Einzelstücke 4 und der Rahmen 5 liegen auf einer unteren Tragplatte 6 auf, wobei der Rahmen 5 an der Tragplatte 6 befestigt wird. Die Einzelstücke 4 besitzen einen rechteckigen bzw. quadratischen Grundriss (Fig. 1), zeigen aber in Matratzenlängsrichtung einen trapezförmigen Aufriss (Fig. 2) und in Matratzenquemchtung einen parallelogrammförmigen Aufriss (Fig. 3), so dass sie lückenlos zusammengesetzt werden können und sich auch exakt in den Rahmen 5, dessen Schenkel entsprechende Querschnitte aufweisen, einfügen.
Die Einzelstücke 4 bestehen aus Schaumstoff oder Latex und auch der Rahmen 5 ist aus Schaumstoff oder Latex hergestellt, während eine Holzplatte die Tragplatte 6 bildet und der Überzug 3 aus einem Stretchmatenal besteht. Der Bezug 3 kann dabei querverlaufende Steppnähte 7 aufweisen und die Tragplatte 6 lässt sich zur Versteifung mit einem Stützrahmen 8 versehen.
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have a continuous layer structure and therefore distribute the tensile and compressive forces that occur over the lying surface. When lying down, a trough is created, the lowest point of which is in the area of the body's center of gravity. Lighter areas of the body can only compress the mattress a little and the spine must essentially adapt to the resulting mattress depression, which leads to incorrect division, muscle tension. Blockages and other painful dysfunction of the body and spine can result.
According to US Pat. No. 3,191,197, it has already been proposed to divide the mattress body into several individual pieces and to cover it with a covering, so that a good adaptation of the lying surface to the resting body is possible. However, the well-known cube-shaped individual bodies have a rectangular elevation in a vertical section, as a result of which only passive compliance of the mattress body occurs when lying down and the relaxing effect of lying down remains unsatisfactory.
From GB-A 2 235 374 a mattress with insertable middle parts emerges as known, which have a trapezoidal cross-section and form air channels for ventilation of the skin of a patient lying down. This is a special therapeutic-medical mattress and the cross-sectional shape of the middle parts is only intended to facilitate the use of these parts without causing mutual interference between the middle and side parts or the middle parts.
The invention is therefore based on the object to eliminate these shortcomings and to create a mattress of the type described above, which is relatively simple in structure, adapts individually to the different weights and shapes of the body parts and provides optimal support for a resting person with a spine relieving mobilization effect guaranteed.
The invention solves this problem in that the individual pieces have a trapezoidal or a parallelogram-shaped elevation in a vertical section.
On the basis of this very simple measure, adjacent individual pieces lie against one another along inclined side surfaces, as a result of which, when the one individual piece is compressed, they transmit the associated expansion to the adjacent individual piece in such a way that the latter is pushed up. Accordingly, a counterforce acting against the pressure load acts on the resting body, which leads overall to a stretching effect which brings about a relaxing effect on the spine. This interplay between the individual pieces with different pressure loads results in the desired mobilization effect.
The mattress can be made from a wide variety of materials, for example, a simple and effective structure results from the fact that the individual pieces and a frame surrounding them are made of foam or latex, individual pieces and frames resting on a chipboard or wooden panel as supporting panels, and that the cover is made of stretch cotton.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated purely schematically, namely show
Fig. 1 shows a mattress according to the invention in a partially sectioned top view and
2 and 3, this mattress in longitudinal section and in cross section.
A mattress 1 consists of a mattress body 2 and a cover 3 enveloping it. In order to achieve a support effect that is appropriate to the body and a mobilization effect, the mattress body 2 is divided into a plurality of individual pieces 4, which individual pieces 4 are arranged within a circumferential frame 5. The individual pieces 4 and the frame 5 lie on a lower support plate 6, the frame 5 being fastened to the support plate 6. The individual pieces 4 have a rectangular or square outline (Fig. 1), but show a trapezoidal elevation (Fig. 2) in the longitudinal direction of the mattress and a parallelogram-shaped elevation (Fig. 3) in mattress direction, so that they can be assembled without gaps and also insert exactly into the frame 5, the legs of which have corresponding cross sections.
The individual pieces 4 consist of foam or latex and the frame 5 is made of foam or latex, while a wooden plate forms the support plate 6 and the cover 3 consists of a stretch material. The cover 3 can have transverse stitching 7 and the support plate 6 can be provided with a support frame 8 for reinforcement.
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